Intelligentes Geld
Was ist Smart Money?
Smart Money ist das Kapital, das von institutionellen Anlegern, Marktkennern, Zentralbanken, Fonds und anderen Finanzexperten kontrolliert wird. Smart Money war ursprünglich ein Glücksspielbegriff, der sich auf die Wetten bezog, die von Spielern mit einer Erfolgsbilanz getätigt wurden.
Die zentralen Thesen
- Smart Money ist Kapital, das von institutionellen Anlegern, Marktkennern, Zentralbanken, Fonds und anderen Finanzexperten auf dem Markt platziert wird.
- Smart Money bezieht sich auch auf die Kraft, die die Finanzmärkte beeinflusst und bewegt, oft angeführt von den Maßnahmen der Zentralbanken.
- Intelligentes Geld wird in viel größerem Umfang investiert als Investitionen im Einzelhandel.
Smart Money verstehen
Smart Money ist Geld, das von erfahrenen, gut informierten, „wissenden“ oder allen dreien investiert oder eingesetzt wird. Es gibt wenig empirische Belege für die Annahme, dass Smart-Money-Investments besser abschneiden als Non-Smart-Money-Investments; Solche Geldzuflüsse beeinflussen jedoch viele Spekulationsmethoden.
Der Begriff „Smart Money“ stammt von Spielern, die ein tiefes Wissen über den Sport hatten, auf den sie wetten, oder Insiderwissen, das die Öffentlichkeit nicht nutzen konnte. Die Anlagewelt ist ähnlich. Die Bevölkerung nimmt wahr, dass das intelligente Geld von denen investiert wird, die den Markt besser verstehen oder mit Informationen, auf die ein normaler Anleger keinen Zugriff hat. Dem Smart Money werden daher deutlich bessere Erfolgschancen zugeschrieben, wenn das Handelsverhalten institutioneller Anleger von Privatanlegern abweicht.
Smart Money bezieht sich auch auf die kollektive Kraft des großen Geldes, die Märkte bewegen kann. In diesem Zusammenhang ist die Zentralbank die treibende Kraft hinter Smart Money, und einzelne Händler reiten auf den Rockschößen des Smart Money.
Im Zusammenhang mit Glücksspielen bezieht sich Smart Money auf diejenigen, die ihren Lebensunterhalt mit ihren Wetten verdienen; Viele Spieler verwenden historische mathematische Algorithmen, um zu entscheiden, wie viel und worauf sie setzen möchten.
Identifizieren von Smart Money
Konventionelle Weisheit besagt, dass Insider und informierte Spekulanten in der Regel mehr investieren. Daraus sollte folgen, dass Smart Money manchmal durch ein überdurchschnittliches Handelsvolumen identifiziert wird, insbesondere wenn nur wenige oder keine öffentlichen Daten vorliegen, die das Volumen rechtfertigen. Es gibt jedoch nur sehr wenige Beweise, die diesen weit verbreiteten Verdacht bestätigen.
Eine Informationsquelle, die fast ausschließlich von besser informierten Marktteilnehmern generiert wird, ist die Indexoptionen. Solche Informationen sind für ungeschulte Anleger und Händler komplex und verwirrend, sodass sie natürlich einer besser informierten Gruppe von Marktteilnehmern dienen und von diesen verwendet werden. Zu wissen, wer die Inhaber von Smart Money sind und wo sie investieren, kann für Kleinanleger von großem Vorteil sein, die auf den Fracks von Smart Money-Investoren reiten möchten.
Einige Datenanbieter verwenden verschiedene Methoden und Datenquellen, um Transaktionsdaten von kommerziellen und nichtkommerziellen Händlern zu gruppieren. Eine solche Quelle ist als der Commitment of Traders (COT) -Bericht bekannt. Diese Daten werden wöchentlich von der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) veröffentlicht. Viele Analysten verwenden diese Informationen, um die Aktivitäten des Futures-Handels in Maßnahmen aufzuteilen, die von besser informierten Anlegern ergriffen werden. Jede solche Chartstudie „Smart Money versus Dumb Money“ sollte die erkennbaren Unterschiede in der Positionierung der beiden Gruppen auf dem Markt hervorheben.
Chartleser sollten sich jedoch bewusst sein, dass eine Chartstudie, die Price Action als Smart Money oder Dumb Money bezeichnet, anfällig für ungültige Charakterisierungen ist. Nicht jede Anlageaktion kann die Absicht der Anleger allein durch die Preisaktion weitergeben. Darüber hinaus können die Renditen einer bestimmten Person und sogar der meisten professionellen Portfoliomanager im Laufe der Zeit oft nicht mit den Renditen mechanischer Indexanlagen mithalten.
Die Skala des intelligenten Geldes
Investoren mit großer Fangemeinde wie Warren Buffett gelten als Smart Money-Investoren, aber der Umfang ihrer Aktivitäten wird nicht immer berücksichtigt. Wenn sich die Barreserven bei Buffetts Firma Berkshire Hathaway ansammeln und nicht investiert werden, ist dies definitiv ein Zeichen dafür, dass Buffett nicht viele Wertchancen auf dem Markt sieht. Buffett funktioniert jedoch in einem anderen Maßstab. Eine Investition von 25.000 US-Dollar ist in einem Milliarden-Dollar-Portfolio nicht allzu bedeutend.
Buffetts intelligentes Geld erwirbt Unternehmen, anstatt eine Position einzugehen. Institutionelle Anleger von Buffetts Größe benötigen eine Skalierung für die Gesamtwirkung des Portfolios. Selbst wenn das Smart Money unter den aktuellen Marktbedingungen keine Value-Picks hat, bedeutet dies nicht, dass es keine Chancen gibt – insbesondere für Aktien mit bescheidener Größe.