10 Juni 2021 22:35

Kaufstelle (POP)

Was ist ein Point of Purchase (POP)?

Ein Point of Purchase (POP) ist ein Begriff, der von Vermarktern und Einzelhändlern bei der Planung der Platzierung von Konsumgütern verwendet wird, z. B. Produktanzeigen, die strategisch in einem Lebensmittelgeschäft platziert oder in einem wöchentlichen Flyer beworben werden. Ähnlich wie dieser Begriff ist der Point of Sale (POS), an dem ein Kunde Produkte kauft und bezahlt, z. B. auf einer Website oder an einer Kasse. Der POP ist der Bereich, der den POS umgibt, in dem Kunden häufig auf Werbeaktivitäten oder andere Produkte stoßen.

Die zentralen Thesen

  • Der Point of Purchase (POP) ist der Bereich, in dem Vermarkter und Einzelhändler Werbemaßnahmen rund um die Konsumgüter planen.
  • POPs können real sein, wie im Fall eines stationären Geschäfts, oder virtuell, wie im Fall eines elektronischen Einzelhändlers, der Waren und Dienstleistungen online verkauft.
  • Um wettbewerbsfähig zu bleiben und Markeninhabern bei der Werbung für ihre Produkte zu helfen, konzentrieren sich die Hersteller von POP-Displays darauf, die Ästhetik zu verbessern und innovative Produktdesigns zu entwickeln.
  • Der weltweite Markt für POP-Displays wird voraussichtlich von 2018 bis 2026 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 5,9% wachsen.

Kaufstelle verstehen

In den letzten Jahren war der Point of Purchase für Produkte und Dienstleistungen ein Schwerpunkt für Vermarkter. POPs können real sein, wie im Fall eines stationären Geschäfts, oder virtuell, wie im Fall eines elektronischen Einzelhändlers, der Waren und Dienstleistungen online verkauft. In beiden Fällen müssen Vermarkter und Einzelhändler den besten Weg finden, um ihre Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren.

Am Point of Sale erstellt der Händler normalerweise eine Rechnung oder einen Kundenauftrag. Nach Zahlungseingang erstellt der Verkäufer eine Quittung für den Kunden. Händler druckten traditionell Quittungen; Jetzt werden jedoch viele elektronisch geliefert.

POS-Systeme

Ein Teil der Verkaufsstelle berücksichtigt auch Kassensysteme und -erfahrungen. POS-Systeme verwenden häufig Hardware oder Software, die auf eine bestimmte Branche oder ein bestimmtes Unternehmen zugeschnitten ist. Obwohl einige kleine Einzelhändler handelsübliche Registrierkassen verwenden, um Zahlungsbeträge zu berechnen und Belege auszustellen, sind die meisten POS-Systeme computergestützt, digital und enthalten andere Geräte oder Peripheriegeräte wie Drucker, Barcodescanner, Waagen und Touchscreens. In einigen Fällen führen Kunden die Aufgaben aus, die zuvor nur von Kassierern ausgeführt wurden, z. B. das Scannen von Barcodes, das Wiegen von nach Gewicht verkauften Artikeln, das Bedienen von POS-Terminals durch Tippen mit den Fingern gegen Touchscreens und das Ausführen von Zahlungen durch Wischen ihrer Kreditkarten oder Einlegen Bargeld in Automaten.

Einzelhändler verwenden POS-Software auch für Buchhaltungs, Lager und Verwaltungsfunktionen, um beispielsweise Lagerbestände und Einnahmen zu verfolgen. Die Software kann verwendet werden, um Lagerbestände zu verwalten, Lager zu benachrichtigen, wenn die Regale zur Neige gehen, oder um Bestellungen zu erstellen und diese automatisch an Lieferanten zu senden. POS – Software kann Management unterstützen Diebstahl und Mitarbeiter bei der Abschreckung von Betrug. Es kann in das Buchhaltungssystem eines Unternehmens integriert werden, um die Verkäufe des Tages direkt in die Bücher des Unternehmens einzutragen.

POS-Innovation

Moderne POS-Systeme sind üblicherweise programmierbar oder ermöglichen die Erweiterung mit Softwareprogrammen von Drittanbietern. Diese Systeme können auf spezifische Anforderungen zugeschnitten werden. Beispielsweise verwenden viele Einzelhändler POS-Systeme, um Mitgliedschaftsprogramme zu verwalten, die Vielkäufern Punkte verleihen und Rabatte auf zukünftige Einkäufe gewähren.

Cloud-basierte POS-Systeme werden insbesondere für große Online-Händler zunehmend eingesetzt, um zahlreiche Einkäufe zu verfolgen und zu verarbeiten. Cloud-basierte Systeme können die Vorabkosten für die Implementierung eines POS-Systems für viele Unternehmen erheblich senken.

Kunden können auch direkt mit POS-Systemen interagieren, insbesondere in der Hotellerie. Diese Systeme werden oft als standortbasierte Technologie bezeichnet und können Transaktionen an Kundenstandorten verarbeiten. In vielen Restaurants können Kunden beispielsweise Menüs anzeigen und Bestellungen an Terminals an ihrem Tisch aufgeben. In Hotels verwenden Kunden ähnliche Terminals, um Bestellungen für den Zimmerservice aufzugeben oder Hotelrechnungen zu bezahlen.

Beispiel aus der Praxis

Laut dem Global Point of Purchase (POP) -Displays Markets Report wird erwartet, dass der globale Point-of-Purchase-Display-Markt von 2018 bis 2026 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 5,9% wächst. Obwohl Online-Shopping ein beliebter Ort zu sein scheint Einkaufsoption, Kundenpräferenz für In-Store-Shopping bleibt stark.

Um wettbewerbsfähig zu bleiben und Markeninhabern bei der Werbung für ihre Produkte zu helfen, konzentrieren sich die Hersteller von POP-Displays darauf, die Ästhetik zu verbessern und innovative Produktdesigns zu entwickeln. Der sich verschärfende Wettbewerb im Einzelhandel und die daraus resultierende Verwendung von POP-Displays, um Kunden zum Kauf von Produkten zu verleiten, haben Einzelhändler dazu ermutigt, verschiedene maßgeschneiderte Displays zu fordern, die in der Lage sind, spezifische Anforderungen in verschiedenen Einzelhandelsgeschäften zu erfüllen. Anpassungen in Bezug auf Ästhetik, Kapazität und Mobilität können die Markenidentifikation eines Unternehmens erheblich beeinflussen.