Klärung einiger Begriffe aus dem Bereich der Aktien
Was bedeuten die Abkürzungen bei Aktien?
Beispielsweise ist die Microsoft Aktie, die an der NASDAQ gehandelt wird, auch unter dem Kürzel NASDAQ:MSFT oder MSFT:US bekannt, während BP:LON oder BP:UK das Kürzel für die an der London Stock Exchange gehandelten British Petroleum (BP) Aktie ist.
Was ist eine Aktie einfach erklärt?
Eine Aktie ist ein Anteil an einem Unternehmen (einer Aktiengesellschaft). Aktionäre sind also Miteigentümer, die an der Firma finanziell beteiligt sind. Im Gegenzug für sein Kapital gibt die Firma dem Aktionär eine Aktie.
Was hat man davon wenn man Aktien kauft?
Wenn Sie Aktien kaufen, können Sie an der Wertentwicklung eines Unternehmens teilhaben und Ihr Geld so langfristig vermehren. Viele Aktiengesellschaften schütten zusätzlich noch eine so genannte Dividende, also einen Teil ihres Gewinns, an die Anteilseigner aus.
Wie nennt man den Handel mit Aktien?
Der Aktienmarkt (englisch stock market) ist ein Marktsegment des Kapitalmarkts, das den börslichen und außerbörslichen Handel mit Aktien umfasst. Komplementärbegriff ist der Rentenmarkt.
Was bedeutet bei Aktien rG?
rG (repartiert Geld) bedeutet, dass in diesem Wertpapier Nachfrage vorhanden war, die nur teilweise durch Repartierung befriedigt werden konnte. rW (repartiert Ware) bedeutet, dass in diesem Wertpapier Angebot vorhanden war, das nur teilweise Käufer fand.
Wie finde ich das Symbol einer Aktie?
Im ActiveTrader kann man sich in den Kurslisten die Spalte mit dem US-Symbol einblenden. Bei vielen (englischen) Wertpapier-Seiten wird bei den Wertpapieren jeweils das US-Ticker Symbol mit angezeigt.
Was ist eine Aktie für Kinder erklärt?
Eine Aktie ist ein besonderes Stück Papier, so ähnlich wie ein Geldschein. Weil es wertvoll ist, nennt man es auch Wertpapier. Wer eine Aktie besitzt, dem gehört damit ein Anteil von einem Unternehmen. Darum nennt man die Aktie auch Anteils-Schein.
Warum steigen die Aktienkurse?
Angebot und Nachfrage
Wenn jemand die Aktie eines Unternehmens kaufen will, muss ein anderer verkaufen. Alle Verkaufs- und Kaufangebote laufen an den Kapitalmärkten, also den internationalen Börsen, zusammen. Wenn mehr Marktteilnehmer kaufen als verkaufen wollen, steigt der Aktienkurs, ist es umgekehrt, fällt er.
Wie funktionieren Aktien für Kinder erklärt?
Aktien | einfach erklärt für Kinder und Schüler
16.10.2011 – Eine Aktie ist ein Anteilsschein über einen Gesellschafteranteil bei der Aktiengesellschaft. Eine Aktiengesellschaft, abgekürzt AG, ist eine Firma oder Gesellschaft, die Aktionären gehört. Diese Aktionäre haben Anteile (Aktien) an der AG.
Wie nennt man Aktien noch?
Die Aktie (englisch share) ist ein Wertpapier, das den Anteil an einer Aktiengesellschaft oder einer Kommanditgesellschaft auf Aktien verbrieft.
Wie wird die Börse noch genannt?
Wertpapierbörse oder Aktienbörse: Diese Börsen für den Handel mit Aktien und Anleihen bilden die heute wichtigste Börsenart, weshalb die allgemeine Bezeichnung Börse oft als ein Synonym für Aktienbörsen gebraucht wird.
Wie nennt man umsatzstarke Aktien?
Blue Chip. Als „Blue Chips“ oder Standardwerte werden umsatzstarke Aktien großer Unternehmen bezeichnet, auf deren Kursentwicklung führende Indizes beruhen.
Welche Aktien sind Blue Chips?
Beispiele für Blue Chip–Aktien
- Apple.
- Coca-Cola.
- Disney.
- IBM.
- Johnson & Johnson.
- Microsoft.
- Nike.
- Pfizer.
Was ist eine Value Aktie?
Eine Aktie war für Graham dann einen Kauf wert, wenn das Vermögen der Firma größer war als der Kurswert an der Börse. Dafür gibt es heute natürlich eine Kennzahl: das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV). Liegt es unter eins, ist die Aktie für Value-Investoren attraktiv. Oft ist das Vermögen aber versteckt.
Was sind die wichtigsten Kennzahlen für Aktien?
Welche Kennzahlen für Aktien wichtig sind
- Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) Das Kurs-Gewinn-Verhältnis einer Aktie gehört zu den bekanntesten Zahlen der Aktien-Bewertung. …
- Die Eigenkapitalquote (EKQ) …
- Das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) …
- Das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) …
- Die Dividendenrendite.
Was ist ein guter KGV bei Aktien?
KGV: Bedeutung und Definition
Oder anders: Das KGV misst die Anzahl der Jahre, in denen das Unternehmen seinen aktuellen Börsenwert verdienen würde. Dabei kann das KGV sowohl für einzelne Aktien als auch für spezielle Branchen oder einen gesamten Markt ermittelt werden.
Welche Kennzahlen zur Unternehmensbewertung?
Wichtige betriebswirtschaftliche Kennzahlen
- Return on Investment oder Gesamtkapitalrentabilität. …
- Umsatzrentabilität. …
- Umschlagshäufigkeit des Vermögens. …
- Eigenkapitalquote. …
- Schuldentilgungsdauer in Jahren. …
- Cashflow. …
- Cashflow in Prozent der Betriebsleistung. …
- Debitorenziel in Tagen.
Welche Kennzahlen sind am wichtigsten?
Wichtige betriebswirtschaftliche Kennzahlen
- Return on Investment oder Gesamtkapitalrentabilität. …
- Umsatzrentabilität. …
- Umschlagshäufigkeit des Vermögens. …
- Eigenkapitalquote. …
- Schuldentilgungsdauer in Jahren. …
- Cashflow. …
- Cashflow in Prozent der Betriebsleistung. …
- Debitorenziel in Tagen.
Welche Kennzahlen im Businessplan?
Es ist wichtig, dass Sie in Ihrem Businessplan alle wichtigen Kennzahlen gut auffindbar für den Leser zur Verfügung stellen.
Die wichtigsten betriebswirtschaftlichen Kennzahlen sind:
- Kapitalstruktur und Finanzierung.
- Verschuldungsgrad.
- Rentabilität.
- Liquidität.
- Personal (Löhne)
Was gibt es für Kennzahlen?
Kennzahlen / 2 Arten von Kennzahlen
- Einzelzahlen (z. B. Zahl der Mitarbeiter eines Unternehmens),
- Summen (z. B. Bilanzsumme),
- Differenzen (z. B. Betriebsergebnis als Differenz von Umsatzerlösen und Kosten) sowie.
- Mittelwerte bzw. Durchschnitte (z. B. durchschnittlicher Lagerendbestand).
Was sind rentabilitätskennzahlen?
Mit Rentabilitätskennzahlen werden Aussagen darüber getroffen, wie es um die Ertragskraft eines Unternehmens bestellt ist. Die Gesamtkapitalrentabilität oder -Rendite (GK-Rendite) bzw. Unternehmungsrentabilität drückt aus, wie sich das gesamte in einem Unternehmen eingesetzte Kapital verzinst.
Was sind Kennzahlen Beispiel?
Beispiele für absolute Zahlen als Kennzahlen sind: Cashflow oder Umsatz als Stromgrößen sowie Bilanzsumme oder Lagerbestand zum 31.12. als Bestandsgrößen. Wird jeden Monat der Cashflow gemessen, dann kann der Mittelwert der Cashflows pro Monat für ein Jahr berechnet werden.
Was ist eine gute Umsatzrentabilität?
Über 5 % Umsatzrentabilität ist ein solider Wert, über 10 % ist sehr gut. Orientieren Sie sich jedoch immer am Durchschnittswert Ihrer eigenen Branche. Die durchschnittliche Umsatzrentabilität kann von Branche zu Branche nämlich stark schwanken.
Was sagt die Umsatzrentabilität aus?
Die Umsatzrentabilität ist das Verhältnis zwischen dem erzielten bzw. erzielbaren Jahresüberschuss und der Höhe des Gesamtumsatzes. Sie gibt also in % an, wieviel Gewinn von jedem umgesetzten Euro übrig bleibt. Grundsätzlich ist für Unternehmen eine hohe Umsatzrentabilität gut.
Wie hoch ist eine gute Eigenkapitalrendite?
Ihrer Einschätzung nach sollte eine Eigenkapitalrendite über 10 Prozent liegen. Manche Unternehmen erreichen Werte über 20 Prozent, dies ist jedoch eher selten der Fall. Durchschnittliche Werte liegen zwischen 10 und 20 Prozent. Allgemein weisen oft kleinere Unternehmen bessere Eigenkapitalrendite auf als größere.