9 Juni 2021 19:44

Hausverwaltung

Was ist ein Immobilienmanager?

Ein Immobilienverwalter ist eine Einzelperson oder ein Unternehmen, das mit der Überwachung des Tagesgeschäfts einer Immobilieneinheit beauftragt wird. Immobilienbesitzer und Immobilieninvestoren beauftragen in der Regel Immobilienverwalter, wenn sie die Immobilien nicht selbst verwalten wollen oder können.

Die Kosten für die Anstellung eines Immobilienverwalters sind oft von den Einnahmen aus der Immobilie absetzbar. Apartmentkomplexe, Einkaufszentren und Geschäftsbüros sind gängige Arten von Gewerbeimmobilien, die von Immobilienverwaltern betrieben werden.

Die zentralen Thesen

  • Ein Immobilienverwalter ist eine natürliche oder andere juristische Person, die von einem Immobilieneigentümer beauftragt wird, den täglichen Betrieb der Immobilie oder der Immobilien zu überwachen und zu verwalten.
  • Der Immobilienverwalter handelt im Auftrag des Eigentümers, um den Wert der Immobilie zu erhalten und gleichzeitig Einnahmen zu erzielen.
  • Als qualifizierte Betriebsausgabe kann die Beauftragung eines Immobilienverwalters für Eigentümer von Renditeliegenschaften steuerlich abgesetzt werden.

Grundlegendes zu Property Managern

Immobilienverwalter bieten eine ideale Lösung für Investoren, die nicht in der Nähe ihrer Mietobjekte wohnen oder einfach keinen Spaß am Umgang mit Mietern, Toiletten und Co. haben. Es gibt viele Immobilieninvestoren, die bei der Investition nicht selbst Hand anlegen möchten, insbesondere institutionelle Immobilieninvestoren.

Zu den Aufgaben des Hausverwalters können die Überwachung und Koordination von Gebäudeinstandhaltung und Arbeitsaufträgen, Erledigung von leichten Handwerks- und Reinigungsarbeiten, Klärung von Mieteranliegen und -beschwerden, Werbung, Anzeige und Vermietung leerstehender Einheiten, Erhebung und Hinterlegung von Mieten sowie regelmäßige Kommunikation mit dem Eigentümer über den Status gehören des Grundstücks. Der Hausverwalter ist das Auge und Ohr des Eigentümers für die Immobilie und sorgt dafür, dass Probleme zeitnah bearbeitet und die Immobilie selbst professionell betreut werden.

Immobilienverwaltung als Beruf

Immobilienverwalter müssen in der Regel keinen bestimmten Bildungshintergrund oder Zeugnisse haben. Die Kenntnis des lokalen Immobilienmarktes ist jedoch von entscheidender Bedeutung, wenn es um die Beratung zu Mietniveaus sowie zur Anziehung und Bindung von Mietern geht. Ansässige Hausverwalter erhalten neben einem Gehalt oder Stundenlohn häufig eine kostenlose oder ermäßigte Miete, wenn sie in einem von ihnen verwalteten Gebäude wohnen. Immobilienverwaltungsgesellschaften können gebührenpflichtig sein oder einen Prozentsatz der Einnahmen aus dem Gebäude erhalten.

Vor- und Nachteile der Einstellung eines Immobilienmanagers

Der offensichtliche Vorteil der Einstellung eines Immobilienverwalters besteht darin, dass der Eigentümer nicht in der Nähe sein und die Immobilie aktiv verwalten muss. Dies ermöglicht es einem Immobilieninvestor, sich auf die Investition in hochwertige Immobilien zu konzentrieren, anstatt das Portfolio der derzeit im Besitz befindlichen Immobilien zu verwalten. Der Nachteil ist, dass die Aufmerksamkeit und der Service für die Mieter – die ultimative Einnahmequelle – möglicherweise nicht so hoch sind wie die des Vermieters, der an seiner persönlichen Investition arbeitet.

Diese Sorge über Kosten ist ein Gefühl, das Immobilieninvestoren zu verschmerzen müssen, wenn sie beabsichtigen, vergrößern ihre Bestände. Große Immobilieninvestoren sind auf Immobilienverwalter angewiesen und arbeiten in der Regel mit einer professionellen Immobilienverwaltungsgesellschaft zusammen, anstatt praktische Anstrengungen zu unternehmen.