Erfahrene Sicherheit
Was ist eine erfahrene Sicherheit?
Ein erfahrenes Wertpapier ist ein Finanzinstrument, das lange genug am Sekundärmarkt gehandelt wird, um kurzfristige Auswirkungen seines Börsengangs auszuschließen. Er bezieht sich auch auf alle Wertpapiere, die mindestens 40 Tage lang auf dem Euromarkt ausgegeben und aktiv gehandelt wurden.
Die zentralen Thesen
- Ein erfahrenes Wertpapier ist eines, das lange genug auf dem Sekundärmarkt gehandelt wird, um eine gewisse Preis- und Handelsstabilität zu erreichen.
- Bewährte Wertpapiere sind weniger anfällig für die Volatilität, die oft bei neuen Wertpapieren erfährt, nachdem sie zum ersten Mal im Rahmen eines Börsengangs (IPO) angeboten werden.
- Obwohl von Emissionshäusern ähnlich wie bei einem Börsengang geplant und durchgeführt, werden bewährte Wertpapierangebote auf Basis des Preises bereits bestehender Marktanteile bewertet.
- Bewährte Wertpapierangebote von bestehenden Aktionären verwässern nicht die Bestände anderer bestehender Aktionäre, aber Angebote, die neue Aktien schaffen, verwässern ihre Bestände, indem sie die Gesamtzahl der verfügbaren Aktien erhöhen.
Erfahrene Sicherheit verstehen
Wenn neue Wertpapiere erstmals im Rahmen eines Börsengangs (IPO) angeboten werden, können sie unmittelbar nach ihrer Notierung eine erhebliche Volatilität aufweisen. Bewährte Wertpapiere sind bereits seit einiger Zeit auf dem Markt und daher aufgrund der Preis- und Handelsvolumenstabilität berechenbarer als neu börsennotierte Wertpapiere.
Erfahrene Sicherheitsangebote
Bewährte Wertpapierangebote werden von Emissionshäusern ähnlich wie Börsengänge verwaltet. Der Unterschied besteht darin, dass der Preis der neuen Aktien auf dem Marktpreis der bestehenden ausstehenden Aktien basiert. Anleger können eine erfahrene Ankündigung eines Wertpapierangebots als Indikator für finanzielle Probleme interpretieren. Diese Nachricht kann dazu führen, dass der Preis sowohl der ausstehenden als auch der neuen Aktien sinkt.
Bewährte Wertpapierangebote, die neue Aktien schaffen, können den Bestand bestehender Aktionäre erheblich verwässern, da sie die Gesamtzahl der Aktien auf dem Sekundärmarkt erhöhen. Bewährte Emissionen von bestehenden Aktionären verwässern jedoch nicht die bestehenden Aktionäre. Deshalb ist es wichtig zu wissen, wer der Verkäufer einer altbewährten Ausgabe ist.
Bei bewährten Wertpapierangeboten bestehender Aktionäre verkaufen Gründer oder andere Manager (wie Risikokapitalgeber) alle oder einen Teil ihrer Anteile an einem Unternehmen. Dies ist in Situationen üblich, in denen der ursprüngliche Börsengang eines Unternehmens eine „Sperrfrist“ beinhaltete, in der den Gründungsaktionären der Verkauf ihrer Aktien untersagt war.
Erfahrene Wertpapierangebote sind daher für Gründungsaktionäre eine bevorzugte Möglichkeit, ihre Positionen zu monetarisieren. Erfahrene Wertpapierangebote können auch signalisieren, dass einem Unternehmen die Barmittel knapp werden. Daher ist es für einen Investor wichtig, mehrere Aspekte der finanziellen Gesundheit eines Unternehmens zu berücksichtigen, wenn er erwägt, in ein erfahrenes Wertpapierangebot einzukaufen. Auch der Verkauf großer Aktienmengen – insbesondere dünn gehandelter Aktien – kann den Kurs einer Aktie unter Druck setzen.
Beispiel für ein bewährtes Sicherheitsangebot
Betrachten wir Company ABC, eine Aktiengesellschaft, die zusätzliche Anteile an einem bewährten Wertpapierangebot verkaufen möchte, um Geld für eine neue Fabrik zu sammeln. Um dieses Ziel zu erreichen, beauftragt Unternehmen ABC einen Underwriter mit der Abwicklung des Verkaufs und der Registrierung des Angebots bei der SEC. Wenn der Verkauf erfolgt, erhält das Unternehmen die Mittel aus dem Verkauf der Wertpapiere.
Auch Privatanleger können ein bewährtes Wertpapierangebot erstellen. Bei dieser Art von erfahrener Emission erhält der private Investor anstelle der Aktiengesellschaft den Erlös aus dem Verkauf der Aktien – aber es wird auch die ausstehenden Aktien nicht verwässert.