Überlagerung
Was ist Überlagerung?
Overlay bezieht sich auf einen Verwaltungsstil, der die separat verwalteten Konten eines Anlegers harmonisiert. Das Overlay-Management verwendet Software, um die kombinierte Position eines Anlegers von separaten Konten aus zu verfolgen. Das Overlay – System analysiert alle Anpassungen Portfolio des Gesamt sicherzustellen Portfolio im Gleichgewicht bleibt und keine ineffizienten Transaktionen von dem Auftreten zu verhindern. Das Overlay-Portfoliomanagement stellt sicher, dass die Strategien des Anlegers erfolgreich umgesetzt und koordiniert werden.
Das Overlay-Portfoliomanagement wird häufig bei Portfolios institutioneller Anleger und sehr vermögender Privatpersonen eingesetzt. Vermögensverwalter und Finanzberater verwenden es, um die verschiedenen Anlegerkonten in ihrer Obhut zu überwachen und zu verfolgen.
Die zentralen Thesen
- Overlay bezieht sich auf einen Vermögensverwaltungsstil, der Software verwendet, um die separat verwalteten Konten eines Anlegers zu harmonisieren.
- Das Overlay-System analysiert alle Portfolioanpassungen, um sicherzustellen, dass das Gesamtportfolio im Gleichgewicht bleibt, Ineffizienzen vermieden und die Bemühungen im Einklang mit der Steuersituation und Risikobereitschaft des Kunden koordiniert werden.
- Beim Overlay werden die Vermögenswerte häufig in einem einheitlichen Verwaltungsportfolio zusammengefasst, das von einem Manager überwacht wird, dem die einzelnen Vermögensverwalter Empfehlungen geben.
So funktioniert Overlay
Wenn ein Anleger separat verwaltete Portfolios hat, werden die Vermögenswerte unter die Kontrolle verschiedener Manager gestellt. Dieser Aufbau kann zu Ineffizienzen führen, wenn die Manager mit Transaktionen beginnen, die entweder das Risiko des Gesamtportfolios erhöhen, negative Steuereffekte haben, die Positionen des Anlegers aus dem Gleichgewicht bringen oder gegenläufig arbeiten. Wenn beispielsweise einer der separat verwalteten Kontohändler einen Vermögenswert kauft und ein anderer Händler ihn verkauft, bleiben dem Anleger eine neutrale Position und zwei Transaktionsgebühren.
Das Overlay-Management zielt darauf ab, die Kommunikation zwischen den einzelnen Managern zu verbessern, wodurch die Transaktionseffizienz gesteigert werden kann. Bei traditionellen getrennt verwalteten Kontenstrukturen wird das Kapital der Kunden an mehrere externe Manager delegiert, um zu investieren, aber in einem Overlay-System bleiben die Vermögenswerte – und die letztendliche Verantwortung – in einem einheitlichen verwalteten Konto zusammen. Overlay-Portfolios sollten einen festgelegten Zweck und spezifische Richtlinien haben, um Probleme zu vermeiden. Der Overlay-Manager kann beispielsweise maximale Allokationen für ein gesamtes Portfolio festlegen oder verlangen, dass Investitionen in eine bestimmte Anlageklasse getätigt werden.
Als Pamphlet von Ostrum (ehemals Natixis) formuliert es Asset Management charmant;
In gewisser Weise ähnelt die Rolle des Overlay-Managers der eines Orchesterdirigenten. Der Overlay-Manager (Dirigent) koordiniert die Aktivitäten der zugrunde liegenden Manager (Musiker), um ein harmonisches Ergebnis zu gewährleisten.
Vorteile des Overlay-Portfoliomanagements
- Neugewichtung : Ein Overlay-Manager stellt sicher, dass die Gesamtbestände eines Anlegers bei Bedarf neu ausgerichtet werden. Ein Anleger möchte beispielsweise eine Portfolioallokation von 30 % Aktien, 30 % festverzinslichen Wertpapieren und 20 % Bargeld. Wenn diese Anlageklassen auf drei verschiedenen Konten gehalten werden, nimmt der Overlay-Manager Anpassungen vor, um diese Allokationen beizubehalten.
- Risikomanagement: Mit einem Overlay-Manager können Risiken effektiver gemanagt werden. Portfolios mit unterschiedlichen Anlageklassen, Anlagearten und Absicherungsstrategien können überwacht werden, um sicherzustellen, dass das Portfolio innerhalb der Risikoparameter des Anlegers bleibt. Wenn ein Anleger beispielsweise eine Long/Short-Anlagestrategie über verschiedene Handelskonten verfolgt, kann ein Overlay-Manager das gesamte Nettoengagement überwachen.
- Steuermanagement: Overlay-Manager können Kapitalgewinne und -verluste auf den separaten Konten eines Anlegers überwachen, um die Verwaltung ihrer Steuerpflichten zu unterstützen. Zum Beispiel kann ein Overlay-Manager beschließen, eine verlorene Investition auf einem Konto zu verkaufen, um einen großen Kapitalgewinn auf einem anderen Konto teilweise auszugleichen.
- Einfachheit: Das Overlay-Portfoliomanagement macht eine komplexe Multi-Investment-Strategie einfach umsetzbar. Konten können in einem einzigen Master-Portfolio mit einem einzigen Kontoauszug konsolidiert werden, um den Papierkram und die Einhaltung von Kundenvereinbarungen zu minimieren. Wenn der Anleger eine Frage zu einem Portfolio hat, hat er einen einzigen Ansprechpartner.
Vorteile
- Professionelle Vermögensverwaltung und -allokation
- Nahezu automatisches Rebalancing, Risikomanagement
- Steuerverwaltung
- Ein Ansprechpartner für Investoren
Nachteile
- Zeitaufwändig zu etablieren
- Konformitätsgenehmigung erforderlich
- Laufende Kommunikation, Besprechungen
- Konten, Vermögenswerte alle bei einer Firma
Einschränkungen des Overlay-Portfoliomanagements
Wenn die verschiedenen Portfolios komplexe Anlagestrategien haben, kann die Einrichtung eines Overlay-Systems zeitaufwändig sein. Das Zusammentragen von Unterlagen von verschiedenen Fondsmanagern und das Verständnis ihres Ansatzes für die Portfoliokonstruktion und das Risikomanagement können zahlreiche Sitzungen erfordern, um eine effektive Koordination zu gewährleisten – nicht nur zu Beginn, sondern fortlaufend.
Außerdem muss ein Overlay-Portfolio in der Regel von verschiedenen Compliance-Abteilungen genehmigt werden, bevor es eingerichtet werden kann.
Praxisbeispiel für Overlay
Viele Wealth-/Asset-Management-Firmen und Treuhandgesellschaften bieten ihren Kunden Overlay-Dienstleistungen an. Piper Jaffray ist einer davon. Kunden, die sich für ein Unified Managed Account entscheiden, wird ein Overlay-Portfoliomanager zugewiesen, der für die tägliche Verwaltung der Vermögenswerte verantwortlich ist, basierend auf den erklärten Zielen, Bedürfnissen, Präferenzen, Risikobereitschaft usw. des Kunden. Dieser Manager, in erhält wiederum Anlageberatung von anderen Investmentmanagern in Form eines Musterportfolios – einer Empfehlung bestimmter Wertpapiere und Transaktionen. Der Overlay-Portfoliomanager entscheidet in Abhängigkeit von der steuerlichen Situation des Kunden, der aktuellen Vermögensallokation und dem Grad der Aggressivität, ob und inwieweit diese Empfehlungen umgesetzt werden.