Podemos ist der Ansicht, dass der europäische Energiepakt mit ihren Positionen übereinstimmt.

Barcelona, 26. März – Die organisierende Sekretärin von Podemos, Lilith Verstrynge, hat behauptet, dass die Vereinbarung des Europäischen Rates, die die so genannte „iberische Ausnahme“ auf dem Strommarkt erlaubt, der lila Partei, die sich wiederholt für „Eingriffe in den Strompreis“ ausgesprochen hat, „in gewisser Weise Recht gibt“.

Anlässlich der Einweihung des neuen Podem-Hauptsitzes in Tarragona betonte Verstrynge vor Journalisten: „Wir sagen seit Monaten, dass wir bei den Strompreisen eingreifen müssen, uns mit den Stromversorgern zusammensetzen und sie auffordern müssen, die Strompreise zu senken“.

Die erzielte Einigung, die der iberischen Halbinsel eine „Sonderbehandlung“ zugesteht, entspricht den Zielen der spanischen Regierung, die davon ausgeht, dass sich die Auswirkungen in weniger als einem Monat in einer Senkung der Stromrechnungen bemerkbar machen werden.

Verstrynge nannte auch das Wohnungsbaugesetz und das Gesetz „Nur ein Ja ist ein Ja“ sowie die Arbeitsreform als Beispiele für den Einfluss von Podemos auf die Regierungskoalition.

Die Einweihung des Hauptsitzes in Tarragona zeige, dass die Partei „wächst“ und „viel mehr will“.

/Mai