Real Bills Doctrine
Was ist die Real Bills Doctrine?
Die Real Bills Doctrine bezieht sich auf eine Norm, in der Währungen im Austausch mit einem Abschlag für kurzfristige Schulden ausgegeben werden. Nach der Real Bills Doctrine trägt die Beschränkung der Banken auf die Ausgabe von Geldern, die durch gleichwertige Vermögenswerte angemessen abgesichert sind, nur oder in erster Linie zur Inflation bei, die nicht zur Inflation beitragen.
Befürworter der Quantitätstheorie argumentieren dagegen, dass ein Anstieg der Geldmenge tendenziell zu einer Inflation führt.
Die zentralen Thesen
- Die Real Bills Doctrine bezieht sich auf eine Doktrin, in der an Banken verkaufte Real Bills verwendet werden, um die Geldmenge in einer Volkswirtschaft zu erhöhen.
- Seine Ursprünge liegen in 18 – ten Jahrhundert ökonomisches Denken.
- Die Doktrin der freien Rechnung wird am häufigsten von Ökonomen kritisiert, die das freie Bankwesen befürworten. Sie argumentieren, dass Regierungen die Geldmenge nicht verwalten sollten und dass ein offener kommerzieller Wettbewerb der beste Weg ist, um die Geldschöpfung zu stabilisieren.
Real Bills Doctrine verstehen
Die Real Bills Doctrine wird allgemein als einfache Transaktion zwischen einer Bank und einem Unternehmen beschrieben, die zur Ausgabe von Geld in die Wirtschaft führt.
Beispielsweise verkauft ein Teilelieferant Widgets im Wert von 10.000 USD an einen Hersteller, zusammen mit einer Rechnung, deren Zahlung innerhalb von 90 Tagen fällig ist. Der Hersteller stimmt diesen Bedingungen zu, da er beabsichtigt, die Widgets innerhalb von 90 Tagen herzustellen und zu verkaufen. Tatsächlich hat der Lieferant Commercial Paper (eine „echte Rechnung“, die nicht gesichert ist, sondern in Bearbeitung befindliche materielle Güter darstellt) mit einem Wert von 10.000 USD erstellt. Anstatt auf die Zahlung zu warten, kann der Teilelieferant das Papier zu seinem derzeit reduzierten Wert von beispielsweise 9.800 USD an eine Bank verkaufen. Die Bank monetarisiert das Papier und holt die Rechnung später zum vollen Wert ein.
Ursprung und politische Debatte
Da die Wirtschaftstheorie, entwickelte sich der Real Bills Doctrine von 18 th Jahrhundert ökonomischen Denkens, wie Zentralbanken bei der Steuerung der Geldmenge. Viele Ökonomen argumentieren beispielsweise, dass die kürzlich geschaffene Federal Reserve zu streng an der Doktrin der realen Rechnungen festhielt und zur großen Kontraktion und Weltwirtschaftskrise von 1929-1932 beitrug.
Obwohl viele Ökonomen die Doktrin bemängeln und für diskreditiert halten, gibt es Meinungsverschiedenheiten darüber, welches alternative System am effizientesten ist. Ökonomen, die die Quantitätstheorie unterstützen, sind der Ansicht, dass sich die Zentralbanken auf die Stabilisierung der Geldmenge konzentrieren sollten und eine aktive Offenmarktpolitik wie den Kauf von Staatsschulden bevorzugen sollten, um die Liquidität auf den Märkten zu fördern und die Währung zu stabilisieren.
Die Doktrin wird am stärksten von Ökonomen kritisiert, die das freie Bankwesen befürworten. Sie argumentieren, dass die Regierung nicht an der Verwaltung der Geldmenge beteiligt sein sollte und dass ein offener kommerzieller Wettbewerb die optimale Stabilisierung der Geldschöpfung bietet.