Regelung H
Was ist Vorschrift H?
Regulation H legt die Anforderungen fest, die staatlich gecharterte Banken erfüllen müssen, wenn sie Mitglied des Federal Reserve Systems werden. Es listet auch die Verfahren für die Mitgliedschaft auf und legt bestimmte Grenzen und Bedingungen für einige Darlehensarten fest. Regulation H spezifiziert die Pflichten und Privilegien, die jeder Mitgliedsbank des Federal Reserve Systems zustehen.
Die zentralen Thesen
- In Verordnung H sind die Anforderungen aufgeführt, die staatlich gecharterte Banken erfüllen müssen, wenn sie Mitglied des Federal Reserve System werden.
- Der Kapitalbedarf für jede Mitgliedsbank wird nach den Standards der Verordnung H bewertet.
- Die Verordnung enthält auch die Regeln für Wertpapiergeschäfte der Mitgliedsbanken.
- Mitgliedsbanken müssen über schriftliche Richtlinien für Immobilienkredite verfügen, die soliden Bankstandards entsprechen.
So funktioniert Verordnung H H
Ein Teil der Verordnung sieht vor, dass das Eigenkapital einer Bank für die Konditionen ihrer Aktiva, Passiva und sonstigen unternehmerischen Verpflichtungen ausreichen muss. Der Kapitalbedarf für jede Mitgliedsbank wird nach den Standards der Verordnung H bewertet. Mitgliedsbanken können keine Dividenden und andere Ausschüttungen auszahlen, wenn sie die Kapitalanforderungen nicht erfüllen.
Kredite und Einlagen
Regel H enthält mehrere Beschränkungen für Kredite und Einlagen. Ein Teil des Bewertungsprozesses durch das Federal Reserve System untersucht das Verhältnis von Krediten zu Einlagen bei Banken. Zwischenstaatliche Zweigstellen dürfen nicht primär für die Produktion von Einlagen verwendet werden.
Die Federal Reserve überprüft auch die Kreditgeschäfte der Mitgliedsbanken. Die Fed prüft, ob sie angemessene Anstrengungen unternimmt, um den Kreditbedarf der Gemeinden zu decken, in denen sie Zweigstellen betreibt.
Aktien und andere Wertpapiere
Die Verordnung legt auch die Regeln für die wertpapierbezogenen Aktivitäten der Mitgliedsbanken fest. Das Securities Exchange Act von 1934 stellte diese Anforderungen an Banken, die als Transferstellen fungierten. Regulation H enthält spezielle Bestimmungen zum Handel mit Staatspapieren. Besondere Meldepflichten bestehen auch bei der Registrierung eigener Wertpapiere durch die Bank.
Immobilienkredite
Regulation H enthält mehrere Regeln für Immobilienkredite. Mitgliedsbanken müssen über schriftliche Richtlinien für Immobilienkredite verfügen, die soliden Bankstandards entsprechen. Auch für die Vergabe von Immobilienkrediten in Gebieten, die vom Bundesnotdienst als hochwassergefährdet ausgewiesen sind, gelten besondere Regelungen. Mitgliedsbanken dürfen solche Kredite nicht beschaffen, erhöhen oder verlängern, es sei denn, das Objekt verfügt auch über eine entsprechende Hochwasserversicherung.
Besondere Überlegungen: Kriminalprävention
Mitgliedsbanken müssen Sicherheitsmaßnahmen gegen bestimmte Straftaten gemäß dem Bankenschutzgesetz anwenden. Regulation H verpflichtet Mitgliedsbanken, Meldungen über verdächtige Aktivitäten einzureichen. Mitglieder müssen auch die Anforderungen des Bankgeheimnisgesetzes für die Erfassung und Meldung von Auslandstransaktionen erfüllen.