Russland zieht sich zurück, US CPI, Airbnb-Ergebnisse: 5 Schlüssel an der Wall Street
Von Geoffrey Smith.
Die Märkte erholen sich und die Risikoprämien sinken, nachdem Russland angekündigt hat, dass zumindest ein Teil seiner Truppen nach den Übungen an der ukrainischen Grenze in die Heimat zurückkehrt.
Die Aktien werden voraussichtlich höher eröffnen, es sei denn, die Veröffentlichung der Daten zur Erzeugerpreisinflation in den USA für Januar bringt sie aus dem Gleichgewicht.
Die Bergbauindustrie macht weiter Kasse, und zwar in dem Maße, in dem Peking die Eisenerzpreise zu dämpfen versucht.
Airbnb und Marriott legen ihre Ergebnisse vor, und das American Petroleum Institute veröffentlicht seinen wöchentlichen US-Lagerbestandsbericht.
Aquí tenemos las cinco cuestiones principales de las que hay que estar pendientes este martes, 15 de febrero, en los mercados financieros.
1. Suben los mercados tras la retirada de Rusia
Europäische Aktien und US-Terminkontrakte steigen zusammen mit hochverzinslichen Währungen, nachdem das russische Verteidigungsministerium angekündigt hat, dass ein Teil der mehr als 100.000 Soldaten, die an Manövern an der ukrainischen Grenze teilnehmen, in ihre Stützpunkte zurückkehren werden.
Die Erklärungen wurden von einem Video begleitet, das angeblich Panzerverbände und schweres Gerät zeigt, die sich von ihren früheren Positionen an der ukrainischen Grenze entfernen. Die Äußerungen folgen auf ein sorgfältig inszeniertes und im Fernsehen übertragenes Treffen zwischen Präsident Wladimir Putin und seinem Außenminister Sergej Lawrow, bei dem sich die beiden auf die Fortsetzung der diplomatischen Beziehungen einigten.
Unabhängig davon hat Russland jedoch einen Entwurf für ein neues Gesetz veröffentlicht, das die Anerkennung der separatistischen Republiken in der Ostukraine vorsieht, die nach der russischen Invasion 2014 entstanden sind. Eso sería el preludio natural para incorporarlas a la Federación Rusa, como hizo en su momento con Crimea.
2. Die IPP wird den Markt auf eine harte Probe stellen
Nachdem die Kriegsdrohung aus dem Weg geräumt ist, kann sich die Aufmerksamkeit auf das prosaischere, aber immer noch beunruhigende Thema der Inflation richten. In den USA wird um 14:30 Uhr (MEZ) der Erzeugerpreisindex für Januar veröffentlicht, und alles deutet darauf hin, dass das Tempo des Preisanstiegs von 0,3 % im Dezember wieder auf 0,5 % steigt.
Die Dezemberzahlen waren die schwächsten seit mehr als einem Jahr, was darauf hindeutet, dass die Reihe starker monatlicher Preissteigerungen zu Ende gehen könnte. Anhaltend hohe Energiepreise sowie eine Reihe von Ankündigungen der Unternehmen in den letzten Wochen, dass sie beabsichtigen, Preiserhöhungen in den kommenden Monaten weiterzugeben, könnten diese Erwartungen beeinträchtigen.
Es wird erwartet, dass sich der rückblickende jährliche PPI von 9,7 % im Vormonat auf 9,1 % verlangsamen wird.
3. Die Aktien deuten auf eine Öffnung nach oben hin
Die US-Börsen werden am Dienstag voraussichtlich höher eröffnen, was durch die Nachrichten aus Russland begünstigt wird, obwohl sie weiterhin auf die anhaltende Flut von Unternehmensberichten reagieren werden.
Um 12:15 Uhr (MEZ) liegen die {{8873|Dow Jones Futures}} um 368 Punkte oder 1,1% höher, während die S&P 500 Futures um 0,5% und die NASDAQ 100 Futures um 1,9% steigen.
Es ist ein ereignisreicher Tag für Unternehmensergebnisse, da Marriott, Ecolab und Iqvia ihre Berichte vor der Eröffnung veröffentlichen werden, ebenso wie Fidelity National Info. Die interessantesten Berichte kommen zweifellos nach Börsenschluss, wenn sich Airbnb, Devon Energy, CF Industries und Wynn Resorts (NASDAQ:WYNN) zu Themen wie den hohen Ölpreisen und der Erholung der Reise- und Unterhaltungsbranche äußern werden.
También será centro de todas las miradas Intel (NASDAQ:INTC), que al parecer pretende comprar al fabricante de chips con sede en Israel, Tower, como premio de consolación tras haber perdido la oportunidad de adquirir GlobalFoundries.
4. Chinas Zick-Zack-Politik schadet Eisenerz; Bergleute machen Kasse
Der Bergbausektor hat bereits einige interessante Berichte veröffentlicht, wobei BHP und Glencore (LON:GLEN) in einem rekordverdächtigen Tempo abkassiert haben.
Glencore-Aktien steigen um 1,9 %, nachdem der Bergbau- und Rohstoffhandelsriese mitgeteilt hat, dass er 1,5 Mrd. USD zur Deckung von Prozesskosten zurückstellen wird, die sich aus einer multijurisdiktionalen Untersuchung wegen angeblicher Bestechung ergeben, und damit ein lang anhaltendes Problem für die Aktie beendet.
Sin embargo, los mercados de materias primas caen ante los temores de interrupción del suministro por parte de Rusia, mientras que los futuros del mineral de hierro han dejado atrás un importante nivel de soporte después de que el Gobierno chino advirtiera contra la „especulación“ y el „acaparamiento“.
5. Öl fällt wegen geringerer Kriegsängste
Die Rohölpreise fallen um fast $ 3 pro Barrel, da sich die in der vergangenen Woche aufgebaute geopolitische Risikoprämie weitgehend verflüchtigt.
Um 12:30 Uhr (MEZ) fallen die US-Rohöl-Futures um 3,0 Prozent auf 92,61 Dollar pro Barrel, während Brent-Rohöl um 2,8 Prozent auf 93,81 Dollar pro Barrel fällt.
Die neue, etwas entspanntere Situation wird es dem Markt ermöglichen, sich auf die US-Angebotsdaten zu konzentrieren, wenn das American Petroleum Institute um 22:30 Uhr (MEZ) seinen wöchentlichen Bestandsbericht veröffentlicht. Analysten erwarten einen Rückgang von etwa 1,8 Millionen Barrel gegenüber der Vorwoche.