Nichtfinanzielles Risikomanagement
Was sind nicht finanzielle Risiken?
Vielmehr sind nicht finanzielle Risiken der Geschäftstätigkeit bzw. den Geschäftsprozessen eines Instituts inhärent. Neben den wohl bekanntesten nicht finanziellen Risiken, den operationellen Risiken, sind etwa auch Reputationsrisiken oder strategische Risiken unter diese zu subsumieren.
Welche Risiken hat eine Bank?
Während aus der Perspektive der Bankleitung strategische Risiken im Hinblick auf die Steuerung des Bankbetriebs eine gewichtige Rolle spielen und sich längerfristig auswirken, können die anderen Risiken wie Marktpreisrisiken, Kreditrisiken, Liquiditätsrisiken und operationelle Risiken schon kurzfristig zu einer …
Welchen Risiken ist eine Bank ausgesetzt?
Eine schwache Governance und unzureichende Risikokontrollen können auch dazu führen, dass Banken Risiken im Zusammenhang mit Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung ausgesetzt sind. Für die Aufsicht in diesen Bereichen sind zwar nach wie vor die nationalen Behörden zuständig.
Was sind wesentliche Risiken?
Als wesentliche Risiken sind laut den MaRisk (BA) die folgenden Risiken eingestuft11: Adressausfallrisiken (einschließlich Länderrisiken), Marktpreisrisiken, Liquiditätsrisiken und operationelle Risiken.
Was bedeutet AT in der MaRisk?
Das MaRisk-Rundschreiben ist modular strukturiert: Im allgemeinen Teil (Modul AT) befinden sich grundsätzliche Prinzipien für die Ausgestaltung des Risikomanagements, Organisationsrichtlinien, Dokumentation, Personalwesen oder Notfallvorsorge und der Rahmen für die Ausgestaltung von Outsourcing.
Was regelt die MaRisk?
Das Ziel der MaRisk ist es, einen qualitativen Rahmen zur Identifikation, Messung und Steuerung aller wesentlichen Risiken eines Instituts sicherzustellen.
Welche Risikoarten gibt es?
In der GPM/IPMA-Methodik sind folgende Risikoarten bekannt:
- Kaufmännische Risiken.
- Technische Risiken.
- Politische Risiken.
- Terminliche Risiken.
- Ressourcen- und Umweltrisiken.
- Ungenauigkeiten bei Schätzungen von Dauer und Aufwand.