23 Juni 2021 23:58

Rollover des Ehegattenempfängers

Was ist ein Rollover des Ehegattenempfängers?

Ein Ehegattenempfänger-Rollover ist die Übertragung des Pensionskassenvermögens auf den überlebenden Ehegatten des Verstorbenen. Diese Situation tritt auf, wenn der überlebende Ehegatte der auf dem Rentenkonto genannte Begünstigte ist.

Grundlegendes zum Rollover von Ehegattenempfängern

Die Überweisung von Rollover-Mitteln für Ehegattenempfänger erfolgt in der Regel auf zwei Arten. Die erste Möglichkeit besteht darin, dass das Rentenkonto intakt bleibt und einfach umbenannt wird, um den neuen Eigentümer widerzuspiegeln. Die zweite Möglichkeit besteht darin, das Geld auf das Konto des Ehepartners zu überweisen.

Der Ehegatte wird nicht automatisch als Empfänger nicht genutzter Pensionskassen bestimmt. Bei vielen Altersvorsorgeplänen muss der Ehegatte jedoch seine Zustimmung geben, damit ein anderer Empfänger benannt werden kann. In einigen Fällen, beispielsweise in einem qualifizierten Plan-Konto, muss der Ehegatte als Begünstigter benannt werden.

Die zentralen Thesen

  • Ein Rollover des Ehegattenempfängers ist eine Übertragung des Fondsvermögens auf den überlebenden Ehegatten des verstorbenen Kontoinhabers.
  • Das Geld wird entweder auf das Konto des Ehepartners übertragen oder das Konto des Verstorbenen wird mit dem überlebenden Ehepartner als neuem Eigentümer umbenannt.
  • Alternativ können überlebende Ehegatten, die als Begünstigte benannt sind, eine pauschale Verteilung des Erlöses wählen oder die Leistungen insgesamt ablehnen.

Ehegatten-Rollover-Transfer

Wenn ein Ehegatte stirbt, hat der überlebende Ehegatte, der auf dem Rentenkonto des verstorbenen Ehegatten als Begünstigter genannt wird, normalerweise die Möglichkeit, diese Gelder einfach auf sein Rentenkonto zu übertragen, als ob dieses Geld sein eigenes wäre.



Wenn der verstorbene Ehegatte mehrere Rentenkonten hatte, könnte der überlebende Ehegatte diese möglicherweise in einem einzigen geerbten Konto zusammenfassen.

Ein überlebender Ehegatte kann es ablehnen, Altersguthaben zu erben. In diesem Fall werden die Kontoguthaben an die vom verstorbenen Ehegatten genannten bedingten Begünstigten weitergegeben. Diese Begünstigten sind oft Kinder oder Enkelkinder, können aber auch eine Wohltätigkeitsorganisation sein.

Hinterbliebene Ehegatten haben die Möglichkeit, den Wert des Rentenkontos ihres verstorbenen Ehegatten in Form einer Pauschalzahlung zu liquidieren, anstatt die Ehegatten zu verlängern oder die Altersvorsorge abzulehnen.

Steuerliche Überlegungen zu Ehegattenüberschlägen

Der Erhalt des Pensionsfondsvermögens eines verstorbenen Ehepartners stellt nicht automatisch ein steuerpflichtiges Ereignis dar. Bei den meisten Überweisungen zahlt der überlebende Ehegatte keine Steuern. Diese Fälle umfassen Überweisungen, bei denen der überlebende Ehegatte das Geld auf ein neues oder bestehendes individuelles Rentenkonto (IRA) überweist oder wenn der Fonds einfach mit dem Namen des überlebenden Ehegatten aktualisiert wird.

Der überlebende Ehegatte muss jedoch kein neues Konto eröffnen oder die geerbten Gelder seinem Konto hinzufügen. Wenn sich ein Ehegatte stattdessen für eine Pauschalzahlung entscheidet, wird die Verteilung dieses Geldes wahrscheinlich als steuerpflichtiges Einkommen betrachtet und es fallen Steuern an.

Die spezifischen steuerlichen Überlegungen für die verschiedenen verfügbaren Optionen hängen auch davon ab, welche Art von Rentenkonto der verstorbene Ehegatte hatte. Eine Roth IRA ist beispielsweise ein Fonds für Geld nach Steuern. Daher können sich die Auszahlungsregeln für ein solches Konto von denen für einen traditionellen IRA-Fonds vor Steuern unterscheiden.