27 Juni 2021 21:20

Eingewöhnungsgeld

Was ist ein Eingewöhnungsgeld?

Ein Eingewöhnungsgeld ist Geld, das im Rahmen der Umzugskosten an eine Person gezahlt wird, die ihren Standort verlegt oder im Rahmen der Annahme einer neuen Stelle umgezogen hat. Eine Eingewöhnungsbeihilfe kann als Pauschalbetrag gewährt oder später vom aktuellen oder neuen Arbeitgeber gegen Vorlage entsprechender Belege erstattet werden. Es kann für Ausgaben wie vorübergehende Unterbringung, Mahlzeiten, Aufbewahrung von persönlichen Gegenständen und andere Nebenkosten für die Eingewöhnung an einem neuen Ort verwendet werden. Unter bestimmten Umständen können Umzugskosten als steuerpflichtig angesehen und in die W2 des Arbeitnehmers aufgenommen werden.

Die zentralen Thesen

  • Eine Ausgleichszulage ist Geld, das als Teil der Umzugskosten einer Person zur Verfügung gestellt wird, die einen Standort verlegt oder für einen neuen Arbeitsplatz umgezogen ist.
  • Die Eingewöhnungsbeihilfe kann Kosten im Zusammenhang mit vorübergehender Unterbringung, Mahlzeiten und Lagerung von persönlichen Gegenständen umfassen.
  • Mit Wirkung zum 1. Januar 2018 hat das Tax Cuts and Jobs Act von 2017 den Abzug von Umzugskosten sowie den Ausschluss von Arbeitgebererstattungen und Zahlungen von qualifizierten Umzugskosten ausgesetzt.1

Verständnis der Eingewöhnungsbeihilfe

Unternehmen unterstützen oft Mitarbeiter, die beruflich umziehen müssen, sei es aufgrund einer Versetzung oder eines neuen Stellenangebots. Neben einer Eingewöhnungsbeihilfe können sie eine Umzugsbeihilfe oder eine direkte Umzugskostenerstattung gewähren.

Die Umzugskosten umfassen oft Transport, Unterkunft und Mahlzeiten für Wohnungssuche; vorübergehende Unterbringung bei Ankunft am neuen Standort; sowie Umzugsfirmen- und Lagerkosten. Andere gedeckte Aufwendungen können Kosten im Zusammenhang mit dem Verkauf und Erwerb eines Hauptwohnsitzes umfassen, wie beispielsweise Immobilienprovisionen und andere Abschlusskosten. Für einen vorübergehenden Umzug kann ein Unternehmen sowohl eine Eingewöhnungsbeihilfe als auch eine Lebenshaltungsbeihilfe gewähren.

Steuern und Eingewöhnungsgeld

Bis 2018 konnte ein Arbeitgeber Umzugskostenabzüge als qualifizierte Umzugskosten geltend machen. Im Rahmen der von derRegierung des ehemaligen Präsidenten Trump im Dezember 2017 verabschiedeten ReformdesTax Cuts and Jobs Act (TCJA) können Arbeitgeber diese Abzüge nicht mehr geltend machen. Sie sind verpflichtet, alle von einem Arbeitnehmer geltend gemachten Umzugskosten als Teil ihres Lohns einzubeziehen.

Gemäß der Regel gibt es zwei Situationen, in denen Arbeitgeber Abzüge geltend machen können:

  • Ein Arbeitgeber zahlt 2018 einen Dritten für qualifizierte Umzugsleistungen, die einem Arbeitnehmer vor 2018 erbracht wurden.
  • Ein Arbeitgeber erstattet einem Arbeitnehmer im Jahr 2018 qualifizierte Umzugskosten, die vor 2018 entstanden sind.


Grundsätzlich können aktive Angehörige der US-Streitkräfte weiterhin qualifizierte Umzugskostenerstattungen von ihrem Einkommen ausschließen, wenn sie aufgrund einer militärischen Anordnung zu einem dauerhaften Stationswechsel umziehen und die Umzugskosten abzugsfähig wären, wenn das Mitglied nicht keine Erstattung erhalten.

Beispiel für Eingewöhnungsgeld

Ein Beispiel für das Angebot einer Eingewöhnungsbeihilfe wäre, wenn ein Unternehmen eine Niederlassung oder einen Geschäftsbereich in einem anderen Bundesland gründet und bestehenden Mitarbeitern einen Umzug anbietet, um eine erfahrene Belegschaft zu haben. Als Teil der Umzugsanreize würde ein Arbeitgeber Reise- und Umzugskosten sowie Unterstützung beim Verkauf einer bestehenden Immobilie und beim Kauf einer neuen Immobilie übernehmen. Eine Eingewöhnungsbeihilfe wäre zusätzlich zu diesen anderen Anreizen.