Subjektive Wahrscheinlichkeit
Was ist subjektive Wahrscheinlichkeit?
Subjektive Wahrscheinlichkeit ist eine Art von Wahrscheinlichkeit, die aus dem persönlichen Urteil einer Person oder der eigenen Erfahrung darüber abgeleitet wird, ob ein bestimmtes Ergebnis wahrscheinlich eintritt. Es enthält keine formalen Berechnungen und spiegelt nur die Meinungen und Erfahrungen des Subjekts wider. Ein Beispiel für subjektive Wahrscheinlichkeit ist ein „Bauchgefühl“ bei einem Trade.
Die zentralen Thesen
- Subjektive Wahrscheinlichkeit ist eine Art von Wahrscheinlichkeit, die aus dem persönlichen Urteil einer Person oder der eigenen Erfahrung darüber abgeleitet wird, ob ein bestimmtes Ergebnis wahrscheinlich eintritt.
- Es enthält keine formalen Berechnungen und spiegelt nur die Meinungen und Erfahrungen der Versuchsperson und nicht nur Daten oder Berechnungen wider.
- Die subjektiven Wahrscheinlichkeiten unterscheiden sich von Person zu Person und enthalten ein hohes Maß an persönlicher Voreingenommenheit.
Wie die subjektive Wahrscheinlichkeit funktioniert
Die subjektiven Wahrscheinlichkeiten unterscheiden sich von Person zu Person und enthalten ein hohes Maß an persönlicher Voreingenommenheit. Die subjektive Wahrscheinlichkeit kann der objektiven Wahrscheinlichkeit gegenübergestellt werden. Dies ist die berechnete Wahrscheinlichkeit, dass ein Ereignis eintritt, basierend auf einer Analyse, bei der jede Messung auf einer aufgezeichneten Beobachtung oder einer langen Geschichte gesammelter Daten basiert.
Subjektive Wahrscheinlichkeiten sind die Grundlage für häufige Fehler und Verzerrungen, die auf dem Markt beobachtet werden und auf „alte Frauenmärchen“ oder „Faustregeln“ zurückzuführen sind.
Die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses basiert auf der Wahrscheinlichkeit des Eintretens dieses Ereignisses. Bei den meisten Wahrscheinlichkeitsformen werden quantitative Informationen gesammelt und interpretiert, um diese Wahrscheinlichkeit durch einen mathematischen Mechanismus zu bestimmen, der sich normalerweise auf das mathematische Gebiet der Statistik bezieht. Die prozentuale Wahrscheinlichkeit, dass eine geworfene Münze auf Kopf oder Zahl landet, kann als Wahrscheinlichkeit interpretiert werden, ausgedrückt als 50%ige Chance, dass sie Heads-Up und eine 50%-Chance, dass sie Tail Up landet.
Die subjektive Wahrscheinlichkeit ist andererseits sehr flexibel, selbst in Bezug auf den Glauben eines Individuums. Eine Person mag zwar glauben, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein bestimmtes Ereignis eintritt, bei 25 % liegt, sie könnte jedoch eine andere Meinung haben, wenn sie einen bestimmten Bereich zur Auswahl hat, z. B. 25 bis 30 %. Dies kann auch dann vorkommen, wenn hinter der Änderung keine zusätzlichen harten Daten stecken.
Die subjektive Wahrscheinlichkeit kann durch eine Vielzahl persönlicher Überzeugungen einer Person beeinflusst werden. Diese können sich sowohl auf die Erziehung als auch auf andere Ereignisse beziehen, die die Person während ihres gesamten Lebens miterlebt hat. Selbst wenn der Glaube des Individuums rational erklärt werden kann, macht es die Vorhersage nicht zu einer tatsächlichen Tatsache. Es basiert oft darauf, wie jeder Einzelne die ihm präsentierten Informationen interpretiert.
Beispiel für subjektive Wahrscheinlichkeit
Ein Beispiel für subjektive Wahrscheinlichkeit ist die Frage der New York Yankees-Fans vor Beginn der Baseball-Saison nach den Chancen, dass New York die World Series gewinnt. Obwohl es keinen absoluten mathematischen Beweis für die Antwort auf das Beispiel gibt, könnten Fans immer noch in tatsächlichen Prozentzahlen antworten, wie zum Beispiel, dass die Yankees eine 25-prozentige Chance haben, die World Series zu gewinnen.
Stellen Sie sich in einem anderen Szenario eine Person vor, die gebeten wird, die prozentuale Wahrscheinlichkeit vorherzusagen, ob eine geworfene Münze mit Kopf oder Zahl nach oben landet. Wenn 10 Münzwürfe auftreten, die alle dazu führen, dass die Münze mit einer Zahl nach oben landet, kann die Person ihre prozentuale Chance auf eine andere Zahl als 50% ändern, z. Selbst in dem Wissen, dass die neue Vorhersage mathematisch ungenau ist, hat die persönliche Erfahrung der Person mit den letzten 10 Münzwürfen eine Situation geschaffen, in der sie sich für die subjektive Wahrscheinlichkeit entscheidet.