18 April 2022 1:13

Können Sie ein unteres Limit für einen limitierten Kaufauftrag oder eine andere Auftragsart festlegen?

Was bedeutet auftragsart Limit?

Beim «Limit»-Auftrag legen Sie eine Kurslimite sowie ein Zeitfenster für den Kauf oder Verkauf der gewünschten Wertschrift fest. Sie schützen sich also davor, für Wertpapiere mehr zu bezahlen oder Ihre Wertpapiere günstiger zu verkaufen, als Sie möchten.

Welches Limit beim Aktienkauf?

Eine limitierte Order wird nicht zum nächstmöglichen Zeitpunkt ausgeführt, sondern nur zum festgelegten Preis oder besser realisiert. Die Aktie der Beispiel AG steht aktuell bei 20 Euro. Sie gehen davon aus, dass der Kurs etwas nachgibt und platzieren eine Limit-Kauforder über 100 Aktien zu 18 Euro.

Wie lange ist eine Limit Order gültig?

90 Tage

Jede LimitOrder hat eine bestimmte Gültigkeitsdauer, in der die Order ausgeführt werden kann. Die erlaubte Gültigkeitsdauer beträgt 1 bis 90 Tage und kann frei gewählt werden.

Was heißt Orderstatus vermittelt?

Vermittelt: Der Auftrag wurde ordnungsgemäß übermittelt aber noch nicht ausgeführt. Bei einem anderen Orderstatus setzen Sie sich bitte umgehend mit uns unter der Telefonnummer +49 (0) 69 7107-555 in Verbindung.

Was bedeutet Ordertyp Limit?

Mit einer Limit-Order legen Sie einen Mindestpreis (im Falle eines Verkaufs) oder einen Höchstpreis (im Falle eines Kaufs) fest, für den Sie Ihre Order ausgeführt haben möchten. Ihre Order wird niemals zu einem schlechteren Preis als Ihrem Limitpreis ausgeführt.

Was bedeutet Limit bei Aktien?

Als Limit gilt der maximale Kurs, zu dem eine Wertpapierorder vom Makler ausgeführt werden darf. Bei einem Kauf gibt das Limit den höchsten Kaufkurs an, während es bei einem Verkauf den Mindestkurs angibt.

Was ist der Unterschied zwischen Limit und Stop Limit?

Das gleiche Prinzip verbirgt sich hinter einem Limit in Form eines Take Profit (Gewinnmitnahme), d.h. eine Position wird geschlossen, wenn das Limit-Level oder ein besserer Kurs erreicht wird. Eine Stop Order wird platziert, wenn Sie einen für Sie ungünstigeren Kurs als den aktuellen Kurs wählen.

Was ist der Unterschied zwischen Stop Loss und Stop Loss Limit?

Das Limit gibt Ihren Mindest-Verkaufspreis an. Wird beim StopLoss der angegebene Kurs erreicht oder unterschritten, kommt es beim nächsten handelbaren Kurs zu einer Ausführung. Mit dem Zusatz “Limit nach Stop” wird die Order bei Erreichen oder Unterschreiten des Kurses in eine limitierte Verkaufsorder umgewandelt.

Welche Order beim Aktienkauf?

Grundsätzlich gibt es zwei Typen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen: Market-Orders und Limit-Orders. Market-Orders werden zu jedem möglichen Preis ausgeführt. Möchten Sie ein Wertpapier kaufen, haben Sie die Möglichkeit, Ihren Kaufauftrag mit dem Zusatz „billigst“ zu versehen.

Wird ein Pull von ihrem Kontingent abgezogen?

Sofern Sie den Realtimekurs für den Börsenplatz Frankfurt oder Xetra abfragen, wird Ihnen jeweils ein Pull von Ihrem Realtimekurskontingent abgezogen.

Wie lange ist eine Limit Order gültig onvista?

Die Gültigkeit der Wertpapierorders liegt bei einem Zeitraum von bis zu 90 Tagen. Für den Futures Handel an der Eurex sind nur tagesgültige Orders möglich. Eine Limitänderung im außerbörslichen Limithandel ist nicht möglich.

Was bedeutet Order abgelehnt?

Eine Order kann abgelehnt werden, wenn diese Preisvorgabe nicht eingehalten wird. Zum Beispiel: Wenn für eine Aktie alle Kurse auf Basis einer Tickgröße von 0,02 € festgelegt werden müssen, wird eine Order zu 0,35 € abgelehnt werden. Im Wesentlichen muss der festgelegte Limit-Preis durch die Tickgröße teilbar sein.

Warum wird eine Order gestrichen?

Gestrichen: Orders, die von Ihnen oder von der Börse gestrichen wurden und Orders, die aufgrund zeitlicher Beschränkungen vor ihrer Ausführung abgelaufen sind.

Warum wird meine Order nicht ausgeführt?

Es gibt eine Reihe an Gründen, warum eine Order möglicherweise nicht ausgeführt wird. Verschiedene Börsen und Handelssegmente haben unterschiedliche Regeln und Handelszeiten. DEGIRO empfiehlt, sich mit den unterschiedlichen Anforderungen der Handelsplätze vertraut zu machen, an denen Sie handeln.

Was bedeutet Order gestrichen?

Eine gestrichene Order bezeichnet einen Börsenauftrag, der vom Auftraggeber noch vor seiner Ausführung wieder storniert (gestrichen) wurde und somit nicht zur Ausführung kommt.

Was sind offene Orders?

Offene Orders sind Orders, die bis dato noch nicht gefüllt bzw. ausgeführt wurden. Wie lange eine Order offen bleiben kann, hängt von der jeweiligen Orderart ab. Tägliche Orders beispielsweise können nur für einen einzigen Handelstag offen bleiben.

Warum wird eine Order gelöscht?

Bei Kapitalmaßnahmen (z.B. Dividenden und Aktien-Splits) werden auf das betreffende Wertpapier platzierte Orders gelöscht. Kapitalmaßnahmen führen häufig zu einer ruckartigen Preisänderung eines Wertpapiers und können so zu ungewollten Orderausführungen führen.

Wie lange dauert es bis eine Order ausgeführt wird?

Sobald das System eine passende Gegenseite findet, wird die Order umgehend und so weit wie möglich ausgeführt. Die an Handel teilnehmende Bank, bei der Kauf oder Verkauf ursprünglich in Auftrag gegeben worden ist, erhält eine entsprechende Ausführungsbestätigung und informiert wiederum ihren Kunden darüber.

Was bedeutet Order gültig bis?

Zeitliche Festlegung, wann oder bis wann eine Order ausgeführt wird. Tagesgültige Aufträge (Good-for-day-Order) gelten nur für den laufenden Handelstag, an dem sie aufgegeben werden. Kommt die Order nicht zur Ausführung, wird sie bei Handelsschluss gelöscht.

Was ist eine Standard Order?

Setzen Sie bei einer „StandardOrder“ ein Limit bei Käufen und Verkäufen von Optionsscheinen.

Was bedeutet der Orderzusatz Fill or Kill?

Fill-or-Kill (deutsch: Erfülle oder Vernichte) ist ein Orderzusatz, mit dem Anleger festlegen, dass ein Auftrag vollständig in der gewünschten Stückzahl oder gar nicht ausgeführt wird. Ist eine vollständige Ausführung nicht möglich, wird die Order nicht in das Orderbuch eingestellt, sondern gelöscht.

Was bedeutet Orderzusatz variabel?

Der OrderzusatzVariabel“ ist heute die Regel

Heutzutage besteht die Regel darin, Wertpapiere variabel zu handeln. Die Angabe „variabelbedeutet dabei, dass die Aktienkurse während des gesamten Handelstages immer wieder aktualisiert werden, sobald ein Handel stattfindet.

Was ist variabel oder Kassa?

Der Gegensatz zu „Kassa“ lautet „variable“ oder „fortlaufende Kursfeststellung“. Hier werden die Kurse während des gesamten Handelstages immer wieder neu festgestellt, also nach den laufend eingehenden Kauf- und Verkaufsaufträgen, die miteinander abgeglichen und zum jeweils aktuell ermittelten Kurs ausgeführt werden.