6 Juni 2021 21:22

Geteilte Eigenkapitalhypothek

Was ist eine Shared Equity-Hypothek?

Eine Shared-Equity-Hypothek ist eine Vereinbarung, bei der sich ein Kreditgeber und ein Kreditnehmer das Eigentum an einer Immobilie teilen. Der Kreditnehmer muss die Immobilie bewohnen. Beim Verkauf der Immobilie geht die Zuteilung des Eigenkapitals an jede Partei entsprechend ihrer Eigenkapitaleinlage. Jede Partei teilt auch die Verluste der verkauften Immobilie.



Shared-Equity-Hypotheken ermöglichen es den Bewohnern, an potenziellen Eigenkapitalgewinnen für Immobilien zu partizipieren, die ansonsten außerhalb ihrer Möglichkeiten liegen könnten.

So funktioniert eine Shared-Equity-Hypothek

Eine Shared-Equity-Hypothek ist eine attraktive Option für Eigenheimkäufer, die als Eigennutzer planen. Diese gemeinsame Hypothek gewährt ihnen Zugang zu Immobilien, deren Wert ansonsten ihre Verhältnisse übersteigen könnte. In den meisten Teilen der USA müssen Eigennutzer zudem eine marktgerechte Miete an den Co-Investor im Verhältnis zu dem Anteil am Eigenkapital zahlen, der nicht dem Eigennutzer gehört.

Der Kreditgeber oder Eigentümer-Investor kann auch von einer Shared-Equity-Hypothek profitieren. Die Eigenkapitaleinlage ist eine Investition, und der Kreditgeber beteiligt sich proportional an allen Gewinnen während der Laufzeit der Hypothek. Wenn der Eigentümer-Investor einen Beitrag zu Hypothekenzinsen leistet, kann er diese Zinsen wahrscheinlich von seinem steuerpflichtigen Einkommen abziehen. Der Eigentümer-Investor kann auch die Abschreibung der Immobilie auf seine Steuern anwenden.

Die zentralen Thesen

  • Shared-Equity-Hypotheken sind Vereinbarungen, bei denen Kreditgeber und Kreditnehmer sich das Eigenkapital an einer Immobilie teilen.
  • Der Darlehensgeber genießt Steuervorteile, wie Abschreibung, sowie den Hypothekenzinsabzug
  • Diese Programme tragen zur Steigerung des Eigenheimbesitzes bei und können besonders in teuren Immobilienmärkten wie San Francisco und New York City hilfreich sein.

Vor- und Nachteile einer Aktienhypothek

Um einkommensschwachen Personen und Erstkäufern das Wohneigentum zu erleichtern, werden seit vielen Jahren Shared-Equity-Programme von Vereinen und Kommunen angeboten. Die Programme stellen entweder Mittel für die Shared-Equity-Investition bereit oder bringen potenzielle Käufer mit privaten Kreditgebern zusammen, die bereit sind, mitzuinvestieren.

Untersuchungen des Urban Institute zeigen, dass diese Programme bei der Erhöhung des Eigenheimbesitzes in den Zielgemeinden wirksam sind, mit dem zusätzlichen Vorteil, dass potenzielle Käufer bei der Einschätzung ihrer eigenen Bereitschaft zum Kauf eines Eigenheims unterstützt werden. In jüngerer Zeit sind private Kreditgeber in den Markt für Shared-Equity-Hypotheken eingestiegen, insbesondere in Hochkostenmärkten wie San Francisco und New York City.

Eine andere gemeinsame Eigenkapitalvereinbarung besteht zwischen einem Elternteil und einem jüngeren Familienmitglied oder einem Erstkäufer. Diese Art der Hypothek ist für das kreditgebende Familienmitglied vorteilhaft, da es ihnen ermöglicht, die steuerlichen Folgen einer erheblichen finanziellen Schenkung zu vermeiden und gleichzeitig eine Rendite auf dieses Kapital zu erzielen. Auch einkommensstarke erwachsene Kinder können diese Finanzierungsmöglichkeit nutzen, um einen Beitrag zur Altersvorsorge für alternde Eltern zu leisten.