9 Juni 2021 19:56

Qualifizierte gemeinnützige Organisation

Was ist eine qualifizierte gemeinnützige Organisation?

Eine qualifizierte gemeinnützige Organisation ist eine gemeinnützige Organisation, die nach Angaben des US-Finanzministeriums steuerfrei ist. Zu den qualifizierten gemeinnützigen Organisationen zählen Organisationen, die ausschließlich zu religiösen, gemeinnützigen, wissenschaftlichen, literarischen oder pädagogischen Zwecken oder zur Verhinderung von Tier- oder Kinderquälerei oder zur Entwicklung des Amateursports betrieben werden.

In den USA werden qualifizierte gemeinnützige Organisationen als 501(c)(3)-Organisationen bezeichnet, was sich auf den Teil des IRS-Codes bezieht, der sich mit der steuerlichen Behandlung gemeinnütziger Organisationen befasst.

Die zentralen Thesen

  • Eine qualifizierte Wohltätigkeitsorganisation wird bei der Verfolgung philanthropischer, gemeinnütziger oder bürgerlicher Aktivitäten als steuerbefreit anerkannt.
  • Abschnitt 501(c)(3) ist der spezifische Teil des US Internal Revenue Code (IRC) und eine spezielle Steuerkategorie für gemeinnützige Organisationen.
  • 501(c)(3) Organisationen sind nicht nur steuerbefreit, Spenden an sie können auch für Spender steuerlich abgesetzt werden.

Qualifizierte Wohltätigkeitsorganisationen verstehen

Nur Spenden, die an einen qualifizierten gemeinnützigen Verein gehen, sind steuerlich absetzbar. Organisationen, die sich nicht für diesen Status qualifizieren, gelten als gewinnorientiert und werden entsprechend besteuert.

Politische Spenden sind beispielsweise nicht steuerlich abzugsfähig, da politische Parteien keine gemeinnützigen Einrichtungen sind. Andererseits wären Beiträge an eine Organisation, die sich dem Bau von Krankenhäusern in Ländern der Dritten Welt widmet, wahrscheinlich eine Wohltätigkeitsorganisation, und Beiträge wären steuerlich absetzbar.

Qualifizierte gemeinnützige Organisationen unterscheiden sich von streng steuerbefreiten Organisationen, die nicht für gemeinnützige Zwecke eingesetzt werden müssen, jedoch keine Steuern zahlen müssen. Allerdings sind auch qualifizierte gemeinnützige Organisationen steuerfrei.

Zu den qualifizierten Wohltätigkeitsorganisationen gehören Wohltätigkeitsorganisationen, philanthropische Gruppen, bestimmte religiöse und Bildungsorganisationen, gemeinnützige Veteranenorganisationen, brüderliche Logengruppen, Friedhofs- und Bestattungsunternehmen, und bestimmte juristische Körperschaften können sich ebenfalls qualifizieren. Sogar Bundes, Landes- und Kommunalverwaltungen können als qualifizierte gemeinnützige Organisationen angesehen werden, wenn das an sie gespendete Geld für wohltätige Zwecke verwendet wird.

Wie der IRS qualifizierte gemeinnützige Organisationen ansieht

Um den Status vom IRS zu erhalten, müssen qualifizierte gemeinnützige Organisationen die Anforderungen gemäß Abschnitt 501(c)(3) des Internal Revenue Code erfüllen. Das bedeutet, dass keiner der Einnahmen der Organisation an einen privaten Aktionär oder eine Einzelperson gehen kann. Die Organisation darf nicht versuchen, die Gesetzgebung als wesentlichen Teil ihres Handelns zu beeinflussen.

Die Organisation darf auch keine politischen Kampagnen zugunsten oder gegen Kandidaten durchführen. Es gibt auch Grenzen dafür, wie viel Lobbyarbeit diese Organisationen in der legislativen und politischen Arena leisten können. Dazu gehört auch, sich weder direkt noch indirekt an politischen Kampagnen für Kandidaten für öffentliche Ämter beteiligen zu dürfen. Darüber hinaus können keine Spenden im Namen der Organisation für eine politische Kampagne geleistet werden.5

Ebenso können im Namen der Organisation keine Erklärungen für oder gegen einen politischen Kandidaten abgegeben werden. Programme, die die Registrierung der Wähler und die Teilnahme an Wahlen fördern, sind zulässig, solange keine Voreingenommenheit einen Kandidaten gegenüber einem anderen bevorzugt. Wenn die Organisation gegen diese Regeln verstößt, kann sie ihre Steuerbefreiung verlieren.

Für qualifizierte gemeinnützige Organisationen gibt es weitere Voraussetzungen. Sie können nicht zu Gunsten privater Interessen betrieben oder gebildet werden. Wenn die Organisation mit einer Person, die erheblichen Einfluss auf die Organisation hat, Transaktionen mit Zusatzleistungen abschließt, könnten sie mit Verbrauchssteuern belastet werden.