Risikoneutralität in der neuen PRIIPs-Verordnung
Was versteht man unter PRIIPs?
Für die verpackten Anlageprodukte für Kleinanleger und Versicherungsanlageprodukte lautet die englische Bezeichnung packaged retail and insurance-based investment products; deren Abkürzung PRIIP erklärt die im Deutschen häufig verwendete Kurzbezeichnung PRIIP-Verordnung.
Wann Basisinformationsblatt?
Das Basisinformationsblatt kommt nur zur Anwendung, wenn der Anleger die Anlageentscheidung selbst für sich trifft. Somit erhält er kein BiB, wenn er seine Vermögensverwaltung einem Portfolioverwalter anvertraut hat.
Was sind verpackte Finanzprodukte?
Als verpackt im Sinne der PRIIPs -Verordnung gelten alle Anlageprodukte und -verträge, bei denen das Geld der Kunden statt direkt nur indirekt am Kapitalmarkt angelegt oder deren Rückzahlungsanspruch auf andere Weise an die Wertentwicklung bestimmter Papiere oder Referenzwerte gekoppelt ist.
Was ist ein Basisinformationsblatt?
Als Basisinformationsblätter werden die nach der PRIIPs-Verordnung (Verordnung über Basisinformationsblätter für verpackte Anlageprodukte für Kleinanleger und Versicherungsanlageprodukte) vom Emittenten von PRIIP auszuarbeitenden Unterlagen bezeichnet, mit deren Hilfe es dem Anleger vorvertraglich ermöglicht werden …
Was gehört zu den Finanzinstrumenten?
Als Finanzinstrumente gelten nach § 1 Abs. 11 KWG Aktien, Vermögensanlagen (mit Ausnahme von Genossenschaftsanteilen), Schuldverschreibungen, Genussscheine, Investmentzertifikate, Geldmarktpapiere, Devisen und Rechnungseinheiten, Derivate, Emissionszertifikate und Kryptowerte.