24 Juni 2021 18:08

In der Nähe von Geld

Was ist in der Nähe von Geld?

Near Money, manchmal auch als Quasi-Geld oder Zahlungsmitteläquivalente bezeichnet, ist ein finanzwirtschaftlicher Begriff, der unbare Vermögenswerte beschreibt, die sehr liquide sind und leicht in Bargeld umgewandelt werden können.

Die zentralen Thesen

  • Near Money bezieht sich auf unbare Vermögenswerte, die leicht in Bargeld umgewandelt werden können.
  • Finanzanalysten betrachten Near Money als ein wichtiges Konzept zum Testen der Liquidität.
  • Zentralbanken verwenden das Konzept der Geldnähe, um Vermögenswerte entweder als M1, M2 oder M3 zu klassifizieren.

Near Money verstehen

Near Money ist ein Begriff, mit dem Analysten die Liquidität und die Nähe der Jahresabschlusses und das Geldmengenmanagement von Unternehmen unerlässlich. Near Money kann auch in allen Arten der Vermögensverwaltung von Bedeutung sein, da seine Analyse ein Barometer für die Bargeldliquidität, die Umwandlung von Bargeldäquivalenten und das Risiko liefert.

Near Money und Near Money (oder Near Money) beeinflussen seit Jahrzehnten umfassend die Finanzanalyse und wirtschaftliche Überlegungen. Finanzanalysten betrachten Near Money als ein wichtiges Konzept zum Testen der Liquidität. Zentralbanken und Ökonomen verwenden das Konzept des Near-Money, um die verschiedenen Niveaus der Geldmenge zu bestimmen, wobei die Nähe von Near- Money als Faktor für die Klassifizierung von Vermögenswerten als M1, M2 oder M3 dient.

Near-Moneys beziehen sich im Allgemeinen auf alle Near-Moneys eines Unternehmens. Die Nähe von Near Money hängt von den tatsächlichen Zeitrahmen für die Bargeldumwandlung ab. Andere Faktoren, die sich auf Near Money auswirken, können auch Transaktionsgebühren oder Strafen im Zusammenhang mit Abhebungen sein.

Beispiele für geldnahe Vermögenswerte sind Sparkonten, Einlagenzertifikate (CDs), Fremdwährungen, Geldmarktkonten, marktgängige Wertpapiere und Schatzwechsel (T-Bills). Im Allgemeinen variieren die in der Near-Money-Analyse enthaltenen geldnahen Vermögenswerte je nach Art der Analyse.

Persönliche Vermögensverwaltung

Bei der Risikobereitschaft eines Anlegers beeinflusst. Near Money umfasst im Allgemeinen Vermögenswerte, die ein Anleger innerhalb weniger Tage oder Monate problemlos in Bargeld umwandeln kann. Anleger, die stark von der hohen Liquidität von Near-Money abhängen, wählen sehr risikoarme, kurzfristige Near-Money-Optionen wie hochverzinsliche Sparkonten, Geldmarktkonten, sechsmonatige CDs und T-Bills, die niedrige jährliche Rendite mit geringem Verlustrisiko.

Anleger mit höheren Barbeständen können potenziell die Nähe von Near Money weiter ausdehnen, um höhere Renditen zu erzielen. Beispielsweise haben zweijährige CDs einen längeren Laufzeitenhorizont mit einer höheren erwarteten Rendite und liegen daher weiter im Spektrum als eine sechsmonatige CD.

Neben risikoarmen Optionen in der Nähe von Geld haben Anleger auch risikoreichere Optionen wie Aktien. Diese Anlagen können durch den Markthandel innerhalb weniger Tage in Bargeld umgewandelt werden, was ihnen eine sehr kurzfristige Nähe verleiht. Die Volatilität und das Risiko von Aktienanlagen können jedoch bedeuten, dass Anleger für einen unmittelbaren Bedarf weniger Geld auszahlen können.

Unternehmensliquidität

Das Konzept des Near-Money und der Near-Money-Nähe ist ein integraler Bestandteil der Bilanzanalyse für Unternehmen. Sie ist im Kern der Bilanzliquiditätsanalyse zu finden. Hier wird die Nähe von Near Moneys durch zwei wesentliche Kennzahlen veranschaulicht: die Quick Ratio und die Current Ratio.

Die Quick Ratio betrachtet Vermögenswerte mit der kürzesten Nähe, normalerweise 90 Tage. Diese Vermögenswerte umfassen Zahlungsmitteläquivalente, marktgängige Wertpapiere und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Die Division dieser kurzfristigen Vermögenswerte durch die kurzfristigen Verbindlichkeiten ergibt das Verhältnis der liquidesten Vermögenswerte eines Unternehmens zu seinen kurzfristigen Verbindlichkeiten.

Dieses Verhältnis wird oft auf zwei Arten betrachtet und zeigt den Wert der kurzfristigen Vermögenswerte pro 1 US-Dollar der kurzfristigen Verbindlichkeiten oder den Deckungsgrad der kurzfristigen Vermögenswerte zu den kurzfristigen Verbindlichkeiten. Generell gilt: Je höher die Quick Ratio, desto besser kann ein Unternehmen seine kurzfristigen Verbindlichkeiten mit seinen liquidesten Mitteln decken.

Das aktuelle Verhältnis schiebt sich im Nearness-Spektrum etwas weiter nach außen, wobei Vermögenswerte weniger liquide sind als schnelle Vermögenswerte, aber innerhalb eines Jahres immer noch in Bargeld umgewandelt werden können. Die aktuelle Kennzahl untersucht die Liquidität eines Unternehmens über einen Zeithorizont von einem Jahr, indem das gesamte Umlaufvermögen eines Unternehmens durch seine kurzfristigen Schulden dividiert wird.

Die Geldmenge

Die Analysen und Integrationen von Geldmengentechniken durch Ökonomen erweitern das Konzept der Near-Moneys weiter, indem sie Near-Money-Assets in Near-Tiers aufteilen. Diese Stufen werden als M1, M2 und M3 klassifiziert.

Die Federal Reserve (Fed) verfügt im Allgemeinen über drei Hebel, mit denen sie die Geldmenge beeinflussen kann. Diese Hebel sind Offenmarktgeschäfte, der Federal Funds Rate und die Mindestreservepflicht der Banken. Die Anpassung eines oder aller dieser Hebel kann sich auf die Geldmenge und ihre verschiedenen Stufen auswirken. Daher können Geldmengenniveaus für eine umfassende Analyse der Zentralbankpolitik wichtig sein.

Bei Zentralbankentscheidungen berücksichtigen Bundesökonomen in der Regel die Auswirkungen von M1, M2 und M3.

  • M1 konzentriert sich auf Bargeld und schließt nahes Geld aus. Auch als schmales Geld bezeichnet, umfasst es Bargeld, Münzen, Sichteinlagen und alle Vermögenswerte auf Girokonten.
  • Die Geldmenge M2 umfasst Nahgeld und hat eine Zwischennähe. Es umfasst alles in M1 plus Spareinlagen, Termineinlagen unter 100.000 US-Dollar und Geldmarktfonds für Privatkunden.
  • M3 ist die breiteste Einschätzung der Geldmenge. Es wird auch als breites Geld bezeichnet und hat das längste Umwandlungsgeld. M3 umfasst M1 und M2 sowie längerfristige und größere Termineinlagen sowie institutionelle Geldmarktfonds.

In den USA verwendet die Fed hauptsächlich M1- und M2-Statistiken für geldpolitische Überlegungen. Die Fed stellte 2006 die Meldung von M3 ein.



Near Money wird als Teil der M2-Geldmenge betrachtet.

Geld vs. Geld in der Nähe

Bei allen Bewertungen von Near-Money kann es wichtig sein, zwischen Money und Near-Money zu unterscheiden. Geld umfasst Bargeld oder Bankguthaben, das auf Verlangen zur Verwendung als Zahlungsmittel für Transaktionen bezogen werden kann. Beinahe Geld erfordert einige Zeit, um Bargeld zu konvertieren.

Einzelpersonen und Unternehmen müssen Bargeld zur Verfügung haben, um unmittelbare Verpflichtungen zu erfüllen. In der Zentralbankanalyse besteht M1 hauptsächlich aus echtem Geld. Near Money ist kein Bargeld, sondern Vermögenswerte, die leicht in Bargeld umgewandelt werden können.

Der Bereich der geldnahen Vermögenswerte variiert je nach Art der Analyse. Die Nähe von Near Money wird auch ein Faktor sein, der bei allen Arten von finanziellen Entscheidungen berücksichtigt werden muss.