20 Juni 2021 18:24

Anlagevermögen

Was sind langfristige Vermögenswerte?

Langfristige Vermögenswerte sind langfristige Investitionen eines Unternehmens, deren Wert nicht innerhalb des Rechnungsjahres realisiert wird. Sie sind in der Regel sehr illiquide, was bedeutet, dass diese Vermögenswerte nicht ohne weiteres in Bargeld umgewandelt werden können. Beispiele für langfristige Vermögenswerte sind Investitionen, geistiges Eigentum, Immobilien und Ausrüstung. Langfristige Vermögenswerte erscheinen in der Bilanz eines Unternehmens.

Die zentralen Thesen

  • Langfristige Vermögenswerte sind langfristige Investitionen eines Unternehmens, die nicht ohne weiteres in Zahlungsmittel umgewandelt werden können oder die voraussichtlich nicht innerhalb eines Geschäftsjahres zu Zahlungsmitteln werden.
  • Auch als langfristige Vermögenswerte bekannt, werden ihre Kosten über die Anzahl der Jahre verteilt, in denen der Vermögenswert verwendet wird, und erscheinen in der Bilanz eines Unternehmens.
  • Langfristige Vermögenswerte lassen sich in drei Hauptkategorien unterteilen: Sachanlagen, immaterielle Vermögenswerte und natürliche Ressourcen.
  • Beispiele für langfristige Vermögenswerte sind Investitionen, geistiges Eigentum, Immobilien und Ausrüstung.

Langfristige Vermögenswerte verstehen

Die Vermögenswerte eines Unternehmens werden in zwei Kategorien unterteilt: langfristige und kurzfristige Vermögenswerte, die in der Bilanz eines Unternehmens erscheinen. Langfristige Vermögenswerte, auch langfristige Vermögenswerte genannt, werden aktiviert und nicht als Aufwand erfasst. Dies bedeutet, dass das Unternehmen die Kosten des Vermögenswerts über die Anzahl der Jahre verteilt, für die der Vermögenswert verwendet wird, anstatt die gesamten Kosten dem Rechnungsjahr zuzuordnen, in dem der Vermögenswert gekauft wurde. Je nach Art des Vermögenswerts kann er abgeschrieben, abgeschrieben oder abgebaut werden.

Der Vermögensteil der Bilanz ist nach der Art des Vermögenswerts segmentiert. Der führende Abschnitt ist „Umlaufvermögen“, das sind kurzfristige Vermögenswerte, die innerhalb eines Jahres oder eines Betriebszyklus in Bargeld umgewandelt werden können. Das Umlaufvermögen umfasst Posten wie Bargeld, Forderungen und Vorräte. Langfristige Vermögenswerte werden in der Bilanz grundsätzlich in eine der folgenden Rubriken eingeordnet:

Sachanlagen – die auch als Anlagevermögen bezeichnet werden können – umfassen Grundstücke, Gebäude und Maschinen (einschließlich Fahrzeuge).



Investitionen werden nur dann als langfristig klassifiziert, wenn sie voraussichtlich nicht innerhalb der nächsten 12 Monate nach dem Bilanzstichtag in uneingeschränkte Zahlungsmittel umgewandelt werden.

Langfristige Vermögenswerte fallen in drei Hauptkategorien: Sachanlagen, immaterielle Vermögenswerte und natürliche Ressourcen. Langfristige Vermögenswerte, seien es materielle, immaterielle oder natürliche Ressourcen, werden dem Unternehmen für mehr als ein Jahr zugute kommen. Sieunterscheiden sich von kurzfristigen Vermögenswerten, die innerhalb eines Jahres bequem verkauft, verwendet oder durch normale Geschäftsvorgänge aufgebraucht werden können, wie z. B. Lagerbestände und Forderungen.

  1. Sachanlagen: Sachanlagen sind in der Regel physische Vermögenswerte oder Eigentum eines Unternehmens, wie beispielsweise Immobilien und Ausrüstung. Sie sind die wichtigste Art von Vermögenswerten, die Unternehmen zur Herstellung ihrer Produkte und Dienstleistungen verwenden.
  2. Immaterielle Vermögenswerte: Immaterielle Vermögenswerte sind Güter ohne physische Präsenz. Immaterielle Vermögenswerte können zwar geschaffen werden, beispielsweise durch ein Patent, aber auch aus dem Verkauf oder Kauf von Geschäftseinheiten.
  3. Natürliche Ressourcen: Natürliche Ressourcen sind Vermögenswerte, die aus der Erde stammen. Beispiele für natürliche Ressourcen sind fossile Brennstoffe und Holz.

Beispiele für langfristige Vermögenswerte

Beispiele für langfristige Vermögenswerte sind Sachanlagen wie Sachanlagen. Auch langfristige Anlagen wie Anleihen oder Immobilien oder Beteiligungen an anderen Unternehmen sind gängige langfristige Vermögenswerte. Marken, Kundenlisten und derbei einer Fusion oder Übernahme erworbene Goodwill werden alle als immaterielle langfristige Vermögenswerte betrachtet.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass kapitalintensive Industrien einen großen Teil ihres Vermögens aus langfristigen Vermögenswerten bestehen. Ein Beispiel für ein solches Unternehmen ist eine Ölraffinerie. Umgekehrt benötigen Dienstleistungsunternehmen möglicherweise nur einen minimalen oder keinen Einsatz von Anlagevermögen. Während ein hoher Anteil des Anlagevermögens am Umlaufvermögen auf eine geringe Liquidität hindeuten kann, kann dies auch einfach eine Funktion der Branche des jeweiligen Unternehmens sein.

Sonstige langfristige Vermögenswerte beinhalten die Barbetrag der Lebensversicherung. Eine Anleihe Fonds Versenkung für die künftige Rückzahlung von Schulden festgelegt ist als langfristiger Vermögenswert klassifiziert. Einige latente Ertragsteuern und nicht abgeschriebene Anleiheemissionskosten sind ebenfalls langfristige Vermögenswerte.

Rechnungsabgrenzungsposten können als langfristige Vermögenswerte klassifiziert werden, wenn der künftige Nutzen nicht innerhalb eines Jahres vereinnahmt werden soll. Wenn beispielsweise die Miete für die nächsten 24 Monate im Voraus bezahlt wird, gelten 12 Monate als Umlaufvermögen, da die Leistung innerhalb des Jahres verbraucht wird. Die anderen 12 Monate gelten als langfristig, da die Leistung erst im Folgejahr bezogen wird.

Häufig gestellte Fragen

Welche Arten von langfristigen Vermögenswerten gibt es?

Langfristige Vermögenswerte lassen sich in drei Hauptkategorien unterteilen: Sachanlagen, immaterielle Vermögenswerte und natürliche Ressourcen. Sachanlagen sind in der Regel physische Vermögenswerte oder Eigentum eines Unternehmens, wie beispielsweise Immobilien und Ausrüstung. Immaterielle Vermögenswerte sind Güter ohne physische Präsenz, wie Patente. Natürliche Ressourcen sind Vermögenswerte, die aus der Erde stammen, wie fossile Brennstoffe und Holz.

Wie werden langfristige Vermögenswerte bilanziert?

Langfristige Vermögenswerte werden aktiviert und nicht als Aufwand erfasst. Dies bedeutet, dass das Unternehmen die Anschaffungskosten des Vermögenswerts über die Anzahl der Jahre verteilt, in denen der Vermögenswert genutzt wird, anstatt die gesamten Kosten dem Rechnungsjahr zuzuordnen, in dem der Vermögenswert erworben wurde. Je nach Art des Vermögenswerts kann er abgeschrieben, abgeschrieben oder abgebaut werden. Sie erscheinen in der Bilanz eines Unternehmens unter Investitionen; Sachanlagen (PP&E); immaterielle Vermögenswerte; oder andere Vermögenswerte.

Was ist der Unterschied zwischen kurzfristigen und langfristigen Vermögenswerten?

Umlaufvermögen wird als kurzfristiges Vermögen angesehen, da es im Allgemeinen innerhalb des Geschäftsjahres eines Unternehmens in Bargeld umgewandelt werden kann und die Ressourcen sind, die ein Unternehmen für die laufenden Geschäfte benötigt. Üblicherweise werden sie zu ihrem aktuellen oder Marktpreis in der Bilanz ausgewiesen. Langfristige Vermögenswerte können als Investitionen angesehen werden, die für den langfristigen Bedarf eines Unternehmens erforderlich sind und deren Wert nicht innerhalb des Rechnungsjahres realisiert wird. Sie sind in der Regel hoch illiquide, was bedeutet, dass diese Vermögenswerte nicht ohne weiteres in Bargeld umgewandelt werden können und für Bilanzierungszwecke aktiviert werden.