Optimierung der Sharpe Ratio eines Portfolios aus unkorrelierten Vermögenswerten
Was ist ein guter Sharpe-Ratio?
Eine Sharpe–Ratio von 0,5 ist bereits überdurchschnittlich hoch, wobei gilt: je höher der Wert, desto besser.
Was ist die erwartete Rendite in der Portfoliotheorie nach Markowitz?
Kurz zusammengefasst besagt die Portfoliotheorie nach Markowitz, dass die Geldanlage eine für den Anleger höchstmögliche Rendite bei einem für ihn persönlich angemessen erscheinenden höchstmöglichen Risiko erzielen soll.
Wann ist ein Portfolio effizient?
Begriff: Ein Kapitalanlageportfolio wird als effizient bezeichnet, wenn kein anderes Portfolio existiert, das bei gleicher Renditeerwartung ein geringeres Risiko bzw. bei gleichem Risiko eine höhere Rendite (Rentabilität) aufweist (Risikoaversion des Investors).
Was ist das Tangentialportfolio?
Was ist das Tangentialportfolio? Das Tangentialportfolio ist das Portfolio, das unter Einbezug einer risikolosen Anlage die höchstmögliche Rendite im Vergleich zum Risiko liefert.
Was sagt das Sharp Ratio aus?
Die Sharpe–Ratio, auch Reward-to-Variability-Ratio genannt, misst die Überrendite einer Geldanlage pro Risikoeinheit.
Was ist eine gute Sortino Ratio?
Die Sortino Werte werden annualiziert dargestellt, indem die monatlichen Werte mit SQRT(12) multipliziert werden. Je größer das Sortiono Ratio desto besser. Werte von 1.5 und mehr sind bereits sehr gute Sortiono Ratios.
Was versteht man unter Asset Allocation?
Asset Allocation ist per Definition die Bezeichnung für die Aufteilung des Vermögens auf mehrere Anlageklassen, um eine breite Risikostreuung und gleichzeitig eine möglichst hohe Rendite zu erzielen.
Warum ist das Marktportfolio effizient?
Das bedeutet, dass ein Unternehmen, dessen Aktie einen Betafaktor größer eins – also größer dem des Marktportfolios hat –eine höhere jährliche Dividende an seine Anteilseigner zahlen muss. Wer mehr Risiko hat, der will auch besser entlohnt werden. Das einzig effiziente Portfolio ist also das Marktportfolio.
Was ist die Effizienzkurve?
Die Effizienzlinie oder auch Effizienzkurve beinhaltet alle effizienten Portfolios mit verschiedenen Risikomaßen. Die Kapitalmarktlinie beinhaltet alle Portfolios, die die geforderte Rendite erbringen. Es existieren verschiedene Kombinationen, die der Investor grundsätzlich akzeptieren würde.
Was sagt das CAPM?
Grundlagen: Dem Capital Asset Pricing Model (CAPM) liegt die Erkenntnis der Portefeuilletheorie zugrunde, dass sich durch Mischung von Wertpapieren (Diversifikation) deren Risiko (Renditeschwankungen) reduzieren lässt, sofern die Renditen nicht vollständig positiv korreliert sind.
Was bezeichnet man als Rendite?
Die Rendite ist der Gewinn, der sich durch den profitbringenden Einsatz eines kleinen oder großen Vermögens ansammelt. Das Vermögen muss zahlenmäßig quantifizierbar sein. Dann kann der Vermögenszuwachs in Prozenten und auf das Jahr hochgerechnet als Rendite angegeben werden.
Was ist der effiziente Rand?
Erklärung: Effizienter Rand & Effizienzkurve
Markowitz entwickelt wurde, zielt darauf ab, dass Depots unterschiedlich strukturiert werden sollten. Hierbei dienen in der Theorie zwei verschiedene Wertpapiere, die je nach Anlagementalität des Depotinhabers unterschiedlich stark gewichtet sein können.
Wann ist eine Aktivität effizient?
Eine Aktivität a wird als effizient bezeichnet, wenn im Vergleich zur Aktivität b ε T sowohl mehr bzw. gleichviel Output durch die Produkte resultiert als auch weniger bzw. gleiche Menge an Inputfaktoren notwendig wird.
Was versteht man unter einer produktionsfunktion?
Definition: Was ist „Produktionsfunktion„? Funktionale Beschreibung des Zusammenhangs zwischen Einsatz an Produktionsfaktoren und damit realisierbarer maximaler Produktionsmenge bei gegebener Technologie.
Was versteht man unter Produktionsfaktoren?
alle Einsatzmengen, die für die Herstellung von Waren und Dienstleistungen erforderlich sind. Volkswirtschaftlich wird die Produktion von Gütern als die Kombination der drei Produktionsfaktoren Boden, Arbeit und Kapital bezeichnet.
Was sind Input und Output Faktoren?
Inputs sind Produktionsfaktoren. Outputs sind Produkte. Sowohl bei Inputs als auch bei Outputs handelt es sich um Güter und Dienstleistungen. Abbildung 1 stellt den Produktionsprozess schematisch dar.
Was versteht man unter Minimalkostenkombination?
Definition: Was ist „Minimalkostenkombination„? Die Minimalkostenkombination wird realisiert, wenn gemäß dem Wirtschaftlichkeitsprinzip entweder eine gegebene Menge zu minimalen Kosten hergestellt wird oder bei gegebenem Kostenbudget die hergestellte Menge maximiert wird.
Wie rechnet man die Minimalkostenkombination aus?
t ist 6s=6/3=2. Die minimalen Kosten, um 6 Einheiten zu fertigen, sind K=2⋅3+3⋅2=6+6=12 € mit 3 Arbeits- und 2 Maschinenstunden. Generell gilt: Die Minimalkostenkombination ist ein Punkt auf der Isoquante (Kombination aller Produktionsfaktoren, die denselben Output ergeben);
Warum produzieren Unternehmen nach der Minimalkostenkombination?
Einfache Einführung ins Thema. Das Wort Minimalkostenkombination lässt schon erahnen, worum es geht. Es geht um die Kombinationen, wie Produktionsfaktoren miteinander kombinieren werden können, damit die Gesamtsumme der Kosten für die Produktionsfaktoren minimiert wird.