Nach welcher Formel wird bestimmt, wann VIX-Futures verfallen?
Wie wird der VIX berechnet?
Der VIX wird berechnet basierend auf dem gewichteten Durchschnitt von auf den S&P 500 Index gehandelte monatliche und wöchentliche Optionen, deren Verfallstag 23 bis 37 Tage entfernt liegt.
Wann steigt VIX?
Denn wenn die Marktteilnehmer Angst haben, steigt der VIX Index an, was in der Regel fallende Kurse beim S&P 500 zur Folge hat. Noch stärker fallen die Kursverluste aus, wenn am Markt Panik herrscht. In diesem Fall wird der VIX Index sehr hohe Werte erreichen.
Wie funktioniert der VIX Index?
Der Volatilitätsindex VIX gibt die vom Markt erwartete kurzfristige Schwankungsintensität (implizite Volatilität) anhand von Optionspreisen auf den S&P 500 über 30 Tage in Prozentpunkten an. Ein hoher Wert weist auf einen unruhigen Markt hin, niedrige Werte lassen eine Entwicklung ohne starke Kursschwankungen erwarten.
Wie handelt man den VIX?
Sie können den VIX stattdessen mithilfe von Derivaten handeln, die den Kurs des Volatilitätsindex nachbilden. Bei IG können Sie mit CFDs oder Barriers eine Position auf die Bewegung des VIX eröffnen. Außerdem stehen VIX-Futures und Exchange Traded Funds (ETFs) für Sie zum Handeln bereit.
Was misst der VIX?
VIX ist die Abkürzung für den Chicago Board Options Exchange Volatility Index. Er drückt die erwartete Schwankungsbreite bzw. Volatilität des S&P 500 Index aus. Zudem ist der VIX der bekannteste Volatilitätsindex am Markt.
Was sagt der Volatilitätsindex aus?
Volatilität misst die Intensität der Schwankungen eines Wertpapierpreises oder eines Index um den eigenen Mittelwert. Je höher die Volatilität, desto höher ist die Abweichung z. B. des Aktienkurses von seinem Mittelwert.
Wie hoch kann der VIX steigen?
Die Volatilität kann auf 200 oder 300 steigen. Dazu braucht es freilich extrem viel, unter anderem Tagesverluste von 50 % und Tagesgewinne von mindestens 50 % innerhalb eines Monats, um diese Werte zu erreichen.
Wie kann man Volatilität handeln?
Es gibt zwei Wege, um Volatilität zu handeln. Erstens: Sie können ein Volatilitätsprodukt wie den VIX handeln. Zweitens: Sie können die Volatilität an den Finanzmärkten aufsuchen, an denen Trader diese schnelllebigen und renditestarken Marktbewegungen handeln wollen.