JPMorgan senkt Wachstumsprognose für China zum fünften Mal seit August

LONDON, 5. November (Reuters) – JPMorgan (NYSE:JPM) hat am Freitag seine Wachstumsprognose für China für das vierte Quartal von 5,0 Prozent auf 4,0 Prozent gesenkt und dabei die Auswirkungen von Energieengpässen und das erneute Auftreten von COVID-19-Ausbrüchen angeführt, die die Verbraucherausgaben und Dienstleistungen beeinträchtigen.

„Rückblickend haben wir die Wachstumsprognose für China seit August fünfmal gesenkt“, sagte Haibin Zhu von JPMorgan in einer Mitteilung und fügte hinzu, dass die Bank nun ein Wachstum von 7,8 % für das Gesamtjahr und 4,7 % für 2022 erwarte.

„Insbesondere (…) stellen wir fest, dass sich die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate des BIP (im Vergleich zu vor zwei Jahren) deutlich verlangsamt hat“, fügte er hinzu.