Gesetzliches Kreditlimit
Was ist das gesetzliche Kreditlimit?
Das gesetzliche Kreditlimit ist der maximale Dollarbetrag, den eine einzelne Bank einem bestimmten Kreditnehmer verleihen kann. Diese Grenze wird als Prozentsatz des Kapitals und des Überschusses eines Instituts ausgedrückt. Die Limits werden von der Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) und dem Office of the Comptroller of the Currency (OCC) überwacht.
Die zentralen Thesen
- Ein gesetzliches Kreditlimit ist das Maximum, das eine Bank einem einzelnen Kreditnehmer verleihen kann.
- Die gesetzliche Grenze beträgt 15% des Kapitals einer Bank, wie von der Federal Deposit Insurance Corporation und dem Office of the Comptroller of the Currency festgelegt.
- Wenn das Darlehen besichert ist, beträgt das Limit zusätzliche 10 %, sodass sich die Gesamtsumme auf 25 % erhöht.
- Einige Kredite unterliegen keinen Kreditlimiten, wie beispielsweise durch US-Obligationen, Bankakzepte oder bestimmte Arten von Commercial Papers besicherte Kredite.
So funktioniert das gesetzliche Kreditlimit
Das gesetzliche Kreditlimit für Nationalbanken wurde nach dem United States Code (USC) festgelegt und wird von der FDIC und dem OCC überwacht. Einzelheiten zu den Kreditlimits nationaler Banken sind in USC Title 12, Part 32.3 aufgeführt.
Die FDIC bietet eine Versicherung für US-Einleger. Sowohl die FDIC als auch die OCC sind am nationalen Bankchartering-Prozess beteiligt. Beide Unternehmen arbeiten auch daran, sicherzustellen, dass die Nationalbanken die festgelegten Regeln befolgen, die im United States Code definiert sind, der die Bundesgesetze detailliert beschreibt.
Das Gesetz über das Kreditlimit gilt für Banken und Sparkassen im ganzen Land. Der Kodex für Kreditlimits besagt, dass ein Finanzinstitut einem einzelnen Kreditnehmer keinen Kredit für mehr als 15 % des Eigenkapitals und des Überschusses des Instituts gewähren darf. Dies ist der Basisstandard und erfordert, dass ein Institut die Kapital- und Überschussniveaus genau einhält, die auch im Bundesrecht geregelt sind. Banken dürfen für besicherte Kredite weitere 10 % gewähren. So können sie bis zu 25 % des Kapitals und Überschusses verleihen, wenn ein Kredit besichert ist.
Besondere Überlegungen
Für einige Kredite können besondere Kreditlimits gewährt werden. Zu den Krediten, die für besondere Kreditlimits qualifizieren können, gehören: durch Konnossemente oder Lagerscheine besicherte Kredite, Verbraucherpapiere, durch Vieh besicherte Kredite und Projektfinanzierungsvorschüsse im Zusammenhang mit einer präqualifizierenden Kreditzusage.
Darüber hinaus unterliegen einige Kredite möglicherweise überhaupt keinen Kreditlimits. Diese Darlehen können bestimmte abgezinste Commercial Paper- oder Business Paper-Darlehen, Bankakzepte, durch US-Obligationen besicherte Darlehen, mit einer Bundesbehörde verbundene Darlehen, mit einem Staat oder einer politischen Unterabteilung verbundene Darlehen, durch getrennte Einlagenkonten gesicherte Darlehen, Darlehen an Finanzinstitute umfassen mit Zustimmung einer bestimmten Bundesbank, Kredite an den Studienkredit-Vermarkter, Kredite an Industrieförderungsbehörden, Kredite an Leasinggesellschaften, Kredite aus Transaktionen zur Finanzierung bestimmter Staatspapiere und Innertageskredite
Banken müssen erhebliche Kapitalbeträge vorhalten, was dazu führt, dass Kreditlimits normalerweise nur für institutionelle Kreditnehmer gelten. Im Allgemeinen wird das Kapital basierend auf der Liquidität in Ebenen unterteilt. Tier-1-Kapital umfasst das liquideste Kapital wie gesetzliche Reserven. Ergänzungskapital kann stille Reserven und allgemeine Verlustreserven umfassen. Nationalbanken müssen ein Verhältnis von Gesamtkapital zu Aktiva von 8% haben.
Der Überschuss kann sich auf eine Reihe von Komponenten einer Bank beziehen. Als Überschuss enthaltene Kategorien können Gewinne, Verlustreserven und Wandelschuldverschreibungen umfassen.