Partnerschaft
Was ist eine Partnerschaft?
Eine Partnerschaft ist eine formelle Vereinbarung zwischen zwei oder mehr Parteien, um ein Unternehmen zu führen und zu betreiben und seine Gewinne zu teilen.
Es gibt verschiedene beschränkte Haftung haben können. Es gibt auch den sogenannten „Silent Partner“, bei dem eine Partei nicht in das Tagesgeschäft eingebunden ist.
Die zentralen Thesen
- Eine Personengesellschaft ist eine Vereinbarung zwischen zwei oder mehr Personen, um den Geschäftsbetrieb zu überwachen und ihre Gewinne und Verbindlichkeiten zu teilen.
- In einer offenen Handelsgesellschaft teilen sich alle Mitglieder sowohl den Gewinn als auch die Verbindlichkeiten.
- Berufstätige wie Ärzte und Rechtsanwälte bilden häufig eine Kommanditgesellschaft.
- Eine Personengesellschaft kann gegenüber einer Kapitalgesellschaft steuerliche Vorteile haben.
So funktioniert eine Partnerschaft
Im weitesten Sinne kann eine Partnerschaft jedes von mehreren Parteien gemeinsam unternommene Unterfangen sein. Die Parteien können Regierungen, gemeinnützige Unternehmen, Unternehmen oder Privatpersonen sein. Auch die Ziele einer Partnerschaft sind sehr unterschiedlich.
Im engeren Sinne eines gewinnorientierten Unternehmens, das von zwei oder mehr Personen durchgeführt wird, gibt es drei Hauptkategorien von Personengesellschaften: offene Handelsgesellschaft, Kommanditgesellschaft und Kommanditgesellschaft.
Bei einer offenen Handelsgesellschaft tragen alle Parteien die rechtliche und finanzielle Haftung gleichermaßen. Die Personen sind persönlich für die Schulden verantwortlich, die die Partnerschaft übernimmt. Gewinne werden ebenfalls zu gleichen Teilen geteilt. Die Einzelheiten der Gewinnbeteiligung werden mit ziemlicher Sicherheit in einem Gesellschaftsvertrag schriftlich geregelt.
Bei der Ausarbeitung eines Gesellschaftsvertrages sollte eine Ausschlussklausel aufgenommen werden, in der detailliert beschrieben wird, welche Ereignisse ein Grund für den Ausschluss eines Partners sind.
Limited Liability Partnerships (LLPs) sind eine gängige Struktur für Fachleute wie Buchhalter, Rechtsanwälte und Architekten. Diese Regelung schränkt die persönliche Haftung der Partner ein, sodass beispielsweise bei einer Klage eines Partners wegen Fehlverhaltens das Vermögen der anderen Partner nicht gefährdet wird. Einige Anwaltskanzleien und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften unterscheiden zusätzlich zwischen Equity-Partnern und angestellten Partnern. Letzterer ist älter als assoziierte Unternehmen, besitzt jedoch keine Eigentumsanteile. In der Regel werden Boni auf der Grundlage des Unternehmensgewinns gezahlt.
Kommanditgesellschaften sind eine Mischung aus Personengesellschaften und Kommanditgesellschaften. Mindestens ein Gesellschafter muss ein Komplementär sein, der die volle persönliche Haftung für die Schulden der Gesellschaft trägt. Mindestens ein weiterer ist ein stiller Gesellschafter, dessen Haftung auf den angelegten Betrag beschränkt ist. Dieser stille Gesellschafter nimmt in der Regel nicht an der Geschäftsführung oder dem laufenden Betrieb der Gesellschaft teil.
Schließlich ist die unbeholfen benannte Kommanditgesellschaft eine neue und relativ ungewöhnliche Variante. Dies ist eine Kommanditgesellschaft, die ihren Komplementären einen größeren Schutz vor Haftung bietet.
Besondere Überlegungen
Diese grundlegenden Arten von Partnerschaften sind in allen Common-Law-Gerichtsbarkeiten wie den Vereinigten Staaten, Großbritannien und den Commonwealth-Staaten zu finden. Es gibt jedoch Unterschiede in den Gesetzen, die sie in den einzelnen Gerichtsbarkeiten regeln.
In den USA gibt es kein Bundesgesetz, das die verschiedenen Formen der Partnerschaft definiert. Jeder Staat außer Louisiana hat jedoch die eine oder andere Form des Uniform Partnership Act übernommen; Daher sind die Gesetze von Staat zu Staat ähnlich. Die Standardfassung des Gesetzes definiert die Personengesellschaft als eine von ihren Gesellschaftern getrennte juristische Person, was von der bisherigen rechtlichen Behandlung von Personengesellschaften abweicht. Andere Common Law Jurisdiktionen, einschließlich England, betrachten Personengesellschaften nicht als unabhängige juristische Personen.
Steuern und Partnerschaften
Es gibt kein Bundesgesetz, das Personengesellschaften definiert, aber dennoch enthält das Internal Revenue Code (Kapitel 1, Unterkapitel K) detaillierte Regelungen zu ihrer bundesstaatlichen steuerlichen Behandlung.
Personengesellschaften zahlen keine Einkommensteuer. Die steuerliche Verantwortung geht auf die Gesellschafter über, die steuerlich nicht als Arbeitnehmer gelten.
Personen in Personengesellschaften erhalten möglicherweise eine günstigere steuerliche Behandlung als bei Gründung einer Gesellschaft. Das heißt, Unternehmensgewinne werden ebenso besteuert wie Dividenden, die an Eigentümer oder Aktionäre gezahlt werden. Gewinne von Personengesellschaften werden dagegen nicht doppelt besteuert.
Häufig gestellte Fragen
Wie unterscheidet sich eine Partnerschaft von anderen Formen der Unternehmensorganisation?
Eine Personengesellschaft ist eine Möglichkeit, ein Unternehmen zu strukturieren, an dem zwei oder mehr Personen (die Partner) beteiligt sind. Es handelt sich um eine vertragliche Vereinbarung (die Partnerschaftsvereinbarung) zwischen allen Partnern, die die Bedingungen ihrer Geschäftsbeziehung festlegt, einschließlich der Verteilung von Eigentum, Verantwortlichkeiten sowie Gewinnen und Verlusten. Partnerschaften umreißen und definieren eine Geschäftsbeziehung und Verantwortung klar. Im Gegensatz zu LLCs oder Unternehmen haften die Partner jedoch persönlich für alle Geschäftsschulden der Partnerschaft, was bedeutet, dass Gläubiger oder andere Antragsteller das persönliche Vermögen der Partner in Anspruch nehmen können. Aus diesem Grund sollten Personen, die eine Partnerschaft eingehen möchten, bei der Partnerwahl äußerst selektiv sein.
Wenn Partner keine beschränkte Haftung haben, warum eine Partnerschaft gründen?
Partnerschaften haben mehrere Vorteile. Sie sind oft einfacher zu gründen als LLCs oder Kapitalgesellschaften und erfordern keinen formellen Gründungsprozess durch eine Regierung. Personengesellschaften müssen daher nicht den gleichen Regeln und Vorschriften wie Unternehmen und LLCs folgen und unterliegen viel weniger Papierkram und Richtlinien. Auch sind Partnerschaften tendenziell steuerfreundlicher.
Was ist mit Kommanditgesellschaften?
In Limited Partnerships (LPs) gibt es Komplementäre, die den Betrieb der Firma führen und die volle Haftung tragen, während Kommanditisten (stille) Partner, die oft passive Anleger sind oder anderweitig nicht am Tagesgeschäft beteiligt sind, eine beschränkte Haftung genießen. Eine Limited Liability Partnership (LLP) unterscheidet sich von einer LP. In einem LLP sind Partner nicht von der Haftung für die Schulden der Partnerschaft befreit, sie können jedoch von der Haftung für Handlungen anderer Partner befreit sein. Eine Limited Liability Limited Partnership (LLLP) ist eine relativ neue Geschäftsform, die Aspekte von LPs und LLPs kombiniert.
Zahlen Personengesellschaften Steuern?
Die Personengesellschaft selbst zahlt keine Gewerbesteuer. Stattdessen werden die Steuern an die einzelnen Partner weitergeleitet, um ihre eigenen Steuererklärungen abzugeben, oft über einen Schedule K.
Welche Arten von Unternehmen eignen sich am besten für Partnerschaften?
Partnerschaften sind oft am besten für eine Gruppe von Fachleuten in derselben Branche geeignet, bei der jeder Partner eine aktive Rolle bei der Führung des Unternehmens spielt. Dazu gehören häufig Mediziner, Rechtsanwälte, Buchhalter, Berater, Finanz- und Investitionsunternehmen und Architekten.