Mini-Filiale
Was ist ein Mini-Zweig?
Eine Minifiliale, auch Convenience Branch genannt, ist eine besondere Art von Bankfiliale, die ihren Kunden nur ein eingeschränktes Leistungsspektrum bietet.
Mini-Filialen sind in der Regel kleiner als herkömmliche Filialen und befinden sich häufig in Lebensmittelgeschäften oder Discountern. Während einige Mini-Filialen Zugang zu Geldautomaten bieten, funktionieren viele nur über Geldautomaten (Geldautomaten).
Die zentralen Thesen
- Minifilialen sind kleinere Versionen von Bankfilialen, die ein reduziertes Leistungsspektrum bieten.
- Sie befinden sich häufig an Orten, an denen Kunden möglicherweise Bargeld abheben müssen, z. B. in Lebensmittelgeschäften und Supermärkten.
- Mini-Filialen werden immer beliebter, da die Kunden weniger auf persönliche Dienstleistungen von Bankangestellten angewiesen sind.
Mini-Zweige verstehen
Minifilialen bieten in der Regel ein weitaus eingeschränkteres Leistungsspektrum als traditionelle Bankfilialen. Beispielsweise nehmen sie in der Regel keine Kredit- oder Hypothekenanträge an oder bieten andere spezialisierte Dienstleistungen an. Stattdessen liegt ihr Hauptaugenmerk auf Ein- und Auszahlungsdiensten, häufig mit Geldautomaten. Mini-Filialen befinden sich in Gebieten, in denen Kunden diese Dienstleistungen wahrscheinlich benötigen, wie Supermärkte, Kaufhäuser und Einkaufszentren.
In einigen Fällen werden Banken jedoch versuchen, ihre Gemeinkosten zu minimieren, indem sie Minifilialen in Vierteln eröffnen, in denen Einzelhandelsflächen besonders teuer sind. Wells Fargo (WFC ) beispielsweise betreibt eine 1.000 Quadratmeter große Minibank in Washington, DC, die private Büros zugunsten eines offenen Grundrisses vermeidet. Dieses Büro wurde entworfen, um die begrenzte Nutzfläche zu maximieren. So können beispielsweise nachts Wände aufgeklappt werden, um Teile der Mini-Filiale abzusperren und den Kundenzugang zu Geldautomaten einzuschränken.
Zum Teil wird die Nutzung von Mini-Filialen durch sich ändernde Verbraucherpräferenzen getrieben. Wells Fargo führte eine Untersuchung durch, die ergab, dass 80 % der aktiven Filialbenutzer keinen Kassierer benötigen, um ihre Transaktionen in der Filiale abzuschließen. Da Kunden zunehmend auf Online- und Mobile-Banking Plattformen zurückgreifen, um ihre Bankbedürfnisse zu erfüllen, könnte die Rolle konventioneller Bankfilialen weiter abnehmen.
Kosteneinsparungen von Mini-Filialen
Während eine traditionelle Bankfiliale 3.000 bis 4.000 Quadratfuß Einzelhandelsfläche und eine erhebliche Menge an Backoffice-Papierkram benötigt, benötigt eine Mini-Filiale nicht mehr als 1.000 Quadratfuß und kann Technologie verwenden, um die Notwendigkeit von Backoffice-Arbeiten zu eliminieren. Da Mini-Filialen weniger Kassierer und Personal benötigen,betragen die Betriebskosten etwa 50 bis 60% der Kosten einer traditionellen Bankfiliale.
Beispiel aus der Praxis eines Mini-Zweigs
Ein besonders bemerkenswertes Beispiel für eine Mini-Filiale wird von Windsor Federal Savings betrieben. Diese spezielle Minibank befindet sich in der John F. Kennedy-Grundschule in Windsor, Connecticut. Es ist einzigartig im Angebot von Sparkonto-Diensten und Unterricht in Finanzkompetenz für die lokalen Schulkinder, mit besonderem Augenmerk auf dieBedeutung des Sparens.