Einheitliches vorsichtiges Anlegergesetz (UPIA)
Was ist der Uniform Prudent Investor Act (UPIA)?
Der Uniform Prudent Investor Act (UPIA) ist ein Standard, der Richtlinien festlegt, die Treuhänder bei der Anlage von Treuhandvermögen im Namen eines Treugebers befolgen müssen. Sie gilt auch für Finanzfachleute, die im Namen von Kunden Empfehlungen abgeben oder Trades platzieren. Es handelt sich um eine Aktualisierung des früheren „Prudent Man“-Standards, der die Veränderungen in der Anlagepraxis seit den späten 1960er Jahren widerspiegeln soll.
Insbesondere der Uniform Prudent Investor Act verwendet eine moderne Portfoliotheorie (MPT) und einen Total-Return Ansatz für die Ausübung treuhänderischer Investitionen und Ermessensspielräume.
Die zentralen Thesen
- Der Uniform Prudent Investor Act (UPIA) ist ein Gesetz, das Richtlinien für Treuhänder festlegt, die sie befolgen müssen, wenn sie im Namen anderer Investitionen tätigen, eine Aktualisierung der Prudent Man Rule.
- Die Prudent Man Rule besagt, dass ein Treuhänder verpflichtet ist, Treuhandvermögen anzulegen, da ein „umsichtiger Mann“ sein eigenes Vermögen anlegen würde.
- Die UPIA verlangt von Treuhändern, einen diversifizierten Portfolioansatz zu berücksichtigen, der der modernen Portfoliotheorie und einem Total-Return-Ansatz folgt.
Verständnis des Uniform Prudent Investor Act
Das Uniform Prudent Investor Act wurde 1992 vom Third Restatement of the Law of Trusts des American Law Institute verabschiedet. Es war eine Aktualisierung der zuvor akzeptierten Prudent Man Rule.
Durch die Anwendung des Gesamtportfolioansatzes und die Aufhebung von Kategoriebeschränkungen für verschiedene Anlagearten förderte der Uniform Prudent Investor Act eine stärkere Diversifizierung der Anlageportfolios. Es ermöglichte Treuhändern auch, Anlagen wie Derivate, Rohstoffe und Futures in ihr Portfolio aufzunehmen. Obwohl diese Anlagen einzeln ein relativ höheres Risiko aufweisen, könnten sie theoretisch das Gesamtportfoliorisiko reduzieren und die Renditen steigern, wenn sie im Gesamtportfoliokontext betrachtet werden.
Die Regel des klugen Mannes
Die Prudent Man Rule wurde am Massachusetts Gewohnheitsrecht basiert im Jahr 1830 geschrieben und überarbeitet 1959 Es stellte fest,dass ein Vertrauen Treuhänder Treuhandvermögen als „kluger Mann“ sein eigenes Vermögen investieren zu investieren,war erforderlich, mit dem Folgendes:
- Die Bedürfnisse der Leistungsempfänger
- Die Notwendigkeit, das Anwesen zu erhalten
- Der Bedarf an Einkommen
Eine umsichtige Investition wird sich nicht immer als hochprofitable Investition erweisen; Zudem kann niemand mit Sicherheit vorhersagen, was bei einer Anlageentscheidung passieren wird.
In jüngerer Zeit wurde die Vorsichtsregel in die Vorsichtsregel umbenannt. Diese Richtlinien können auch außerhalb des Treuhänderbereichs angewendet werden, wo sie als vorsichtige Anlegerregel bezeichnet wird.
Aktualisierungen der Regel durch den Uniform Prudent Investor Act
Der Uniform Prudent Investor Act hat vier wesentliche Änderungen am vorherigen Prudent Man Rule Standard vorgenommen:
- Das gesamte Anlageportfolio eines Treuhandkontos wird bei der Bestimmung der Vorsicht einer einzelnen Anlage berücksichtigt. Unter der Uniform Prudent Standard Investor Act würde ein Treuhänder nicht haften Verluste für individuelle Anlage so lange gehalten werden, da die Investition mit dem Gesamtportfolio oder übereinstimmte Anlagezielen.
- Diversifikation ist ausdrücklich als Pflicht für eine umsichtige Treuhandanlage erforderlich.
- Keine Kategorie oder Art von Anlage wird grundsätzlich als unvorsichtig angesehen. Stattdessen wird die Eignung für die Bedürfnisse des Portfolios berücksichtigt. Dadurch sind nun Investment Junior Lien Loans, Investments in Limited Partnerships, Derivate, Futures und ähnliche Anlagevehikel möglich. Allerdings Spekulation und geradezu Risikobereitschaft ist nicht von der Regel und bleiben vorbehaltlich möglicher Haftung sanktioniert.
- Ein Treuhänder darf die Anlageverwaltung und andere Funktionen an qualifizierte Dritte delegieren.
Die wichtigste Änderung des Uniform Prudent Investor Act bestand darin, dass der Vorsichtsmaßstab künftig auf alle Anlagen im Zusammenhang mit dem Gesamtportfolio und nicht mehr auf einzelne Anlagen angewendet wird.