Branchenbeschränkungen
Was sind Branchenbeschränkungen?
Branchenbeschränkungen sind eine Bundeseinkommensteuerregel, die auf Nebenleistungen angewendet wird, die Arbeitgeber ihren Arbeitnehmern gewähren. Wenn ein Unternehmen in mehreren Geschäftsbereichen tätig ist und ein Arbeitnehmer eine Nebenleistung aus einemGeschäftsbereich des Unternehmens erhält, in dem sie nicht tätig ist, muss sie diese Leistung versteuern.
Geschäftsbereichsbeschränkungen verstehen
Wenn eine Person beispielsweise für ein Kino arbeitet und ihr Unternehmen auch einen Vergnügungspark besitzt, wenn sie freien oder ermäßigten Eintritt in den Vergnügungspark erhält, muss sie beispielsweise Steuern auf den Wert des Vergnügungsparks zahlen Freikarte oder den Rabatt, weil der Internal Revenue Service (IRS) diesen Vorteil als Einkommen betrachtet. Wenn sie jedoch in dem Theater, in dem sie arbeitete, einen Film kostenlos sah, müsste sie in der Regel keine Steuern auf den Betrag der kostenlosen Kinokarte zahlen, da sie nicht den Branchenbeschränkungen unterliegt.
Produkte oder Dienstleistungen, die hauptsächlich an Mitarbeiter und nicht an die breite Öffentlichkeit verkauft werden, gelten nicht als Mitarbeiterrabatte und fallen daher nicht unter die Regeln für Geschäftsbeschränkungen.
DieBrancheeines Arbeitgebers ist im Enterprise Standard Industrial Classification (ESIC) Manual definiert, das vom US Office of Management and Budget veröffentlicht wird. Ein Arbeitgeber gilt als geschäftsübergreifend, wenn er seinen Kunden Produkte oder Dienstleistungen in mehr als einer zweistelligen ESIC-Klassifikation zum Verkauf anbietet.
Ausnahmen von Branchenbeschränkungen
Unter bestimmten Umständen können Geschäftsbereiche bei der Bestimmung des Anspruchs auf Leistungen im Rahmen der Geschäftsbereichsbeschränkungen zu einem zusammengefasst werden. Eine Zusammenfassung ist erforderlich, wenn es in der Branche des Arbeitgebers ungewöhnlich ist, dass ein Geschäftsbereich getrennt von den anderen betrieben wird. Es ist auch erforderlich, wenn eine beträchtliche Anzahl von Mitarbeitern wesentliche Dienstleistungen für mehr als einen Geschäftsbereich eines Unternehmens erbringen, wodurch es schwierig wird, Mitarbeiter bestimmten Geschäftsbereichen zuzuordnen. In diesen Fällen muss ein Arbeitnehmer keine Steuern für Nebenleistungen seines Arbeitgebers zahlen.
Gegenseitige Vereinbarungen zwischen zwei Arbeitgebern, die in derselben Branche tätig sind, befreien Arbeitnehmer, die vom anderen Arbeitgeber steuerfreie Leistungen erhalten, ebenfalls von der Branchenbeschränkungsregelung. Voraussetzung hierfür ist, dass es sich um schriftliche Gegenseitigkeitsvereinbarungen handelt, die keinem Arbeitgeber erhebliche Mehrkosten verursachen dürfen. Die Gegenseitigkeitsvereinbarung gilt nur für Leistungen ohne zusätzliche Kosten, jedoch nicht für qualifizierte Mitarbeiterrabatte.