Sánchez versichert, dass er dafür sorgen wird, dass der Strom bis Ende des Jahres so bezahlt wird wie im Jahr 2018

Brüssel, 16. Dezember – Regierungspräsident Pedro Sánchez hat am Donnerstag zugesichert, dass seine Zusage eingehalten wird, dass die Spanier bis Ende des Jahres eine ähnliche Stromrechnung wie 2018 zahlen werden, ohne Berücksichtigung der Inflation.

Sánchez bekräftigte diese Verpflichtung auf der Pressekonferenz, die er zum Abschluss des Europäischen Rates in Brüssel gab, bei dem die Staats- und Regierungschefs keine Einigung über gemeinsame Maßnahmen angesichts der steigenden Energiepreise erzielen konnten.

Der spanische Regierungschef betonte, dass dies kein spanisches Problem sei, sondern ein Problem für ganz Europa, was sich seiner Meinung nach daran zeige, dass die Energiepreise an diesem Tag in praktisch allen Ländern der Europäischen Union Rekordwerte erreicht hätten.

Sánchez erklärte, dass die Europäische Union bisher lediglich Instrumente auf nationaler Ebene zur Verfügung gestellt hat, um den Preisanstieg zu bewältigen.

So erinnerte er daran, dass in Spanien die Steuern gesenkt und die Fixkosten in der Stromrechnung reduziert wurden, um die Verpflichtung einzuhalten, dass die Spanier am Ende des Jahres im Durchschnitt eine ähnliche Rechnung zahlen werden wie 2018, ohne Berücksichtigung der Inflation.

„Das ist die Verpflichtung, und wir werden sie mit unseren Mechanismen, mit unseren nationalen Instrumenten erfüllen“, versicherte er.

Gleichzeitig warnte er jedoch, dass, wenn die Situation auf Dauer anhält, auch auf europäischer Ebene Antworten gefunden werden müssen.

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