16 Juni 2021 0:06

Straight Credit

Straight Credit ist eine Form eines Akkreditivs. Banken können nur direkt an ihren Schaltern direkt Guthaben zahlen, oder eine benannte Bezogene Bank kann die Zahlung leisten, wenn sie die Berechtigung dazu hat.

Eine Bank kann nur Zahlungen an den im Akkreditiv genannten Begünstigten leisten (nicht an einen Vermittler oder eine Verhandlungsbank). Der in einem geraden Kredit genannte Begünstigte muss am oder vor dem Ablaufdatum Dokumente bei der zahlenden Bank oder der benannten Bezogenenbank vorlegen. Der Begriff „Straight Credit“ spiegelt wider, dass die Zahlung direkt oder direkt an den Begünstigten erfolgt.

Straight Credit brechen

Straight Credit unterscheidet sich von verhandelbaren Krediten dadurch, dass es die Zahlung nur an den Begünstigten beschränkt.

Die zahlende Bank mit einem geraden Kredit ist oft aber nicht immer auch die Bank, die das Akkreditiv ausgestellt hat. Als Bank des Käufers sichert die zahlende / ausstellende Bank die Zahlung an den Verkäufer im Rahmen des Akkreditivs zu. Dies folgt den vom Verkäufer vorgelegten Unterlagen, aus denen hervorgeht, dass Waren versandt oder Dienstleistungen vertragsgemäß erbracht wurden. Das Akkreditiv ersetzt damit die Käufer die Kreditwürdigkeit mit der der Bank.

Straight Credit und andere Arten von Akkreditiven

Der direkte Kreditprozess funktioniert ähnlich wie bei einem Standard-Akkreditiv. In beiden Fällen vereinbaren Käufer und Verkäufer, Geschäfte zu tätigen. Um jedoch die Zahlung zu garantieren, kann der Verkäufer ein Akkreditiv verlangen. Der Käufer beantragt bei seiner Bank ein Akkreditiv, in dem der Verkäufer als Begünstigter genannt wird. Sobald die Bank die Bonität des Käufers überprüft hat, stellt das Institut ein Akkreditiv aus und übermittelt es an eine Korrespondenzbank im Zuständigkeitsbereich des Verkäufers. Bei der Übermittlung wird die Bank gebeten, die Gutschrift mitzuteilen oder zu bestätigen. Die Korrespondenzbank leitet das Akkreditiv an den Verkäufer weiter (und bestätigt es, wenn die ausstellende Bank dies verlangt hat).

Der Verkäufer versendet die Ware dann gemäß den Vertragsbedingungen und bereitet die Versandpapiere genau so vor, wie es im Akkreditiv angegeben ist. Da es sich um eine direkte Gutschrift handelt, legt der Verkäufer die Versanddokumente der zahlenden Bank oder einer anderen Bank vor, die zur Zahlung berechtigt ist. Die zahlende Bank prüft die Dokumente, um festzustellen, ob sie den Bestimmungen des Akkreditivs vollständig entsprechen, und zahlt gegebenenfalls den Begünstigten (Verkäufer).

Die zahlende Bank übermittelt die Dokumente dann an die ausstellende Bank und beantragt die Erstattung. Die ausstellende Bank prüft die Dokumente auf vollständige Einhaltung der Kreditbedingungen, belastet das Konto des Käufers und erstattet die zahlende Bank. Anschließend werden die Versanddokumente an den Käufer weitergeleitet, der sie zum Empfang der Waren verwendet und damit den Handelsvorgang abschließt.