Sollte ich in meinem Hypothekenantrag alle Vermögenswerte angeben?
Was braucht die Bank für einen Immobilienkredit?
Folgende Unterlagen und Informationen sind dafür in der Regel notwendig:
- Aktueller Grundbuchauszug.
- Baubeschreibung.
- Baugenehmigung.
- Wohnflächenberechnung.
- Brandversicherungspolice.
Was braucht man alles für eine Hypothek?
2) Dokumentation Liegenschaft
- Kaufvertrag und Verkaufsdokumentation / Aktueller Hypothekarvertrag und Produktevereinbarung.
- Grundbuchauszug (Situations- oder Katasterplan)
- Pläne (Bau-, Grundriss- und Fassadenpläne)
- Fotos (aussen und innen, mindestens Wohnzimmer, Küche, Nasszellen)
- Wohnflächen- und kubische Berechnungen.
Was ist eine Hypothekenschuld?
Die Hypothek ist ein Grundpfandrecht. Vergibt beispielsweise eine Bank einen Immobilienkredit an einen Kunden, so überlässt der Kunde im Gegenzug die Grundrechte der Immobilie seiner Bank. Sie dienen ihr als Sicherheit, für den Fall, dass der Kunde nicht mehr dazu in der Lage ist, den Kredit zu tilgen.
Welche wohnflächenberechnung für Bank?
Flächen unter Dachschrägen oder Treppen bis zu einem Meter Höhe gehen nicht in die Berechnung ein. Flächen mit einer Raumhöhe zwischen einem und zwei Metern zählen zur Hälfte. Ab zwei Metern Raumhöhe wird die Fläche zu 100 Prozent angerechnet.
Was prüft die Bank beim Hauskauf?
Die Höhe des Einkommens, der Beruf und die Ausbildung sowie der Familienstand des Kreditnehmers gehören zu den Punkten, die für eine Bonitätsprüfung abgefragt werden. Darüber hinaus spielt es für die Kreditwürdigkeit eine Rolle, ob der Kunde in der Vergangenheit Kredite nicht oder nicht pünktlich zurückzahlte.
Wie funktioniert eine Hypothek auf ein Haus?
Für die Finanzierung Ihres Eigenheims brauchen Sie mindestens 20 % Eigenkapital. Mit der ersten Hypothek finanzieren Sie die ersten 65 % des Liegenschaftswertes. Die zweite Hypothek finanziert den Rest. Auf die Hypothek bezahlen Sie dem Darlehensgeber einen jährlichen Zins, den sogenannten Hypothekarzins.
Was braucht es um ein Haus zu kaufen?
Unterlagen zur Liegenschaft
- Aktueller Grundbuchauszug.
- Aktuelle amtliche Schätzung.
- Externe Liegenschaftsschätzung.
- Beurkundeter Kaufvertrag / Kaufvertragsentwurf.
- Katasterplan oder Situationsplan / Zonenplan.
- Gebäudeversicherungsausweis.
- Baupläne / kubische Berechnung / Baubeschrieb.
- Baurechtsvertrag + aktueller Baurechtszins.
Welche Unterlagen braucht ich um eine Wohnung zu verkaufen?
In jedem Fall sollte man jedoch folgende Unterlagen bei einem Wohnungskauf vorlegen:
- Grundbuchauszug.
- Exposé
- Grundriss.
- Farbfotos der Immobilie.
- Wohn- und Nutzflächenberechnung.
- Falls vermietet: Mietvertrag.
Wer darf eine wohnflächenberechnung machen?
Soll ein Spezialist die Wohnflächenberechnung durchführen, dann erledigt das in der Regel ein Gutachter. Dieser kennt sich schließlich mit den Berechnungsvorschriften aus und weiß, welche Flächen wie gewertet werden. Die gesamte Berechnung kann beim Gutachter bis zu zwei Stunden dauern und kostet etwa 150 bis 250 €.
Wo steht die wohnflächenberechnung?
Was genau zur Wohnfläche gehört, ist in Deutschland in der Wohnflächenverordnung (WoFlV) geregelt. Um den genauen Quadratmeterpreis einer Immobilie zu ermitteln, ist eine präzise Berechnung unerlässlich.
Kann man eine wohnflächenberechnung selber machen?
1. Sie können die Wohnflächenberechnung Formular und Vorlagen verwenden, selbst das Aufmaß durchführen doch die Bank akzeptiert dies in der Regel nicht. Für eine Vermietung allerdings eine gute Alternative.
Für was braucht man eine Wohnflächenberechnung?
Wollen Sie die Wohnung oder das Haus vermieten, benötigen Sie die Wohnfläche für die Kalkulation der Miete und müssen diese Information richtig an den Mieter weitergeben. Und auch für einige Versicherungen ist die Wohnfläche entscheidend zur Ermittlung der Versicherungssumme und der Prämie.
Welche Wohnflächenberechnung ist gültig?
2. Wohnflächenverordnung
- Grundflächen von Räumen und Raumteilen mit einer lichten Höhe von mindestens zwei Metern sind vollständig zur Wohnfläche zu rechnen.
- Grundflächen von Räumen und Raumteilen mit einer lichten Höhe von mindestens einem Meter und weniger als zwei Metern sind zur Hälfte zur Wohnfläche zu rechnen.
Ist Bodenfläche gleich Wohnfläche?
Denn bei Haus oder Wohnung ist gemäß der WoflV nicht nur die Bodenfläche entscheidend, sondern auch die Raumhöhe wird in die Berechnung einbezogen. Das heißt beispielsweise, Wohnfläche mit Dachschrägen werden nur anteilig bis gar nicht in die Wohnflächenberechnung einbezogen.
Welche Flächen zählen zur Wohnfläche?
Wohnfläche berechnen: Was gehört dazu, was nicht?
- Zur Wohnfläche gehören alle Wohn- und Schlafzimmer sowie Bäder, Küchen, Flure und Abstellräume. …
- Nicht zur Wohnfläche gehören demnach Kellerräume, Waschküchen, Speicher, Heizungskeller und Abstellräume außerhalb der Wohnung.
Was gehört alles zu den Quadratmetern einer Wohnung?
So wird berechnet: Bei dieser Art der Wohnflächenberechnung wird die Grundfläche der Räume, die ausschließlich zur Wohnung gehören, zusammengezählt und im Anschluss Flächen wie Schornsteine oder Säulen, die mehr als 0,1 Quadratmeter Grundfläche einnehmen, abgezogen.
Was gehört zur Bruttogrundfläche?
Brutto-Grundfläche (BGF)
Die Brutto-Grundfläche ist die Summe der Grundflächen aller Grundrissebenen eines Bauwerks. Nicht dazu gehören die Grundflächen von nicht nutzbaren Dachflächen und von konstruktiv bedingten Hohlräumen, z. B. – über abgehängten Decken.
Was gehört nicht zu BGF?
(4) Nicht zur BGF gehören z.B. Flächen von Spitzböden (vgl. Nummer 4.1.1.5 Absatz 3) und Kriechkellern, Flächen, die ausschließlich der Wartung, Inspektion und Instandsetzung von Baukonstruktionen und technischen Anlagen dienen sowie Flächen unter konstruktiven Hohlräumen, z.B. über abgehängten Decken.
Welche Fläche wird bei der Berechnung der Bruttogrundfläche berücksichtigt?
Die Brutto-Grundfläche ist definiert als „die Summe der Grundflächen aller Grundrißebenen eines Bauwerks. (…) Für die Ermittlung der BGF sind die äußeren Maße der Bauteile einschließlich deren Bekleidung in Höhe der Boden- bzw. Deckenbelagsoberkanten anzusetzen.
Was ist die Bruttogrundfläche beim Carport?
Die Brutto-Grundfläche (BGF) ist nach der DIN 277 die Summe der nutzbaren Grundflächen aller Grundrissebenen eines Bauwerks nach DIN 277 und deren konstruktiver Umschließung.
Was ist die Bruttogrundfläche einer Garage?
Für die Bruttogrundfläche werden alle nutzbaren, umschlossenen Raumflächen einschließlich der Konstruktionsflächen samt Verputz und Verkleidung berechnet. In die Bruttogrundfläche werden alle Räume einbezogen, die zur Nutzfläche, Verkehrsfläche, Technikfläche und Konstruktionsgrundfläche gehören.
Was ist BGF Fläche?
Als Bruttogrundfläche (BGF) wird die Summe aller nutzbaren Grundflächen bezeichnet, welche sich aus den Grundrissebenen eines Bauwerks ergeben. Die Bruttogrundfläche ist eine wichtige Kennzahl bei der Wertermittlung einer Immobilie mit dem Sachwertverfahren.
Wann ist ein Carport kein Carport mehr?
Wird ein Carport mit geschlossenen Wänden versehen, ist er kein Carport mehr, sondern eine Garage. Für eine Garage gelten allerdings andere Rechtsvorschriften als für einen sogenannten „überdachten Stellplatz“, also einen Carport.
Wie lang darf ein Carport sein?
Die Mindestbreite des Carports beträgt 2,30 Meter (ohne Seitenwände) oder 2,40 Meter (mit nur einer Seitenwand). Die Mindestlänge des Carports beträgt 5 Meter. Die Maximallänge an einer Grundstücksgrenze beträgt 9 Meter. Und 15 Meter insgesamt an allen Grenzen.
Wann ist ein Carport eine Garage?
Ab wann ist ein Carport eine Garage? Ein Carport definiert sich als Unterstellplatz aus Pfeilern und Dach. Anders als eine Garage kommen weder Beton noch Mauerwerk zum Einsatz. Vielmehr gehören Holz, Metall und/oder Kunststoff zu den gängigen Materialien.