Offene Verwaltungsgesellschaft
Was ist eine Open-End-Verwaltungsgesellschaft?
Eine offene Verwaltungsgesellschaft ist eine Art Investmentgesellschaft, die für die Verwaltung offener Fonds verantwortlich ist. Offene Verwaltungsgesellschaften verwalten sowohl offene Investmentfonds als auch Exchange Traded Funds (ETFs).
Die zentralen Thesen
- Eine offene Verwaltungsgesellschaft verwaltet offene Fonds wie offene Investmentfonds und Exchange Traded Funds (ETFs).
- Offene Investmentfonds werden nicht an Börsen gehandelt, an denen die offene Verwaltungsgesellschaft für den Vertrieb und die Rücknahme aller auf dem Markt angebotenen Anteile von offenen Investmentfonds verantwortlich ist.
- Bei ETFs, die von offenen Verwaltungsgesellschaften angeboten werden, wird auch keine bestimmte Anzahl von angebotenen Anteilen angeboten, sodass die offene Verwaltungsgesellschaft Anteile nach eigenem Ermessen ausgeben und zurückgeben kann.
- Offene Fonds und ETFs haben viele Gemeinsamkeiten – beide sind gepoolte Fonds, die Skaleneffekte beim Management und beim Betrieb ermöglichen.
Wie eine Open-End-Verwaltungsgesellschaft funktioniert
Eine offene Verwaltungsgesellschaft ist eine Art von Verwaltungsinvestmentgesellschaft im Sinne des Investment Company Act von 1940. Investmentgesellschaften werden in drei grundlegende Kategorien eingeteilt: 1) Gesellschaft mit Nennwertzertifikaten 2) Investmentfonds und 3) Verwaltungsgesellschaft (Investmentgesellschaft).
Alle diese Investmentgesellschaften verwalten Vermögenswerte in Anlageprodukten. Im Allgemeinen müssen Investmentgesellschaften alle Regeln und Vorschriften befolgen, die durch das Gesetz von 1940 sowie das Wertpapiergesetz von 1933 und das Wertpapierbörsengesetz von 1934 erlassen wurden.
Offene Verwaltungsgesellschaften werden am häufigsten mit der Verwaltung von offenen Investmentfonds in Verbindung gebracht. Sie verwalten aber auch ETFs. Vanguard ist ein Beispiel für eine offene Verwaltungsgesellschaft.
Besondere Überlegungen
Offene Investmentfonds
Offene Investmentfonds werden nicht an Börsen gehandelt. Daher ist die offene Verwaltungsgesellschaft für den Vertrieb und die Rücknahme aller auf dem Markt angebotenen Anteile von offenen Investmentfonds verantwortlich. Offene Investmentfonds haben keine bestimmte Anzahl von Aktien, die auf dem Markt angeboten werden.
Diese Fonds werden zu ihrem täglichen Nettoinventarwert (NAV) pro Anteil verkauft und zurückgenommen. Die Vorschriften und Vorschriften der Investmentgesellschaft verlangen, dass Transaktionen für offene Investmentfonds zu ihrem Forward-NIW durchgeführt werden. Dies bedeutet, dass Käufer und Verkäufer damit rechnen können, zum nächsten NAV nach ihrer Transaktionsanfrage zu tätigen.
Offene Investmentfonds bündeln das Geld von Anlegern, um betriebliche und verwaltungstechnische Skaleneffekte zu erzielen. Offene Fonds werden mit einem breiten Spektrum von Anlagezielen verwaltet. Sie können verschiedene Arten von Strategien anwenden. Darüber hinaus verwalten sie Vermögenswerte in einer Vielzahl von Marktsektoren und -segmenten.
Offene Fonds bieten Anlegern zahlreiche Anteilsklassen. Sie sind so strukturiert, dass sie Privatanlegeranteile und institutionelle Anlegeranteile umfassen. Sie geben auch häufig Sonderaktien für bestimmte Anlageformen wie Pensionsfonds aus.
Während die Transaktionen von Offenen Fonds von ihrer jeweiligen Offenen Verwaltungsgesellschaft und nicht an einer Börse verwaltet werden, können sich Anleger für den Handel mit Vermittlern entscheiden. Gebühren und Gebührenstrukturen für offene Verwaltungsgesellschaften werden angewendet, wenn ein offener Fonds über einen Vermittler abgewickelt werden soll. Full-Service-Broker und -Distributoren erheben Gebühren gemäß der im Prospekt des Fonds angegebenen Gebührenstruktur für die Verkaufsgebühr der Verwaltungsgesellschaft. Anleger, die über ein Discount-Brokerage-Geschäft tätigen, zahlen niedrigere Gebühren und unterliegen möglicherweise bestimmten Mindestanlagebeträgen.
Exchange Traded Funds (ETFs)
ETFs werden auch von offenen Verwaltungsgesellschaften angeboten. ETFs haben auch keine bestimmte Anzahl von Aktien, die auf dem Markt angeboten werden. Daher kann die offene Verwaltungsgesellschaft nach eigenem Ermessen Anteile ausgeben und zurücknehmen.
ETFs unterscheiden sich von offenen Fonds dadurch, dass sie den ganzen Tag aktiv an einer Börse gehandelt werden. ETFs bieten auch keine Reihe von Anteilsklassen mit unterschiedlichen Gebührenordnungen an. Anleger kaufen ETFs über Broker oder auf Brokerplattformen und handeln wie Aktien.
Offene Fonds und ETFs haben viele Gemeinsamkeiten. Bei beiden handelt es sich um gepoolte Fonds, die Skaleneffekte bei Management und Betrieb ermöglichen. Sowohl offene Fonds als auch ETFs bieten Produkte an, die auf eine breite Palette von Anlagestrategien und -zielen ausgerichtet sind.