Überleitung
Was ist eine Überleitung?
In der bürgt mehr Politik als normal ist, oder wenn ein Rückversicherer eine größere Menge an Schulden durch einen Rückversicherungsvertrag akzeptiert als für diese Firma typisch ist.
Die zentralen Thesen
- Die Überleitungsdeckung bezieht sich auf die Versicherungssumme, die die normale Leistungsfähigkeit eines Versicherers übersteigt.
- Dies tritt auf, wenn eine Versicherungsgesellschaft mehr Policen als normal abschließt, auch durch Rückversicherungsvereinbarungen.
- Erhöhte Overline-Niveaus können eine Überprüfung durch die staatlichen Versicherungsaufsichtsbehörden nach sich ziehen.
Wie Over-Lines funktionieren
Versicherungen machen Geld durch das Sammeln von Prämien im Austausch für entschädigenden ihre Kunden gegen bestimmte Risiken. Um diese Risiken zu versichern, müssen Versicherungsunternehmen natürlich sicherstellen, dass sie über ausreichende finanzielle Kapazitäten verfügen. Die Kapazität eines Versicherers hängt von seiner Finanzkraft und seinem Überschusskapital ab oder von Mitteln, die derzeit nicht zur Deckung vertragsbezogener Verbindlichkeiten verwendet werden. Ein Versicherer mit Überkapazität kann neue Policen abschließen und damit mehr Prämien einbringen.
Neben der Versicherung einzelner Kunden bieten Versicherungsunternehmen auch gegenseitige Versicherungen durch Rückversicherungsverträge an. Wenn Versicherer A beispielsweise Überkapazitäten hat – d. h. mehr Geld, als er zur Deckung seiner bestehenden Verbindlichkeiten benötigt – kann er diese Kapazität nutzen, um zusätzlichen Versicherungsschutz zu verkaufen, beispielsweise durch den Verkauf von Rückversicherung an Versicherer B können dazu führen, dass Versicherer einen größeren Gesamtbetrag gedeckt haben, als es für ihr Geschäft üblich ist. Dieser Überdeckungsgrad wird als „Overline“ des Unternehmens bezeichnet.
Die staatlichen Versicherungsaufsichtsbehörden achten genau auf die Höhe der Haftung, die Versicherungsunternehmen durch ihre Zeichnungsaktivitäten übernehmen. Versicherer müssen ihre Finanzlage den staatlichen Insolvenzgefahr besteht. Aus diesem Grund können Unternehmen mit einer erheblichen Überdeckungsdeckung von Versicherungsaufsichtsbehörden überprüft werden, die sich fragen, ob der Versicherer die Verantwortung für ein nicht tragbares Risikoniveau übernommen hat.
Beispiel für eine Überlinie
Emma ist die Managerin einer Versicherungsgesellschaft. Mit Blick auf die Finanzkennzahlen ihres Unternehmens stellt sie fest, dass die finanzielle Leistung ihres Unternehmens in den letzten 12 Monaten ungewöhnlich stark war, was zu einem Überschuss an Barreserven geführt hat. Sie schätzt, dass ihr, wenn sich die Ansprüche aus ihren bestehenden Verträgen im Rahmen der Prognosen entwickeln, eine Überkapazität von rund 20 % verbleibt.
Um dieses Kapital einzusetzen und ihr Endergebnis zu verbessern, beschließt Emma, Rückversicherungsverträge abzuschließen und das Risiko anderer Versicherer gegen zusätzliche Prämien zu akzeptieren. Obwohl Emma der Ansicht ist, dass ihre neuen Verträge wahrscheinlich sowohl profitabel als auch sicher sind, erhöhen die zusätzlichen Rückversicherungsverträge den Gesamtdeckungsgrad ihres Unternehmens über den historischen Durchschnitt. Aus diesem Grund ist es möglich, dass die neue Überleitungsdeckungshöhe die Aufmerksamkeit der staatlichen Versicherungsaufsichtsbehörde auf sich zieht, sodass Emma die Änderung erklären und nachweisen muss, dass die neuen Policen finanziell solide sind.