Nachweis, dass die Sharpe Ratio der Benchmark mit der maximalen Informationsquote und der Sharpe Ratio zusammenhängt
Wie hoch sollte Sharp Ratio sein?
Sharpe–Ratio < 1: Der Fonds erwirtschaftet eine Rendite, die nach Abzug des risikolosen Zinses niedriger liegt als die Volatilität. Der Anleger wird für sein Risiko unterdurchschnittlich entschädigt. Sharpe–Ratio nahe 0: Der Fonds erwirtschaftet eine Rendite nahe oder genau in Höhe des risikolosen Zinses.
Was sagt das Sharp Ratio aus?
Die Sharpe–Ratio, auch Reward-to-Variability-Ratio genannt, misst die Überrendite einer Geldanlage pro Risikoeinheit.
Was bedeutet Sharpe Ratio bei ETF?
Sharpe, misst die Mehrrendite eines Fonds gegenüber einer sicheren Anlage unter Berücksichtigung des durchschnittlichen Risikos des Fonds. Das Sharpe–Ratio wird in absoluten Zahlen ausgedrückt. Liegt es über eins, hat der Fonds eine Mehrrendite erzielt.
Wann ergibt sich ein negatives Sharpe Ratio?
Negative Sharpe Ratio
Sobald die Rendite einer Anlage unterhalb des risikofreien Zinssatzes liegt, ergibt sich ein negatives Sharpe-Verhältnis.
Wie hoch sollte die Volatilität sein?
Je höher die Volatilität, desto stärker schwankte das betrachtete Wertpapier in der Vergangenheit.
Volatilität in den wichtigsten Anlageklassen (Vgl.: 1 Jahr und 5 Jahre)
Anlageklasse/Portfolio | Volatilität 1 Jahr | Volatilität 5 Jahre |
---|---|---|
Rohstoffkorb | 12,7% | 12,4% |
Was ist ein gutes Sortino Ratio?
Die Sortino Werte werden annualiziert dargestellt, indem die monatlichen Werte mit SQRT(12) multipliziert werden. Je größer das Sortiono Ratio desto besser. Werte von 1.5 und mehr sind bereits sehr gute Sortiono Ratios.
Was beschreibt die Volatilität?
Der Begriff der Volatilität (engl. „volatility“, dt. Schwankung, Unbeständigkeit) ist ein aus der Physik stammender Begriff, der dazu dient, die Unbeständigkeit der Parteipräferenzen einer Wählerschaft in einem Parteiensystem zu beschreiben.
Was bezeichnet man als Rendite?
Die Rendite ist der Gewinn, der sich durch den profitbringenden Einsatz eines kleinen oder großen Vermögens ansammelt. Das Vermögen muss zahlenmäßig quantifizierbar sein. Dann kann der Vermögenszuwachs in Prozenten und auf das Jahr hochgerechnet als Rendite angegeben werden.
Was ist das Tangentialportfolio?
Was ist das Tangentialportfolio? Das Tangentialportfolio ist das Portfolio, das unter Einbezug einer risikolosen Anlage die höchstmögliche Rendite im Vergleich zum Risiko liefert.
Was versteht man unter Asset Allocation?
Asset Allocation ist per Definition die Bezeichnung für die Aufteilung des Vermögens auf mehrere Anlageklassen, um eine breite Risikostreuung und gleichzeitig eine möglichst hohe Rendite zu erzielen. Oft wird auch von Vermögensallokation oder Vermögensaufteilung gesprochen.
Wann ist ein Portfolio effizient?
Begriff: Ein Kapitalanlageportfolio wird als effizient bezeichnet, wenn kein anderes Portfolio existiert, das bei gleicher Renditeerwartung ein geringeres Risiko bzw. bei gleichem Risiko eine höhere Rendite (Rentabilität) aufweist (Risikoaversion des Investors).
Was besagt die Markowitz Theorie?
Markowitz Portfoliotheorie besagt, dass die Korrelation ein entscheidender Faktor bei der Risikobetrachtung ist. Für seine Theorie erhielt Harry Max Markowitz den Wirtschaftsnobelpreis. Laut seiner Theorie sinkt das Gesamtrisiko, wenn man einem risikoarmen Depot risikoreichere Titel hinzufügt.
Was beschreibt die Effizienzlinie?
Die Effizienzlinie ist der geometrische Ort aller effizienten Ertrags-Risiko-Kombinationen.
Was ist die erwartete Rendite in der Portfoliotheorie nach Markowitz?
Kurz zusammengefasst besagt die Portfoliotheorie nach Markowitz, dass die Geldanlage eine für den Anleger höchstmögliche Rendite bei einem für ihn persönlich angemessen erscheinenden höchstmöglichen Risiko erzielen soll.
Warum ist das Marktportfolio effizient?
Das bedeutet, dass ein Unternehmen, dessen Aktie einen Betafaktor größer eins – also größer dem des Marktportfolios hat –eine höhere jährliche Dividende an seine Anteilseigner zahlen muss. Wer mehr Risiko hat, der will auch besser entlohnt werden. Das einzig effiziente Portfolio ist also das Marktportfolio.
Was berechnet CAPM?
Capital Asset Pricing Model (CAPM) Definition
Wert; das Modell ermittelt vielmehr Eigenkapitalkosten bzw. erwartete Renditen auf Basis der damit zusammenhängenden Risiken der Investition und diese Kapitalkosten können als Diskontierungssatz verwendet werden, um daraus einen Preis bzw.
Was sind die Kosten des Eigenkapitals?
Definition: Von den Eigenkapitalgebern erwartete bzw. verlangte Rendite. Die Höhe des Eigenkapitalkostensatzes ist unter anderem vom Risiko des Projektes oder der Unternehmung, der Finanzierungsstruktur und vom risikofreien Zinssatz abhängig.
Wie berechnet man die Eigenkapitalkosten?
Eigenkapitalkosten = Risikofreier Zinssatz + Beta x Risikoprämie
- den risikofreien Zinssatz.
- die Eigenkapitalrisikoprämie (auch ERP bzw. Equity Risk Premium)
- das relative Risiko (den so genannten Beta-Faktor)
Warum ist Eigenkapital teuer?
Ihr Eigenkapital ist das Geld, das Sie anderweitig verdient haben. Letztendlich gehört es ganz Ihnen und kein Aktionär kann eine Verzinsung dieses Geldes verlangen. Mit der Aufnahme von Fremdkapital würden sich Ihre Kapitalkosten ausschließlich aus dem Kreditzins zusammensetzen.