Lifeline-Konto
Was ist ein Lifeline-Konto?
Ein Lifeline-Konto bezieht sich auf ein Giro- oder Sparkonto mit geringen Gebühren oder ohne monatliche oder jährliche Gebühren und ohne Mindestguthaben und Einzahlungsanforderungen. Lifeline-Konten richten sich an Kunden mit geringerem Einkommen oder erstmalige Kontoinhaber.
Die zentralen Thesen
- Ein Lifeline-Konto ist in der Regel ein einfaches Giro- oder Sparkonto, das für Kunden mit geringem Bankkonto konzipiert ist.
- Die Vorteile eines Lifeline-Kontos sind häufig niedrige Guthabenanforderungen, niedrige bis keine monatlichen Gebühren, keine Mindesteinzahlungsanforderungen und andere Funktionen zur Kostensenkung.
- In einigen Bundesstaaten, wie New York, sind Banken gesetzlich verpflichtet, einige erschwingliche Bankoptionen anzubieten.
- Einige digitale Banken bieten Kunden kontoähnliche Optionen an, aber Nachteile sind das Fehlen von Papierschecks und eine stationäre Bank.
Funktionsweise von Lifeline-Konten
Ein grundlegendes Ziel eines Bankkontos ist es, alle Mitglieder, insbesondere einkommensschwache oder einkommensschwache, in die Wirtschaft zu bringen, indem Sparen und langfristige Investitionen gefördert werden. Bürger mit niedrigem Einkommen werden in der Wirtschaft oft ignoriert, weil sie nicht viel verfügbares Einkommen haben. Dennoch können sie durch die Förderung ihrer langfristigen finanziellen Gesundheit zu einem bedeutenderen Beitragszahler werden.
Die meisten Staaten haben Gesetze, die Banken verpflichten, ihren Kunden einige erschwingliche Bankdienstleistungen anzubieten. In New York zum Beispiel wurde 1994 ein bundesstaatliches Gesetz erlassen, das Geschäftsbanken, Sparkassen und Kreditgenossenschaften verpflichtete, allen Kunden „Lifeline-Konten“ in Form von Basisbankkonten anzubieten.
Lifeline-Konten werden nicht immer als Lifeline-Konten bezeichnet, sondern werden manchmal als einfache Giro- oder Sparkonten bezeichnet. Die Idee hinter einem dieser Konten ist es, Erstkunden zu gewinnen oder Kunden mit niedrigem Einkommen zu unterstützen. Bei diesen Arten von Giro- und Sparkonten fallen keine Gebühren an, die den Kontoinhaber verbilligen.
Einfache Bankkonten mit niedrigen oder keinen Gebühren und ohne Mindesteinzahlungspflicht können als Rettungsleine für diejenigen dienen, die sie benötigen.
Beispiele für Lifeline-Konten
Ein Beispiel ist BankFinancial mit Sitz in Illinois, die ihren Kunden ein Lifeline-Girokonto anbietet. Zu den Vorteilen gehören ein kostenloser Überziehungsschutz, keine Gebühren für zurückgegebene Artikel, kostenlose Geldautomaten-Transaktionen in einer der Filialen und keine Mindestguthabenanforderung. Kunden müssen jedoch eine Ersteinzahlung von 50 US-Dollar und eine monatliche Servicegebühr von 5 US-Dollar zahlen.
Die Bank of America bietet eine so genannte Version eines Lifeline-Kontos für Studenten an, das als Advantaged SafeBalance Banking-Konto bezeichnet wird. Dieses Konto hat keine Überziehungsgebühren, bietet eine Debitkarte anstelle von Schecks und eine vorhersehbare monatliche Wartungsgebühr.
MyCreditUnion.gov bietet eine Liste erschwinglicher Kreditgenossenschaften, die erschwingliche Bankoptionen ähnlich dem „Lifeline-Konto“ für Kunden mit geringerem Einkommen anbieten.
Besondere Überlegungen
Der Aufstieg digitaler Banken hat einige erschwingliche Optionen für Giro- und Sparkonten mit begrenzten Gebühren geschaffen. Um diese Konten zu verwenden, müssen Sie jedoch über ein zuverlässiges Internet oder ein Mobiltelefon verfügen. Digitale Banken bieten möglicherweise weitere Vergünstigungen, wie niedrigere Gebühren, keine Einzahlungs- oder Guthabenanforderung, und Transaktionen können über Ihr Telefon durchgeführt werden. Im Falle eines Kunden mit geringerem Einkommen, der ein Lifeline-Konto sucht, reichen die Vergünstigungen möglicherweise nicht aus. Zum Beispiel bieten reine Digitalbanken keine stationären Dienstleistungen und in einigen Fällen keine tatsächlichen Papierschecks an.
Wenn Sie kein Lifeline-Konto finden können, gibt es einkommensschwache, kostengünstige Kreditgenossenschaften und Banken, die erschwingliche Basiskonten anbieten. Ein guter Ausgangspunkt für Ihre Suche ist Ihre lokale BankOn, eine nationale Koalition von Regierungsbehörden, Finanzinstituten und Gemeindeorganisationen, die sich zusammenschließen, um Gemeinden mit und ohne Bankverbindung zu helfen.