27 Juni 2021 21:10

Sicherheitsabkommen

Was ist eine Sicherheitsvereinbarung?

Eine Sicherheitsvereinbarung bezieht sich auf ein Dokument, das einem Kreditgeber ein Sicherungsrecht an einem bestimmten Vermögenswert oder einer bestimmten Immobilie einräumt, die als Sicherheit verpfändet wird. Die Bedingungen werden zum Zeitpunkt der Erstellung des Sicherungsvertrags festgelegt. Sicherheitsvereinbarungen sind ein notwendiger Bestandteil der Geschäftswelt, da Kreditgeber ohne sie bestimmten Unternehmen niemals Kredite gewähren würden. Bei Ausfall des Kreditnehmers können die verpfändeten Sicherheiten vom Kreditgeber beschlagnahmt und verkauft werden.

Die zentralen Thesen

  • Eine Sicherungsvereinbarung ist ein Dokument, das einem Kreditgeber ein Sicherungsrecht an einem bestimmten Vermögenswert oder einer bestimmten Immobilie einräumt, der als Sicherheit verpfändet wird.
  • Sicherungsvereinbarungen enthalten oft Covenants, die Bestimmungen für den Vorschuss von Mitteln, einen Tilgungsplan oder Versicherungsanforderungen enthalten.
  • Diese Vereinbarungen können sich auch auf immaterielles Eigentum wie Patente oder Forderungen beziehen.

Sicherheitsvereinbarungen verstehen

Unternehmen und Menschen brauchen Geld, um ihren Betrieb zu führen und zu finanzieren. Es gibt selten Fälle, in denen sich Unternehmen selbst finanzieren können, weshalb sie sich für Kapital an Banken und andere Investitionsquellen wenden. Einige Kreditgeber verlangen mehr als nur gute Wort- und Zinszahlungen. Hier kommen Sicherheitsvereinbarungen ins Spiel. Dies sind wichtige Dokumente, die zum Zeitpunkt der Kreditvergabe zwischen beiden Parteien erstellt werden.

Sicherungsvereinbarungen enthalten oft Covenants, die Bestimmungen für den Vorschuss von Mitteln, einen Tilgungsplan oder Versicherungsanforderungen enthalten. Der Kreditnehmer kann dem Kreditgeber auch erlauben, die Sicherheiten für den Kredit bis zur Rückzahlung zu halten. Sicherheitsvereinbarungen können sich auch auf immaterielles Eigentum wie Patente oder Forderungen beziehen.

Ein gesicherter Schuldschein kann eine Sicherheitsvereinbarung als Teil seiner Bedingungen enthalten. Wenn in einer Sicherheitsvereinbarung eine Geschäftseigenschaft als Sicherheit aufgeführt ist, kann der Kreditgeber eine UCC-1-Erklärung einreichen, die als Pfandrecht an der Immobilie dient.



Eine Sicherheitsvereinbarung mindert das Ausfallrisiko des Kreditgebers.

Das Bestehen einer Sicherheitsvereinbarung und eines möglichen Pfandrechts an diesen Sicherheiten könnte die Fähigkeit des Kreditnehmers beeinträchtigen, mehr Finanzierung von anderen Kreditgebern zu erhalten. Die als Sicherheit verwendete Immobilie wird an die Bedingungen des ersten Kreditgebers gebunden, was bedeuten würde, dass die Sicherung eines weiteren Kredits gegen dieselbe Immobilie zu einer gegenseitigen Besicherung führen würde.

Besondere Überlegungen

Viele Kreditgeber zögern, Vereinbarungen zu treffen, die ihre Fähigkeit, eine angemessene Entschädigung zu erhalten, in Frage stellen würden, wenn der Kreditnehmer in Zahlungsverzug gerät. Unternehmer, die eine Finanzierung aus mehreren Quellen suchen, können sich in schwierigen Situationen wiederfinden, wenn Kreditnehmer Sicherheitsvereinbarungen für ihre Vermögenswerte benötigen. Insbesondere kleine Unternehmen haben möglicherweise nur wenige Immobilien oder Vermögenswerte, die als Sicherheiten zur Besicherung von Krediten verwendet werden können.

Der Kreditnehmer hat möglicherweise begrenzte Möglichkeiten, Sicherheiten zu stellen, die die Kreditgeber zufrieden stellen würden. Selbst wenn eine Sicherungsvereinbarung nur ein teilweises Sicherungsrecht an der Immobilie gewährt, können Kreditgeber zögern, eine Finanzierung für diese Immobilie anzubieten. Die Möglichkeit einer gegenseitigen Besicherung würde bestehen bleiben, was die Liquidation der Immobilie erzwingen würde, um zu versuchen, ihren Wert freizusetzen und den Kreditgebern eine Entschädigung zu leisten.

Eigentum, das im Rahmen einer Sicherheitsvereinbarung als Sicherheit aufgeführt werden kann, umfasst Produktinventar, Einrichtungsgegenstände, von einem Unternehmen verwendete Ausrüstung, Einrichtungsgegenstände und Immobilien, die sich im Besitz des Unternehmens befinden. Der Kreditnehmer ist dafür verantwortlich, dass die Sicherheiten im Falle eines Ausfalls in einem guten Zustand gehalten werden. Die als Sicherheit ausgewiesene Immobilie darf nicht aus dem Gelände entfernt werden, es sei denn, die Immobilie wird im Rahmen des normalen Geschäftsverkehrs benötigt.