9 Juni 2021 18:25

Nichthydraulisches Brechen

Was ist nicht-hydraulisches Frakturieren?

Das nicht-hydraulische Fracturing ist eine Methode zur Gewinnung von Öl, die nicht auf die Verwendung von Wasser im Bohrprozess angewiesen ist.

Der Hauptgrund für die Entwicklung des nicht-hydraulischen Frackings war die Reduzierung der durch das hydraulische Fracking verursachten Umweltverschmutzung und die Steigerung der Effizienz des Ölbohrprozesses.

Die zentralen Thesen

  • Das nicht-hydraulische Fracturing ist eine Alternative zum Hydraulic Fracturing, die als billigere und umweltfreundlichere Methode der Ölförderung angesehen wird.
  • Im Gegensatz zum Hydraulic Fracturing ist das nicht-hydraulische Fracturing eine Methode der Öl- und Gasförderung, die nicht auf Injektionen von Wasser in die Ölquelle angewiesen ist.
  • Nicht-hydraulisches Fracking kann die Öl- und Gasförderung in kalten Klimazonen ermöglichen, in denen die beim hydraulischen Fracking verwendete Wasserversorgung für einen Großteil des Jahres gefroren sein kann.

So funktioniert nicht-hydraulisches Frakturieren

Das nichthydraulische Brechen ist eine Innovation, die in der Praxis des hydraulischen Brechens angewendet wird. Hydraulic Fracturing wird teilweise auf Hydrofracking, Fracturing oder einfach nur Fracking verkürzt. Während beim Hydrofracking große Wassermengen benötigt werden, um Risse und Brüche in Gesteinsformationen zu erzeugen, verwendet das nichthydraulische Fracturing alternative Methoden, um das gleiche Ergebnis zu erzielen.

Der Einsatz von nicht-hydraulischem Fracturing kann dazu beitragen, die Umweltauswirkungen der Ölförderung zu reduzieren. Hydraulic Fracturing kann das umgebende Ökosystem schädigen, sowohl durch den Fracking-Vorgang selbst als auch durch seine Abfallprodukte Wasserversorgung, wenn bestimmte Brüche unter der Erde auftreten.

Ein weiteres Problem im Zusammenhang mit dem Hydrofracking ist die große Wassermenge, die zum Arbeiten benötigt wird. In Gebieten, in denen die Wasserversorgung im Boden bereits relativ gering ist, kann ein weit verbreitetes hydraulisches Brechen zu Störungen der Wasserversorgung führen und möglicherweise auch die Qualität des verbleibenden Grundwassers beeinträchtigen.

Aus Sicht der beteiligten Ölunternehmen kann nichthydraulisches Brechen dazu beitragen, die Betriebskosten zu senken, indem die Abhängigkeit der Projekte von lokalen Grundwasserquellen aufgehoben wird. In der Theorie kann nicht Hydraulic Fracturing auch Öl und Gas ermöglicht Exploration in dem Einfrieren oder unter dem Gefrierpunkt Klimazone, in denen das Wasser in der traditionellen Hydraulic Fracturing auch wahrscheinlich eingefroren werden soll.

Heutzutage beinhaltet ein üblicher Ansatz für das nicht-hydraulische Fracturing die Verwendung von Erdgas als Fracturing-Medium. Anstatt Fracking-Flüssigkeiten und Wasser in das Bohrloch zu injizieren, beinhaltet dieses Verfahren das Komprimieren von Erdgas an der Bohrstelle und das anschließende Injizieren dieses komprimierten Gases in das Bohrloch, um Gesteinsformationen aufzubrechen. Um die Fissuren offen zu halten, muss dann der Druck aus dem Gas entweder erhöht oder konstant gehalten werden.

Besondere Überlegungen

Der Einsatz von Fracking – sei es hydraulisch oder nicht-hydraulisch – hat vor allem von Umweltschützern viel Kritik erfahren. Ein Bereich von besonderer Bedeutung war das Abwasser, das ein Nebenprodukt des Bohrprozesses ist. Dieses Abwasser kann durch die verwendeten Fracking-Flüssigkeiten oder durch das Öl oder Erdgas im Bohrloch verunreinigt werden. Die Fracking-Praxis kann auch dazu führen, dass sich die Fracking-Flüssigkeiten mit dem Öl oder Erdgas vermischen, was die anschließende Trennung der Materialien schwierig und teuer machen kann.