Thunderbird School of Global Management
Was ist die Thunderbird School of Global Management?
Die Thunderbird School of Global Management ist eine globale Managementschule, die Teil des Arizona State University Systems ist. Die Schule, die früher als American Institute for Foreign Trade bekannt war, wurde als private Einrichtung betrieben, bevor sie 2014 von der Arizona State University (ASU) übernommen wurde.
Heute ist die Thunderbird School of Global Management – kurz „Thunderbird“ – dafür bekannt, das älteste Graduiertenprogramm mit Spezialisierung auf internationalen Handel anzubieten.
Die zentralen Thesen
- Die Thunderbird School of Global Management ist eine auf internationalen Handel spezialisierte Managementschule.
- Es ist Teil des Hochschulsystems der Arizona State University und wurde 2014 erworben.
- Neben ihrem akademischen Kerninteresse ist die Schule in philanthropischen Projekten auf der ganzen Welt aktiv und konzentriert sich auf die Stärkung von Unternehmern in Entwicklungsländern durch betriebswirtschaftliche Bildungsinitiativen.
Die Thunderbird School of Global Management verstehen
Die Thunderbird School of Global Management mit Sitz in Glendale, Arizona, wurde 1946 gegründet. Sie gilt seit langem als eine der 10 besten Schulen für internationale Managementstudien weltweit. Der unverwechselbare Name der Schule leitet sich vom Thunderbird Field ab, einem historischen Luftwaffenstützpunkt des Zweiten Weltkriegs, der zuvor den Standort der Schule besetzte.
1955 begann die Schule, einen Bachelor of Foreign Trade und einen Master of Foreign Trade anzubieten. Im Laufe der Jahre wurde der Bachelorstudiengang eingestellt und der Masterstudiengang zum Master of International Management ausgebaut. Heute bietet die Schule einen Master of Business Administration (MBA) in Global Management, einen Master of Arts in Global Affairs and Management und einen Executive MBA in Global Management an.
Ein einzigartiges Merkmal des Lehrplans der Schule ist die Betonung praktischer Fähigkeiten im Zusammenhang mit der Führung von Geschäften im Ausland. In Übereinstimmung mit dieser Philosophie müssen alle Doktoranden der Universität mindestens eine Fremdsprache beherrschen. Ebenso verlangt die Schule von den Schülern, ein Praktikum in einer Organisation außerhalb ihres Wohnsitzlandes zu absolvieren. Durch diese und andere Initiativen werden die Schüler ermutigt, Fähigkeiten in Kernbereichen wie Verhandlungen, Marketing und finanzielle Entscheidungsfindung zu entwickeln – alles mit einer globalen Perspektive gelehrt.
Erbe der Thunderbird School of Global Management
Mit einem Alumni-Netzwerk von fast 50.000 Mitgliedern haben viele der ehemaligen Thunderbird-Studenten in ihrer Karriere einen hohen Stellenwert erlangt. Dazu gehören Bob Dudley, CEO der BP Group ( BP ); Ramon Laguarta, CEO von PepsiCo ( PEP ); und Robert Shanks, ehemaliger CFO der Ford Motor Company ( F ).
Neben ihrem akademischen Schwerpunkt engagiert sich die Schule auch in philanthropischen Initiativen. Ein solches Projekt ist Thunderbird for Good, ein Programm, das Unternehmern aus Schwellenländern wie Indonesien und Afghanistan hilft, unternehmerische Fähigkeiten zu vermitteln. Diese Initiative wurde 2004 gegründet und begann mit dem Bemühen, Frauen in Afghanistan eine Ausbildung zu ermöglichen, wurde jedoch bald auf eine breitere Gruppe von Begünstigten ausgeweitet.
Um seine Mission zu erfüllen und zu erweitern, arbeitet das Projekt mit verschiedenen Interessengruppen zusammen, darunter der Freeport-McMoRan-Stiftung, der Interamerikanischen Entwicklungsbank, der Small Business Administration (SBA) und dem Außenministerium.