6 Juni 2021 18:50

Auslagerung

Was ist Outsourcing?

Outsourcing ist die Geschäftspraxis eine Partei außerhalb eines Unternehmens für die Anmietung Leistungen zu erbringen und Waren zu schaffen, die traditionell durchgeführt wurde, im Hause von der eigenen Mitarbeitern und Mitarbeitern. Outsourcing ist eine Praxis, die Unternehmen in der Regel als Kostensenkungsmaßnahme durchführen. Als solche kann es eine Vielzahl von Jobs betreffen, von der Kundenbetreuung über die Fertigung bis hin zum Backoffice.

Outsourcing wurde erstmals 1989 als Geschäftsstrategie anerkannt und wurde in den 1990er Jahren zu einem festen Bestandteil der Betriebswirtschaftslehre. Die Praxis des Outsourcings ist in vielen Ländern umstritten. Die Gegner argumentieren, dass dies zum Verlust von Arbeitsplätzen im Inland, insbesondere im verarbeitenden Gewerbe, geführt habe. Befürworter sagen, dass es einen Anreiz für Unternehmen und Unternehmen schafft, Ressourcen dort einzusetzen, wo sie am effektivsten sind, und dass Outsourcing dazu beiträgt, die Natur der  freien Marktwirtschaft auf globaler Ebene zu erhalten.

Die zentralen Thesen

  • Unternehmen nutzen Outsourcing, um die Arbeitskosten zu senken, einschließlich der Gehälter für Personal, Gemeinkosten, Ausrüstung und Technologie.
  • Outsourcing wird auch von Unternehmen verwendet, um sich auf die Kernaspekte des Geschäfts zu konzentrieren und die weniger kritischen Vorgänge an externe Organisationen auszugliedern.
  • Auf der anderen Seite kann die Kommunikation zwischen dem Unternehmen und externen Anbietern schwierig sein, und Sicherheitsbedrohungen können zunehmen, wenn mehrere Parteien auf sensible Daten zugreifen können.

Outsourcing verstehen

Outsourcing kann Unternehmen dabei helfen, die Arbeitskosten erheblich zu senken. Wenn ein Unternehmen Outsourcing nutzt, zieht es die Hilfe von externen Organisationen in Anspruch, die nicht mit dem Unternehmen verbunden sind, um bestimmte Aufgaben zu erledigen. Die externen Organisationen bauen typischerweise mit ihren Mitarbeitern andere Vergütungsstrukturen auf als das Outsourcing-Unternehmen, so dass sie die Arbeit für weniger Geld erledigen können. Dies ermöglicht es dem Unternehmen, das sich für das Outsourcing entschieden hat, letztendlich seine Arbeitskosten zu senken.

Unternehmen können auch Ausgaben im Zusammenhang mit Gemeinkosten, Ausrüstung und Technologie vermeiden.

Neben Kosteneinsparungen können Unternehmen eine Outsourcing-Strategie anwenden, um sich besser auf die Kernaspekte des Geschäfts zu konzentrieren. Die Auslagerung von nicht zum Kerngeschäft gehörenden Aktivitäten kann die Effizienz und Produktivität verbessern, da eine andere Einheit diese kleineren Aufgaben besser erfüllt als das Unternehmen selbst. Diese Strategie kann auch zu schnelleren Durchlaufzeiten, erhöhter Wettbewerbsfähigkeit innerhalb einer Branche und zur Senkung der Gesamtbetriebskosten führen.



Unternehmen nutzen Outsourcing, um Arbeitskosten und Betriebsausgaben zu senken, aber auch, um sich auf die Kernaspekte des Geschäfts zu konzentrieren.

Beispiele für Outsourcing

Die größten Vorteile des Outsourcings sind Zeit- und Kosteneinsparungen. Ein Hersteller von Personalcomputern könnte interne Komponenten für seine Maschinen von anderen Unternehmen kaufen, um Produktionskosten zu sparen. Eine Anwaltskanzlei kann ihre Dateien bei einem Cloud-Computing-Dienstleister speichern und sichern und ihr so ​​Zugang zu digitaler Technologie verschaffen, ohne große Geldsummen zu investieren, um die Technologie tatsächlich zu besitzen.

Ein kleines Unternehmen kann sich dazu entschließen, Buchhaltungsaufgaben an eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft auszulagern, da dies billiger sein kann, als einen internen Buchhalter zu beauftragen. Andere Unternehmen empfinden die Auslagerung von Funktionen von Personalabteilungen wie Lohn- und Krankenversicherung als vorteilhaft. Bei richtiger Anwendung ist Outsourcing eine effektive Strategie zur Kostensenkung und kann einem Unternehmen sogar einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Konkurrenten verschaffen.

Kritik am Outsourcing

Outsourcing hat Nachteile. Die Unterzeichnung von Verträgen mit anderen Unternehmen kann Zeit und zusätzliche Anstrengungen des Rechtsteams einer Kanzlei erfordern. Sicherheitsbedrohungen treten auf, wenn eine andere Partei Zugriff auf die vertraulichen Informationen eines Unternehmens hat und diese Partei dann einen Datenschutzverstoß erleidet. Es kann zu einer fehlenden Kommunikation zwischen dem Unternehmen und dem ausgelagerten Anbieter kommen, was den Abschluss von Projekten verzögern kann.

Besondere Überlegungen

Internationales Outsourcing kann Unternehmen dabei helfen, von den Unterschieden bei den Arbeits- und Produktionskosten zwischen den Ländern zu profitieren. Preisunterschiede in einem anderen Land können ein Unternehmen dazu verleiten, einen Teil oder alle seiner Geschäftstätigkeiten in das billigere Land zu verlagern, um die Rentabilität zu steigern und innerhalb einer Branche wettbewerbsfähig zu bleiben. Viele große Unternehmen haben ihre gesamten internen Kundendienst-Callcenter abgeschafft und diese Funktion an Drittanbieter ausgelagert, die sich an kostengünstigeren Standorten befinden.

Häufig gestellte Fragen

Was ist Outsourcing?

Outsourcing, das 1989 erstmals als formelle Geschäftsstrategie angesehen wurde, ist der Prozess der Beauftragung von Dritten mit der Durchführung von Dienstleistungen, die normalerweise vom Unternehmen erbracht wurden. Oft wird Outsourcing verwendet, damit sich ein Unternehmen auf seine Kernaktivitäten konzentrieren kann. Es wird unter anderem auch verwendet, um die Arbeitskosten zu senken. Während der Datenschutz in letzter Zeit für Outsourcing-Auftragnehmer ein kontroverser Bereich war, wurde er auch wegen seiner Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in der heimischen Wirtschaft kritisiert.

Was ist ein Beispiel für Outsourcing?

Stellen Sie sich eine Bank vor, die ihren Kundenservice auslagert. Hier würden alle Kundenanfragen oder Beschwerden in Bezug auf das Online-Banking von einem Dritten bearbeitet. Obwohl die Entscheidung, einige Geschäftsvorgänge auszulagern, oft eine komplexe Entscheidung ist, stellte die Bank fest, dass sich dies angesichts der Verbrauchernachfrage, der Spezialität des Drittanbieters und der Kosteneinsparungsmerkmale als die effektivste Kapitalallokation erweisen würde.

Welche Nachteile hat das Outsourcing?

Zu den Nachteilen des Outsourcings zählen Kommunikationsschwierigkeiten, Sicherheitsbedrohungen bei zunehmend sensiblen Daten und zusätzliche rechtliche Pflichten. Auf einer breiteren Ebene kann das Outsourcing das Potenzial haben, Arbeitskräfte zu stören. Ein Beispiel, das einem oft in den Sinn kommt, ist die Fertigungsindustrie in Amerika, wo inzwischen ein Großteil der Produktion ins Ausland verlagert wurde. Im Gegenzug sind höher qualifizierte Fertigungsberufe wie Robotik oder Präzisionsmaschinen in größerem Umfang entstanden.