Was ist Dienerführung?
Was ist Dienerführung?
Führungsphilosophie, bei der ein Individuum mit anderen interagiert – entweder in Führungspositionen oder in der Eigenschaft eines Kollegen – mit dem Ziel, Autorität statt Macht zu erlangen. Das System verkörpert eine dezentrale Organisationsstruktur.
Die Autoritätsperson beabsichtigt, das Wohlergehen ihrer Mitmenschen zu fördern. Servant Leadership beinhaltet, dass der Einzelne die Merkmale von Empathie, Zuhören, Verantwortungsbewusstsein und Engagement für persönliches Wachstum gegenüber anderen demonstriert.
Wie Servant Leadership funktioniert
Servant Leadership versucht, Management und Personalinteraktion von „Kontrollaktivitäten“ weg und hin zu einer synergistischeren Beziehung zwischen den Parteien zu bewegen. Der Begriff „Dienerführung“ wurde von Robert Greenleaf geprägt, einem Forscher des 20. Jahrhunderts, der skeptisch gegenüber traditionellen Führungsstilen war, die sich auf autoritärere Beziehungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern konzentrierten.
Nach den Beobachtungen von Greenleaf geht der Dienerführer zuerst aus der Perspektive eines Dieners auf Situationen und Organisationen zu und versucht, ihre Präsenz zu verleihen, um den Bedürfnissen der Organisation und anderer gerecht zu werden. Sie versuchen, Wünsche und Anforderungen als ihre Priorität anzusprechen, wobei die Führung sekundär verfolgt werden muss. Dies steht im Gegensatz zur Leader-First-Perspektive, bei der eine Person schnell die Kontrolle erlangen möchte, häufig getrieben von dem Wunsch und den Aussichten auf materiellen Gewinn oder Einfluss.
Die Entwicklung und Betreuung des Teams, das seinen Anweisungen oder den Bedürfnissen der Kunden und Kunden folgt, hat Vorrang vor der persönlichen Erhebung. Selbst wenn ein Dienerführer eine Regierungsposition erreicht hat, ermutigt er seine Untergebenen in der Regel, anderen als Priorität zu dienen, anstatt sich auf persönliche Gewinne zu konzentrieren. Ein Dienerführer kann darauf abzielen, die Macht mit anderen zu teilen und die Entwicklung und das Wachstum anderer zu fördern. Dieses Merkmal kann sich darauf erstrecken, den Anhängern aufmerksam zuzuhören, um ihre Bedürfnisse besser zu verstehen, aber es beinhaltet auch, dass Führungskräfte sich selbst und andere für ihre Worte und Handlungen zur Rechenschaft ziehen.
Beispiel für eine Dienerführung
Wo die Leader-First-Dynamik darauf ausgerichtet ist, ein persönliches Verlangen nach Macht zu stillen, schaut der Diener-Leader zuerst darauf, wie ihr Dienst anderen zugute kommt. Zum Beispiel könnte ein Dienerführer in Frage stellen, wie seine Bemühungen diejenigen, die unterrepräsentiert sind oder einen niedrigeren wirtschaftlichen Status haben, erheben, bevor er versucht, eine Kontrollposition zu erreichen. Ihr Aufstieg zu einer Führungsposition erfolgt nach ihrem Engagement für den Dienst.
Dies zeigt sich beispielsweise in der Welt des Gesundheitswesens darin, dass Ärzte zum Wohle ihrer Patienten arbeiten und ihre Kollegen und Teamkollegen bei der Bereitstellung dieser Versorgung unterstützen. In der Geschäftswelt kann dies bedeuten, dass Kunden und alle anderen Stakeholder durch ihren Service erfolgreich sein können.