Grenzkosten des Fonds
Was sind die Grenzkosten von Fonds?
Der Begriff Grenzkosten der Mittel bezieht sich auf den Anstieg der Finanzierungskosten für eine Geschäftseinheit als Ergebnis der Hinzufügung eines weiteren Dollars an neuer Finanzierung zu ihrem Portfolio. Als inkrementelle Kosten oder differenzierte Kosten sind die Grenzkosten von Mitteln wichtig, wenn Unternehmen zukünftige Entscheidungen über die Kapitalstruktur treffen müssen. Finanzmanager verwenden die Grenzkosten von Fonds, wenn sie Kapitalquellen oder Finanzierungsarten auswählen. Diese Finanzierungsmethoden addieren schrittweise den kleinsten Betrag zu den Gesamtfinanzierungskosten.
Die zentralen Thesen
- Die Grenzkosten der Mittel sind die Erhöhung der Finanzierungskosten für ein Unternehmen als Ergebnis der Hinzufügung eines weiteren Dollars an neuer Finanzierung zu seinem Portfolio.
- Diese Zahl ist wichtig, wenn Unternehmen zukünftige Entscheidungen zur Kapitalstruktur treffen müssen.
- Finanzmanager verwenden die Grenzkosten von Fonds bei der Auswahl von Kapitalquellen oder Finanzierungsarten.
Die Grenzkosten von Fonds verstehen
Die inkrementellen Kosten für die Herstellung einer zusätzlichen Einheit werden als Grenzkosten bezeichnet. Um die Grenzkosten zu berechnen, dividiert ein Unternehmen die Kostenänderung durch die gesamte Produktionsänderung. Die Finanzierungskosten sind der Geldbetrag, den ein Unternehmen für den Betrieb seiner Geschäftstätigkeit aufwendet. Zum Beispiel sind die Geldkosten für ein Finanzinstitut die Zinsen, die es seinen Kunden für Sparkonten und andere einfache Anlageinstrumente zahlt. Je niedriger die Kosten der Mittel sind, desto besser sind die Renditen. Höhere Kosten führen jedoch zu unterdurchschnittlichen Renditen.
Die Grenzkosten von Fonds stellen daher den durchschnittlichen Geldbetrag dar, den ein Unternehmen kostet, um eine weitere Einheit von Fremd oder Eigenkapital hinzuzufügen. Da es sich um inkrementelle Kosten handelt, werden die Grenzkosten der Mittel auch als inkrementelle Kapitalkosten eines Unternehmens bezeichnet.
Die Anbieter verschiedener Kapitalformen beobachten sich gegenseitig, während die Unternehmen ihre Finanzierung erhöhen. Wenn ein Unternehmen neue Aktien finanzieller Not führen und damit auch die Eigenkapitalgeber verletzen kann.
Ein verwandtes, aber separates Konzept ist die Grenzeffizienz des Kapitals, die die jährliche prozentuale Rendite (APY) misst, die durch die letzte zusätzliche Kapitaleinheit erzielt wird. Diese Rendite stellt den Marktzins dar, ab dem es sich zu lohnen beginnt, Kapitalanlagen zu tätigen.
Besondere Überlegungen
Während viele Anleger sich die Grenzkosten von Fonds nur als von jemand anderem geliehenes Geld vorstellen, ist es auch wichtig, sie als Geld zu betrachten, das von sich selbst oder den Vermögenswerten eines Unternehmens geliehen wurde. In diesem Fall sind die Grenzkosten der Mittel die Opportunitätskosten, die entstehen, wenn vorhandene Mittel nicht anderweitig angelegt und dafür verzinst werden. Wenn ein Unternehmen beispielsweise 1.000.000 USD seines Bargeldes für den Bau einer neuen Fabrik verwendet, sind die Grenzkosten der Mittel der Zinssatz, den es hätte verdienen können, wenn es dieses Geld investiert hätte, anstatt es für den Bau auszugeben.
Grenzkosten der Mittel im Vergleich zu den durchschnittlichen Kosten der Mittel
Die Grenzkosten der Mittel werden häufig mit den durchschnittlichen Kosten der Mittel verwechselt. Diese Kennzahl wird berechnet, indem ein gewichteter Durchschnitt aller Finanzierungsformen – kurz- und langfristige Finanzierung – und ihre jeweiligen Finanzierungskosten berechnet werden. Die durchschnittlichen Kapitalkosten werden auch als durchschnittliche Kapitalkosten eines Unternehmens bezeichnet.