„Marge“ vs. „Gewinn“ auf Englisch
Was sagt die Marge aus?
Als die „Marge“ wird die Gewinnspanne bezeichnet, die sich bei Produkten oder Dienstleistungen zwischen der Differenz aus dem Herstellungs- oder Einkaufspreis und dem Verkaufspreis ergibt. Es handelt sich also um jenen Betrag, der als Gewinnaufschlag beim verkaufenden Unternehmen verbleibt.
Welche Margen gibt es?
Es gibt unterschiedliche Arten von Margen: Bruttomarge (Anteil der Handelsspanne am Verkaufspreis), Nettomarge (prozentualer Anteil des Unternehmensgewinns am Umsatz) und die operative Marge (betriebliches Ergebnis im Verhältnis zum Umsatz). Hohe Margen entstehen, wenn die Kosten sinken.
Was ist die operative Marge?
Die Operative Marge ist der prozentuale Anteil des operativen Gewinns am Umsatz. In der Regel ist der operative Gewinn der EBIT, also das Ergebnis vor Abzug von Finanzierungswendungen und Steueraufwendungen, oft auch vor Finanzierungserträgen.
Ist Marge gleich Gewinn?
Unter einer Handelsspanne versteht man die Differenz zwischen dem Einkaufspreis und dem Verkaufspreis einer Ware. Wer eine Ware für 10 Euro einkauft und für 50 Euro weiterverkauft, hat für die Artikel beispielsweise eine Marge von 40 Euro erwirtschaftet. Allerdings gilt: Marge ist nicht gleich Gewinn.
Wie hoch ist eine gute Marge?
Bei schnelllebigen Konsumgütern können 3 bis 10% nur für den physischen Vertrieb in Ordnung sein, aber wenn der Händler auch Werbemaßnahmen durchführen sollte, sollte dieser Prozentsatz viel höher sein.
Wie viel Marge ist üblich?
Die Gewinnspanne oder Marge
Supermärkte setzen bei Lebensmitteln eine Preiskalkulation mit bis zu 100 Prozent bei Trockenprodukten, aber nur 30 Prozent bei frischer Ware an. In der Gastronomie liegt die Marge häufig bei 30 bis 50 Prozent, bei Imbissen sind es eher 20 Prozent.
Wie viel Prozent auf Einkaufspreis?
Einfache Aufschlagsrechnung (Marge bezieht sich auf den Einkaufspreis): Auf einen Einkaufspreis wird ein Prozentwert (zum Beispiel +10 %), Faktor ( x 1,5) oder ein Euro-Betrag aufgeschlagen. Somit wird der optimale Verkaufspreis bestimmt.
Was ist ein guter Ebitda?
Wie hoch diese Marge sein sollte, hängt stark von der Branche ab. Bei einem Industriebetrieb würde ich mehr als 10 Prozent als gesund ansehen. Handels- und Dienstleistungsbetriebe liegen wegen der geringeren Investitionsneigung tiefer. Für sie dürfte eine Marge zwischen 3 und 6 Prozent ausreichen.
Was ist eine Marge Gewinn?
Die Marge (englisch: margin) ist eine Kennzahl für den erwirtschafteten Überschuss eines Unternehmens und wird auch als Gewinnspanne bezeichnet. Sie gibt also den Aufschlag an, den ein Unternehmer für seine Leistungen, über dessen Kosten hinaus, verlangt.
Ist Marge gleich Handelsspanne?
Unter der Handelsspanne (auch Marge genannt) versteht man die Differenz zwischen Verkaufspreis und Einstands- bzw. Einkaufspreis der Ware, meist in Prozenten des Verkaufspreises.