8 Juni 2021 18:29

Hinweis an Gläubiger

Was ist eine Gläubigermitteilung?

Die Mitteilung an die Gläubiger ist eine öffentliche Bekanntmachung in der Regel in einer lokalen Zeitung von einem Trust oder Nachlass veröffentlicht Testamentsvollstrecker als Teil des probate des Nachlasses eines Verstorbenen. Die Mitteilung dient als offizielle Mitteilung sowohl an die Gläubiger als auch an die Schuldner über den Nachlass des Nachlasses einer verstorbenen Person und kann je nach Landesgesetz über einen Zeitraum von Wochen laufen.

Der Testamentsvollstrecker oder die Testamentsvollstrecker – in einigen Staaten auch als persönlicher Vertreter bekannt – ist nach ihrer Ernennung durch das Gericht mit der Begleichung ausstehender Schulden und dem Einzug der dem Nachlass geschuldeten Beträge beauftragt.

Die zentralen Thesen

  • Eine Mitteilung an die Gläubiger ist eine öffentliche Erklärung über den Tod einer Person, um potenzielle Gläubiger auf die Situation aufmerksam zu machen.
  • Die Mitteilung wird immer noch in lokalen Zeitungen veröffentlicht, wird jedoch vom Nachlassverwalter eingereicht und soll das Nachlassverfahren erleichtern.
  • Gläubiger haben eine begrenzte Zeit, um auf die Mitteilung zu reagieren, die auch von Einzelpersonen eingereicht werden kann, die Insolvenz anmelden.

So funktioniert eine Gläubigermitteilung

In den Vereinigten Staaten gibt es nach dem Tod einer Person normalerweise zumindest ein informelles Nachlassverfahren über den Nachlass des Verstorbenen. Der Begriff „Vermeidung von Nachlass“ bezieht sich auf die Strategie, Vermögenswerte ohne Nachlass über Treuhandgesellschaften, Gemeinschaftskonten oder andere Mittel wie Lebensversicherungen zu übertragen. Einige Staaten haben eine Vermögensschwelle, die es kleinen Nachlässen ermöglicht, eine Nachlassregelung zu vermeiden, aber wenn eine interessierte Partei Einwände erhebt, Vermögenswerte vorhanden sind, die eine Nachlassprüfung erfordern oder andere Probleme bestehen, wird ein Nachlassverfahren eröffnet.

Abhängig von den staatlichen Gesetzen haben die Gläubiger nach Eröffnung des Nachlasses in der Regel eine begrenzte Zeit ab dem Datum, an dem sie über den Tod des Erblassers informiert wurden, um Ansprüche gegen den Nachlass gegen das ihnen geschuldete Geld geltend zu machen. Ansprüche, die vom Testamentsvollstrecker abgelehnt werden, können vor Gericht eingereicht werden, wo ein Nachlassrichter das letzte Wort darüber hat, ob die Forderung bezahlt werden muss oder nicht. Auch wenn Zeitungen digitalen und Online-Medien gewichen sind, sind sie immer noch das am häufigsten genutzte Medium, um Gläubiger zu informieren.

Hinweis im Insolvenzverfahren

Auch für das Insolvenzverfahren wird eine Gläubigerbenachrichtigung eingereicht. Im Falle einer Privatinsolvenz erfolgt die Anzeige vor der ersten Gläubigerversammlung, der sog. 341. Einzelpersonen, die Insolvenz nach Chapter 7 oder Chapter 13 anmelden, müssen an diesem Treffen mit dem Insolvenzverwalter teilnehmen und Gläubiger können ebenfalls teilnehmen und Fragen stellen.