Verkaufsstelle (POP)
Was ist ein Point of Purchase (POP)?
Ein Point of Purchase (POP) ist ein Begriff, der von Vermarktern und Einzelhändlern verwendet wird, wenn sie die Platzierung von Konsumgütern planen, z. B. Produktdisplays, die strategisch im Gang eines Lebensmittelgeschäfts platziert oder in einem wöchentlichen Flyer beworben werden. Ähnlich diesem Begriff ist der Point of Sale (POS), der der Punkt ist, an dem ein Kunde Produkte kauft und bezahlt, beispielsweise auf einer Website oder an einer Ladenkasse. Der POP ist der Bereich, der den POS umgibt, in dem Kunden häufig auf Werbeaktionen oder andere Produkte stoßen.
Die zentralen Thesen
- Der Point of Purchase (POP) ist der Bereich, in dem Vermarkter und Einzelhändler Werbemaßnahmen rund um die Konsumgüter planen.
- POPs können real sein, wie im Fall eines stationären Geschäfts, oder virtuell, wie im Fall eines elektronischen Einzelhändlers, der Waren und Dienstleistungen online verkauft.
- Um wettbewerbsfähig zu bleiben und Markeninhabern bei der Bewerbung ihrer Produkte zu helfen, konzentrieren sich die Hersteller von POP-Displays auf die Verbesserung der Ästhetik sowie auf die Entwicklung innovativer Produktdesigns.
- Der weltweite Markt für POP-Displays wird voraussichtlich von 2018 bis 2026 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 5,9 % wachsen.
Point of Purchase verstehen
In den letzten Jahren stand der Point of Purchase für Produkte und Dienstleistungen im Fokus der Vermarkter. POPs können real sein, wie im Fall eines stationären Geschäfts, oder virtuell, wie im Fall eines elektronischen Einzelhändlers, der Waren und Dienstleistungen online verkauft. In beiden Fällen müssen Vermarkter und Einzelhändler den besten Weg finden, um ihre Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren.
Am Point of Sale erstellt der Händler in der Regel eine Rechnung oder einen Auftrag. Nach Zahlungseingang erstellt der Verkäufer eine Quittung für den Kunden. Händler druckten traditionell Quittungen; jedoch werden jetzt viele elektronisch geliefert.
Kassensysteme
Ein Teil der Verkaufsstelle berücksichtigt auch Kassensysteme und -erfahrungen. Kassensysteme verwenden häufig Hardware oder Software, die auf eine bestimmte Branche oder ein bestimmtes Geschäft zugeschnitten sind. Obwohl einige kleine Einzelhändler handelsübliche Registrierkassen verwenden, um Zahlungsbeträge zu berechnen und Belege auszustellen, sind die meisten POS-Systeme computerbasiert, digital und beinhalten andere Geräte oder Peripheriegeräte wie Drucker, Barcode-Scanner, Waagen und Touchscreens. In einigen Fällen erledigen Kunden die Aufgaben, die zuvor nur von Kassenmitarbeitern ausgeführt wurden, wie das Scannen von Barcodes, das Wiegen von Artikeln, die nach Gewicht verkauft werden, das Bedienen von POS-Terminals durch Antippen des Fingers auf Touchscreens und das Bezahlen durch Ziehen der Kreditkarte oder Einstecken Bargeld in Automaten.
Darüber hinaus verwenden Einzelhändler POS-Software für Buchhaltungs, Lager und Verwaltungsfunktionen, z. B. zur Bestands- und Umsatzverfolgung. Die Software kann verwendet werden, um Lagerbestände zu verwalten, Lager zu alarmieren, wenn die Regale knapp werden, oder um Bestellungen zu erstellen und diese automatisch an Lieferanten zu senden. POS – Software kann Management unterstützen Diebstahl und Mitarbeiter bei der Abschreckung von Betrug. Es kann in das Buchhaltungssystem eines Unternehmens integriert werden, um die Tagesumsätze direkt in die Bücher des Unternehmens einzutragen.
POS-Innovation
Moderne Kassensysteme sind in der Regel programmierbar oder ermöglichen eine Erweiterung mit Softwareprogrammen von Drittanbietern. Diese Systeme können auf spezifische Bedürfnisse zugeschnitten werden. Viele Einzelhändler verwenden beispielsweise POS-Systeme, um Mitgliedschaftsprogramme zu verwalten, die häufigen Käufern Punkte verleihen und Rabatte auf zukünftige Einkäufe gewähren.
Cloud-basierte POS – Systeme sind zunehmend im Einsatz, vor allem für große Online – Händler, zu verfolgen und zu zahlreichen Käufe zu verarbeiten. Cloud-basierte Systeme können für viele Unternehmen die Vorlaufkosten für die Implementierung eines POS-Systems erheblich reduzieren.
Kunden können auch direkt mit POS-Systemen interagieren, insbesondere in der Hotellerie. Diese Systeme werden oft als standortbasierte Technologie bezeichnet und können Transaktionen an Kundenstandorten verarbeiten. In vielen Restaurants können Kunden beispielsweise Menüs anzeigen und Bestellungen an Terminals aufgeben, die sich an ihrem Tisch befinden. In Hotels nutzen Kunden ähnliche Terminals, um Bestellungen für den Zimmerservice aufzugeben oder Hotelrechnungen zu bezahlen.
Beispiel aus der Praxis
Laut dem Global Point of Purchase (POP) Displays Markets Report wird der globale Point of Purchase Displays-Markt von 2018 bis 2026 voraussichtlich mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 5,9 % wachsen. Obwohl Online-Shopping beliebt zu sein scheint Einkaufsoption bleibt die Kundenpräferenz für den Einkauf im Geschäft stark.
Um wettbewerbsfähig zu bleiben und Markeninhabern bei der Bewerbung ihrer Produkte zu helfen, konzentrieren sich die Hersteller von POP-Displays auf die Verbesserung der Ästhetik sowie auf die Entwicklung innovativer Produktdesigns. Auch der zunehmende Wettbewerb im Einzelhandel und die daraus resultierende Verwendung von POP-Displays, um Kunden zum Kauf von Produkten zu verleiten, haben Einzelhändler dazu ermutigt, unterschiedliche maßgeschneiderte Displays zu verlangen, die in verschiedenen Einzelhandelseinrichtungen spezifische Bedürfnisse erfüllen können. Anpassungen in Bezug auf Ästhetik, Kapazität und Mobilität können die Markenidentifikation eines Unternehmens stark beeinflussen.