Eingetragener Pensionsplan (RPP)
Was ist ein registrierter Pensionsplan (RPP)?
Ein registrierter Pensionsplan ist eine Art von Treuhandfonds, der einem Mitarbeiter eines Unternehmens im Rentenalter Pensionsleistungen bietet. RPPs sindbei der Canada Revenue Agency registriert und sind Rentenpläne, bei denen Arbeitnehmer und Arbeitgeber oder allein die Arbeitgeber Beiträge an das Unternehmen leisten, bis der Rentenempfänger das Unternehmen verlässt oder das Rentenalter erreicht.
Die meisten RPP unterliegen gesetzlichen Leistungsstandards, die von Bundes- oder Provinzregierungsorganen festgelegt wurden. Diese Erlasse beschreiben den Mindeststandard an Leistungen, den RPPS den Planträgern in Anspruch nehmen muss.
Die zentralen Thesen
- Ein registrierter Pensionsplan ist eine Art von Treuhandfonds, der einem Mitarbeiter eines Unternehmens im Rentenalter Pensionsleistungen bietet.
- RPPs sind bei der Canada Revenue Agency registriert und sind Pensionspläne, bei denen Arbeitnehmer und Arbeitgeber oder allein Arbeitgeber Beiträge an das Unternehmen leisten, bis der Rentenempfänger das Unternehmen verlässt oder das Rentenalter erreicht.
- Die meisten RPP unterliegen gesetzlichen Leistungsstandards, die von Bundes- oder Provinzregierungsorganen festgelegt wurden.
Grundlegendes zu registrierten Pensionsplänen
Beiträge zu RPPs sind sowohl für den Arbeitnehmer als auch für den Arbeitgeber steuerlich absetzbar. Beiträge an den Plan und Gewinne aus den zugrunde liegenden Vermögenswerten werden steuerabgegrenzt, so dass die Mittel besteuert werden, wenn sie aus dem Plan entnommen werden.
Eingetragene Pensionspläne für einen einzigen Arbeitgeber
Mit einem einzigen Arbeitgeber-Pensionsplan (SEPP) beteiligen sich ein eigenständiger Arbeitgeber oder ein Cluster von Arbeitgebern, die unter demselben Firmenbanner untergebracht sind, an demselben Pensionsplan und tragen dazu bei. SEPPs werden entweder unternehmensweit für Mitarbeiter in Anspruch genommen oder einer begrenzten Kategorie von Mitarbeitern präsentiert. Sie werden traditionell von Plansponsoren verwaltet, die Feedback von den Mitgliedern eines Plans einholen können.
Während Beiträge zu SEPPs üblicherweise von Arbeitgebern geleistet werden, verlangen bestimmte beitragspflichtige SEPPs, dass Arbeitnehmer ebenfalls in den Plan einzahlen. Ein SEPP kann als beitragsorientierter Plan, als leistungsorientierter Plan oder als Mischform beider Stile strukturiert sein. Arbeitgeber sind verpflichtet, Beiträge an den Plan zu leisten, der Rentenleistungen bietet. Sie müssen auch etwaige Fehlbeträge decken.
Registrierte Pensionspläne mehrerer Arbeitgeber
Bei mehreren Arbeitgeber-Pensionsplänen (MEPPs) zahlen zwei oder mehr autonome Arbeitgeber in dieselbe Pensionskasse ein, die entweder ein beitragsorientierter Plan, ein leistungsorientierter Plan oder ein Hybridmodell sein kann.
Bei der Berechnung der Leistungen berücksichtigen leistungsorientierte MEPPs die Jahre der Mitgliedschaft beim bestehenden Arbeitgeber. Auch die bei früheren Arbeitgebern verbrachte Zeit kann in die Berechnungen einfließen.
Bei einigen MEPP können die Leistungen gekürzt werden, wenn die Arbeitgeberbeiträge die erwarteten Auszahlungen nicht ausreichend decken. Solche nicht-festen Pläne werden manchmal als „Zielleistungspläne“ bezeichnet.
RPPs in Zahlen
Wie der Name schon sagt, verwenden gemeinsam gesponserte Pensionspläne (JSPPs) ein Modell, bei dem sowohl Planmitglieder als auch Arbeitgeber Beiträge leisten.
Laut aktueller Statistik haben im Jahr 2017 mehr als 6,3 Millionen Versicherte registrierte Pensionspläne in Anspruch genommen. Dies entspricht einem bescheidenen Anstieg von 1 % gegenüber 2016, als die Pläne insgesamt 62.800 weniger Mitglieder vorsahen.
Aufgeschlüsselt nach Geschlecht hat das Wachstum der weiblichen Mitglieder dasjenige der männlichen Mitglieder übertroffen. Tatsächlich erreichten die weiblichen Mitglieder im Jahr 2017 zum zweiten Mal in Folge ein Rekordhoch und erreichten 3,2 Millionen. Dies ist ein Anstieg von 36.700 Frauen, was den Gesamtanteil der weiblichen Mitglieder auf 50,5% erhöht.
Auch die männlichen Mitglieder wuchsen 2017, allerdings nur um 26.100. Interessanterweise folgt dieser Zuwachs einem Rückgang der männlichen Mitglieder um 35.000 gegenüber dem Vorjahr.