8 März 2022 2:30

Studie: Kann man mit Geld glücklich werden?

Bei welchem Gehalt ist man am glücklichsten?

Laut ihrer Studienergebnisse steigt das Glücksempfinden besonders stark, wenn sich das Gehalt von 15.000 Euro auf 30.000 Euro netto verdoppelt. Bei einem Gehaltssprung von 30.000 auf 60.000 Euro netto sind Menschen zwar noch glücklicher, jedoch steigt das Glücksempfinden in diesem Einkommensbereich weniger stark an.

Kann man durch Geld glücklich werden?

Die Forschungsarbeit von Richard Easterlin hat bewiesen: Ja, Geld macht Menschen glücklicher. Aber nur, wenn sie am Existenzminimum leben. Geld macht Menschen also dann glücklicher, wenn sie damit ihre Grundbedürfnisse nach Essen und einem Dach über dem Kopf stillen können.

Ist man als Millionär glücklicher?

Millionäre sind nicht glücklich, weil sie Geld haben — sondern, wenn sie ihre Zeit klug verbringen, zeigt eine Studie. Je reicher Menschen sind, desto zufriedener sind sie. Andererseits aber sind Menschen, die dem Geld in ihrem Leben Vorrang geben, weniger zufrieden als Menschen, die der Zeit den Vorrang geben.

Warum Geld doch glücklich macht?

Die finanziellen Ressourcen sind ein wesentlicher Faktor für das Glück im Alter. Menschen mit höherem Einkommen sind im Alter die glücklicheren. Sie beurteilen nicht nur ihre finanzielle Lage besser, sie sind auch mit anderen Lebensbereichen deutlich zufriedener als weniger Vermögende.

Wie viel Einkommen ist genug?

1700 Euro netto sind Mittelmaß, 3000 Euro gut, 7500 Euro sehr gut.

Was ist das optimale Gehalt?

Die Purdue University führte vor ein paar Jahren eine Umfrage unter Personen aus 164 Ländern durch und kam zu dem Schluss, dass das perfekte Gehalt zwischen 49.000 und 61.200 Euro liegt. Sobald das Gehalt 75.000 Euro überstieg, kamen Faktoren ins Spiel, die das Glück untergraben könnten.

Was macht uns glücklich Studie?

Wer die Langform des Gens besitzt, bekommt mehr Serotonin ab – und sieht eher das Positive. Internationalen Studien zufolge wird die Veranlagung zum Glücklichsein zu etwa 50 Prozent von unseren Genen bestimmt. Die Lebensumstände machen rund 10 Prozent aus. Die restlichen 40 Prozent haben wir selbst in der Hand.