3 Juni 2021 23:24

Schatzkammer STRIPS

Was sind Treasury-STRIPS?

Treasury STRIPS sind Anleihen, die mit einem Abschlag auf ihren Nennwert verkauft werden. Der Anleger erhält keine Zinszahlungen, erhält jedoch bei Fälligkeit der Anleihen den vollen Nennwert zurück. Das heißt, sie reifen „auf Augenhöhe“.

STRIPS ist ein Akronym für Separate Trading of Registered Interest and Principal of Securities. Diese Arten von Anleihen werden im Allgemeinen als Nullkuponanleihen bezeichnet, da sie weder Zinsen noch Kupon zahlen.

Die zentralen Thesen

  • Treasury STRIPS sind US-Anleihen, die mit einem Abschlag auf ihren Nennwert verkauft werden und bei Fälligkeit den vollen Nennwert zahlen.
  • STRIPS-Inhaber erhalten keine Zinszahlungen.
  • Die Coupons werden als separate Anlagen verkauft.

Treasury STRIPS verstehen

Wie die Abkürzung schon sagt, werden Treasury STRIPS geschaffen, wenn die Kupons einer Anleihe von der Anleihe getrennt werden. Die Anleihe wird dann abzüglich der Coupons zu einem Abschlagspreis an einen Anleger verkauft. Die Differenz zwischen diesem Preis und dem Nennwert der Anleihe bei Fälligkeit ist der Gewinn des Anlegers.

Die Coupons werden zu separaten Investitionen, die separat verkauft werden. Treasury STRIPS werden vom US-Finanzministerium ausgegeben und von der US-Regierung unterstützt. Sie wurden 1985 eingeführt und ersetzten frühere Nullkuponanleihen, die als TIGRs und CATS bekannt waren.

Alle Emissionen aus dem Treasury mit einer Laufzeit von 10 Jahren oder länger sind für den STRIPS-Prozess geeignet. STRIPS können nicht direkt von der Regierung gekauft werden. Sie können von Brokern zum Weiterverkauf an Investoren gekauft werden.

Beispiel für das Ablösen von Gutscheinen

Das Ablösen der Zinszahlungen von der Anleihe wird als Coupon-Stripping bezeichnet. Die Coupons werden zu separaten Wertpapieren, wobei die Tilgungszahlungen bei Fälligkeit fällig werden. Es werden keine zwischenzeitlichen Couponzahlungen geleistet.

Zum Beispiel kann eine 10-jährige Anleihe mit einem Nennwert von 40.000 USD und einem jährlichen Zinssatz von 5 % abgezogen werden. Unter der Annahme, dass die Kupons ursprünglich halbjährlich ausgezahlt werden, können 21 Nullkuponanleihen geschaffen werden, darunter 20 halbjährliche Kuponzahlungen und die Anleihe selbst. Jeder abgezogene Coupon hat einen Nennwert von 1.000 USD, der dem Betrag jedes Coupons entspricht. Alle 21 Wertpapiere sind unterschiedlich und werden separat am Markt gehandelt.

Popularität von STREIFEN

STRIPS sind eine beliebte Wahl für festverzinsliche Anleger. Sie haben eine extrem hohe Kreditqualität, da sie durch US-Staatsanleihen besichert sind. Da STRIPS mit einem Abschlag verkauft werden, benötigen Anleger keinen großen Bargeldvorrat, um sie zu kaufen. Unter der Annahme, dass die STRIPS bis zur Fälligkeit gehalten werden, kennen ihre Anleger die genauen Auszahlungen, die sie erhalten.



Es gibt einen robusten Sekundärmarkt für Treasury STRIPS, wobei einzelne STRIPS bis zur Fälligkeit zum Marktwert gehandelt werden.

STRIPS bieten auch eine Reihe von Fälligkeitsterminen an, da sie sich an den Terminen der Zinszahlungen orientieren. Wenn ein Anleger eine Anleihe vor Fälligkeit verkaufen möchte, verfügt der Markt über genügend Liquidität, um die Transaktion aufzunehmen.

Steuerliche Erwägungen

Grundsätzlich werden jährlich Steuern auf die erwirtschafteten Zinsen fällig, auch wenn bis zur Fälligkeit der Anleihe oder dem Verkauf der STRIPS keine Barauszahlung erfolgt.

Diese Steuer kann jedoch mit einem steuerlich latenten Konto wie einem individuellen Rentenkonto (IRA) verzögert werden. Jeder Inhaber von STRIPS erhält einen Bericht über die Höhe der zu versteuernden Zinserträge.