Unterschied zwischen der auf der Website des Unternehmens angegebenen Miete und dem mir zugesandten Mietvertrag
Ist ein Indexmietvertrag gut?
Der Indexmietvertrag bietet eine gewisse Planungssicherheit – es gibt keine plötzlichen drastischen Mieterhöhungen. Die steigenden Kosten für Energie und Heizung muss der Vermieter „doppelt“ bezahlen: über die höheren Nebenkosten und über die Indexmiete, da sie von der Inflation abhängt.
Was passiert wenn einer von zwei hauptmietern kündigt?
Grundsätzlich hat derjenige von mehreren Mietern, der das Mietverhältnis beenden möchte, gegen den anderen Mieter einen Anspruch, dass dieser an der Beendigung des Mietverhältnisses mitwirkt, indem er sich seiner Kündigung anschließt, sofern nicht berechtigte Interessen des anderen Mieters dem entgegenstehen (vgl.
Was ist wenn beide im Mietvertrag stehen?
Haben mehrere Personen einen Mietvertrag geschlossen, können nur beide gemeinsam kündigen. Was nicht geht: Der wegziehende Partner kündigt seinen Teil des Mietvertrages separat. Eine solche Kündigung ist nicht möglich. Eine Kündigung müssen Sie mit Wirkung für beide gemeinsam unterzeichnen.
Wer zahlt Miete Wenn einer auszieht?
Der Vermieter ist nicht verpflichtet, mit einem der beiden einen neuen Mietvertrag abzuschließen. Sind beide Hauptmieter und zieht nur einer aus, bleiben beide weiterhin Gesamtschuldner. Das heißt, man haftet auch nach dem Auszug für die Mietzahlung und alle anderen Verpflichtungen aus dem Mietvertrag.
Sollte man einen Indexmietvertrag unterschreiben?
Die Vereinbarung der Indexmiete muss immer schriftlich erfolgen; lediglich mündliche Abmachungen sind unwirksam. Als Bezugspunkt für die Mieterhöhung oder Senkung darf nur der, von dem Statistischen Bundesamt ermittelte, Verbraucherpreisindex für Deutschland angesetzt werden.
Was ist besser Indexmiete oder Vergleichsmiete?
Vermieter, die sich für den Indexmietvertrag entscheiden, sind oft im Vorteil: Steigt das ortsübliche Mietniveau langsamer oder gleich schnell wie der Preisindex, lässt sich dauerhaft ein Mietniveau oberhalb der ortsüblichen Vergleichsmiete durchsetzen.
Was tun wenn ein Mieter auszieht?
Fragen Sie den Vermieter, ob er einverstanden ist, dass ein Mieter auszieht, der / die in der Wohnung verbleibende(n) Mieter den Mietvertrag übernehmen, der / die Ausziehenden aus dem Mietvertrag entlassen werden – eine Vertragsänderung ist jederzeit möglich.
Wer zahlt die Miete Wenn ein Ehepartner auszieht?
Kurze Antwort: Ja! Denn die Trennung und der Auszug eines Ehegatten haben keine Auswirkungen auf den Mietvertrag. Der Mietvertrag gilt unverändert weiter, und wenn beide Eheleute unterschrieben haben müssen eben auch beide Eheleute die Miete zahlen.
Was wenn ein Mieter auszieht?
Bei einer Mehrheit von Mietern kann das Mietverhältnis durch Kündigung nur dadurch beendet werden, dass alle Mieter den Vertrag kündigen. Auch der Vermieter kann einen Mietvertrag nur gegenüber allen Mietern kündigen.
Was muss Mieter nach Auszug ersetzen?
Im Mietrecht gibt es keine Regelung, die besagt, dass die Mieterin oder der Mieter die Wohnung bei Auszug renovieren muss. Ganz im Gegenteil: die Instandhaltung der Mietwohnung ist Sache des Vermieters. Der Vermieter kann jedoch die Instandhaltungspflicht – zumindest teilweise – auf den Mieter übertragen.
Kann Vermieter kündigen wenn einer auszieht?
Der Vermieter ist nicht dazu verpflichtet, eine Person aus dem Mietvertrag zu entlassen. Oft sprechen für Vermieter unterschiedliche Gründe dagegen. Ein gemeinsamer Mietvertrag kann auch nur durch alle Mieter gemeinsam gekündigt werden.
Was sind Kündigungsgründe für Vermieter?
Eine Vermieterkündigung kommt nur in Betracht bei schweren Verstößen des Mieters gegen den Mietvertrag, zum Beispiel Nichtzahlung der Miete oder ständig unpünktliche Mietzahlungen. Dann droht allerdings auch gleich die fristlose Kündigung. Dem vertragstreuen Mieter kann der Vermieter nur ausnahmsweise kündigen.
Wie lange ist die Kündigungsfrist Wenn der Vermieter kündigt?
drei Monate
Die gesetzliche Kündigungsfrist für eine ordentliche, fristgemäße Kündigung durch den Vermieter beträgt grundsätzlich drei Monate. Die Kündigung muss bis zum dritten Werktag eines Kalendermonats zugehen und gilt dann zum Ablauf des übernächsten Monats (§ 573 c BGB).
Wie kann der Vermieter dem Mieter kündigen?
Wie kann der Vermieter einem Mieter kündigen? Wer seinem Mieter kündigen möchte, muss dies schriftlich tun. Die Kündigung muss an alle im Mietvertrag benannten Personen gerichtet sein. Darüber hinaus muss der Vermieter den Grund der Kündigung mitteilen.
Wann kann der Vermieter dem Mieter kündigen?
Zahlt ein Mieter seine Miete nicht oder zu spät, darf der Vermieter kündigen, wenn der Mieter zwei Monate im Rückstand ist. Das gilt als Vertragsverletzung. In diesem Fall ist auch eine fristlose Kündigung erlaubt. Eine vorherige Abmahnung ist nicht notwendig.
Wann Wohnung kündigen Bei 3 Monaten Kündigungsfrist?
Kündigungsfristen für Vermieter im Überblick:
Kündigung wenn: | Kündigungsfrist |
---|---|
Mietdauer bis 5 Jahre in der Wohnung * | 3 Monate |
Mietdauer ab 5 Jahre in der Wohnung * | 6 Monate |
Mietdauer bis 8 Jahre in der Wohnung * | 9 Monate |
Mieter verstirbt / Wohnung wird zwangsversteigert | 3 Monate |
Welches Datum zählt bei Kündigung der Wohnung?
In erster Linie gilt immer der Kündigungstermin, der in Ihrem Mietvertrag angegeben ist. Häufig kann jeweils auf das Monatsende gekündigt werden (ausgenommen der 31. Dezember). Ist nichts angegeben, gelten die ortsüblichen Kündigungstermine.
Auf welches Datum muss ich kündigen?
Das Datum bei der Kündigung zum Monatsende ist immer der letzte Tag des Monats. Bei einer Kündigung mit einer Kündigungsfrist von zum Beispiel einem Monat im Oktober 2021 ist also immer das Monatsende zum Ende des nächsten Monats, hier November 2021, möglich.
Was bedeutet 3 Monate zum Monatsende?
3 Monate ist die reguläre Kündigungszeit vor allem für Mietwohnungen. Sie können das gewünschte Datum dann aber nicht an einen beliebigen Tag setzen, sondern müssen dies zum Monatsende halten.
Was bedeutet Kündigungsfrist 3 Monate Handy?
Die reguläre Kündigungsfrist beim Handyvertrag beträgt meistens drei Monate. Wenn der Vertrag des Kunden also zum 1.1. ausläuft, kann er bei seinem Anbieter bis zum 31.09. fristgerecht aus dem Vertrag aussteigen.
Was bedeutet 3 Monate Kündigungsfrist Arbeitsvertrag?
Kündigungsfrist bei Arbeitnehmerkündigung
1 BGB jedoch auf 4 Monate zum Monatsende verlängert. Da die verlängerte gesetzliche Kündigungsfrist nur für den Arbeitgeber gilt, bleibt die vertragliche Kündigungsfrist von 3 Monaten für eine vom Arbeitnehmer ausgesprochene Eigenkündigung wirksam.