8 Juni 2021 18:21

Nominelles Angebot

Was ist ein Nominalangebot?

Eine Nominalnotierung ist der hypothetische Preis, zu dem ein Wertpapier gehandelt werden könnte. Nominale Notierungen werden von Market Makern bereitgestellt, um Händlern zu helfen, den Wert eines vorgeschlagenen Handels einzuschätzen. Sie stellen jedoch keine tatsächlichen Angebote zum Kauf oder Verkauf dieses Wertpapiers dar.

Um Verwechslungen zu vermeiden, werden nominalen Anführungszeichen die Präfixe FYI („Zu Ihrer Information“) oder FVO („Nur zur Bewertung“) vorangestellt. Das Gegenteil einer nominalen Notierung ist eine feste Notierung, die ein tatsächliches Handelsangebot darstellt.

Die zentralen Thesen

  • Nominalnotierungen sind Schätzungen des Werts einer geplanten Transaktion.
  • Sie werden von Market-Makern bereitgestellt und sind in der Regel mit den Präfixen FYI oder FVO versehen.
  • Das Gegenteil einer Nominalnotierung ist eine Festnotierung, die ein aktuelles und verbindliches Angebot darstellt.

Nominale Zitate verstehen

Market Maker erstellen Nominalnotierungen durch Bezugnahme auf historische und theoretische Positionen in diesem Wertpapier, obwohl die genauen Methoden zur Berechnung der Nominalnotierungen je nach Market Maker unterschiedlich sind. Diese Nominalnotierungen spielen eine wichtige Rolle, da sie es Händlern ermöglichen, den Wert von Transaktionen zu schätzen, ohne zu einem Handel gezwungen zu sein. Als solche werden sie häufig auf den Futures, Optionen und Devisenhändlern (Forex). Auch die Begriffe „Nominalquote“ und „Nominalpreis“ werden häufig verwendet.

Das Gegenteil eines Nominalkurses ist ein fester Kurs, bei dem es sich um ein tatsächliches Angebot zum Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers handelt. Feste Angebote sind nicht stornierbar. Tatsächlich bestraft die Securities and Exchange Commission (SEC) Market Maker, die sich nicht an feste Angebote halten, eine Straftat, die als „Rückzug“ von der Transaktion bekannt ist.

Nominalnotierungen sind besonders wichtig für Händler, die auf Marge kaufen. Diese Händler leihen sich Geld von ihrem Makleranbieter aus, um Vermögenswerte mit größerer Hebelwirkung zu kaufen. Die Sicherheiten für die aufgenommenen Mittel bestehen dann neben den eigenen Barreserven des Händlers aus den erworbenen Vermögenswerten. Sowohl der Margin-Händler als auch sein Maklerunternehmen müssen den Wert der Sicherheiten auf dem Konto des Margin-Händlers genau überwachen. Um dies zu unterstützen, stellt das Maklerunternehmen fortlaufende Nominalnotierungen für die Vermögenswerte auf dem Konto bereit, die es dem Händler ermöglichen, den Wert des Kontos zu schätzen, ohne dass er seine Wertpapiere verkaufen muss.

Beispiele aus der Praxis für Nominalnotierungen

Devisenhändler verwenden eine Art von Nominalnotierung, die als indikative Notierung bekannt ist. Indikative Kurse sind eine Art von Währungskursen, die von einem Market Maker einem anderen Kontrahenten zur Verfügung gestellt werden. Wenn ein Market Maker einem Händler ein indikatives Angebot anbietet, ist der Market Maker nicht verpflichtet, das angegebene Währungspaar zu dem im Angebot angegebenen Preis oder der im Angebot angegebenen Menge zu handeln. Wenn ein Händler oder Kunde einen Kurs für ein Währungspaar anfordert, aber den Handelsbetrag nicht angibt, oder wenn Zweifel an der Fähigkeit des Market Makers bestehen, das Währungspaar zum notierten Geld- oder Briefkurs zu tätigen, gibt er einen indikativen Zitat.

In ähnlicher Weise verwenden Händler von Kommunalanleihen sogenannte praktikable Angaben, um den Preis und das Angebot einer bestimmten Anleihe zu schätzen. Die funktionsfähige Angabe ist eine Art nominales Angebot, da sie es den Händlern ermöglicht, den Bedingungen der funktionsfähigen Angabe vorläufig zuzustimmen und gleichzeitig das Recht zu behalten, ihre Bestellung für einen bestimmten Zeitraum zu ändern, anstatt wie im Fall von a sofort bindend zu sein festes Angebot.