27 Juni 2021 21:47

Spekulative Blase

Was ist eine Spekulationsblase?

Eine spekulative Blase ist ein Dorn in Vermögenswerte innerhalb einer bestimmten Branche, Ware oder Anlageklasse unsubstantiated Ebene durch irrationale spekulative Aktivität getankt, die nicht von der unterstützt wird Fundamental.

Die zentralen Thesen

  • Eine Spekulationsblase ist ein starker, steiler Anstieg der Preise, der mehr von der Marktstimmung und dem Momentum als von den zugrunde liegenden Fundamentaldaten angetrieben wird.
  • Die Spekulation wird zunächst von Fundamentaldaten wie starkem Gewinnwachstum oder Erwartungen einer zukünftigen Wettbewerbsdominanz angetrieben, wird aber bald von Faktoren übernommen, die nicht mit dem inneren Wert der Aktie oder des Sektors sprechen.
  • Die Preise steigen, wenn die Anleger einspringen, um das Boot nicht zu verpassen, da sie glauben, dass die Preise weiter steigen und eine Gelegenheit verloren geht, wenn sie nicht investieren.
  • Schließlich holen die Fundamentaldaten das Momentum ein, die Blase platzt, die Aktie sinkt und die Preise fallen wieder auf das Niveau vor der Blase.

Eine spekulative Blase verstehen

Eine Spekulationsblase wird normalerweise durch überzogene Erwartungen an zukünftiges Wachstum, Preissteigerungen oder andere Ereignisse verursacht, die zu einem Anstieg der Vermögenswerte führen könnten. Diese Spekulation und die daraus resultierende Aktivität treiben die Handelsvolumina in die Höhe, und da sich mehr Anleger um die gestiegenen Erwartungen herum erholen, übersteigt die Nachfrage das Angebot und treibt die Preise über das hinaus, was eine objektive Analyse des inneren Wertes vermuten lässt.

Die Blase wird erst geschlossen, wenn die Preise wieder auf ein normalisiertes Niveau fallen. Dieser Prozess wird als Pop bezeichnet, was auf eine Phase steilen Preisverfalls verweist, in der die meisten Anleger in Panik geraten und ihre Anlagen ausverkaufen. Blasen können in Volkswirtschaften, Lager und existieren Anleihemärkte und einzelne Sektoren der Wirtschaft.

Spekulationsblasen haben auf den Weltmärkten eine lange Geschichte. Der Fortschritt der Zeit zusammen mit dem wirtschaftlichen und technologischen Fortschritt hat ihre Entstehung nicht verlangsamt. Tatsächlich wurde die Tech-Blase von 2001 durch technologische Fortschritte und das Aufkommen des Internets angetrieben.

Im Jahr 2008 hat das Platzen der Immobilienblase zusammen mit dem Zusammenbruch anderer immobilienbezogener Asset-Backed Securities (ABS) die globale Finanzkrise eingeläutet. An unseren modernen Finanzmärkten können Spekulanten oft lukrative Wetten abschließen, wenn Spekulationsblasen platzen, indem sie Derivate kaufen oder Wertpapiere direkt leerverkaufen.

Fünf Phasen einer Blase

Es gibt Kreditzyklus, aber die Beschreibung galt auch für Blasen.

  1. Die erste Phase ist die Verdrängung, d. h. die Anleger werden von einer neuen Innovation oder Entwicklung in der Finanzpolitik, wie beispielsweise einer längeren Niedrigzinsphase, begeistert.
  2. Die zweite Phase ist ein Boom, da die Preise zunächst auf Zehenspitzen steigen, dann aber an Geschwindigkeit gewinnen, da immer mehr Anleger aus Angst, etwas zu verpassen, einsteigen.
  3. Phase drei ist Euphorie, in der keine kühleren Köpfe vorherrschen und die Marktdynamik den Weg vorgibt.
  4. Phase vier bringt Gewinnmitnahmen, bei denen Anleger, die glauben, dass die Blase bald platzen wird, Auszahlungen vornehmen.
  5. Die letzte Phase ist die Panik, da ein Ereignis oder eine Reihe von Ereignissen die Blase zum Platzen bringen und die Aktien schnell fallen lassen.


Eine spekulative Blase kann auch als „Preisblase“ oder „Marktblase“ bezeichnet werden.

Besondere Überlegungen

Während jede Spekulationsblase ihre eigenen treibenden Faktoren und Variablen hat, beinhalten die meisten eine Kombination aus fundamentalen und psychologischen Kräften.

Am Anfang können attraktive Fundamentaldaten die Preise in die Höhe treiben, aber im Laufe der Zeit legen Behavioral-Finance Theorien nahe, dass die Menschen investieren, um nicht „das Boot zu verpassen“ oder die „Angst, etwas zu verpassen (FOMO)“, wenn andere hohe Renditen erzielen. Wenn die künstlich hohen Kurse unweigerlich fallen, werden die meisten kurzfristigen Anleger aus dem Markt geschüttelt, woraufhin der Markt wieder von fundamentalen Kennzahlen getrieben werden kann.